4. Dimitri's Pov

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* Dimitri's Sicht *

Nach ein paar Minuten hielt ich den Wagen auch schon vor meiner Villa an und stieg aus.Ich ging um den Wagen herum und öffnete die Beifahrertür und zog den Jungen dann am Strick aus dem Wagen.Der machte immernoch keine Anstalten mich anzusehen, wie es aussah war der Boden ja um vieles interessanter als ich.Ich ging die Treppe hoch bis zur Haustür und schloss sie dann auf und betrat mein geliebtes Zuhause mit dem Schwarzhaarigem hinter mir.

Was würde ich jetzt eigentlich mit ihm anstellen? Würde er weglaufen wenn er die Chance dazu hätte? Nein! Das dürfte nicht passieren! Ja, ich war ziemlich besitzergreifend wenn es sich um meine Sachen handelte.Ich überlegte kurz und sofort kam mir eine richtig gute Idee, aber zuerst sollten wir mal was essen.Ich musste dem Kleinen ja was auf die Rippen kleben, so wie der jetzt aussah konnte man denken das er seit einem halben Jahr nichts mehr gegessen hatte.Ich zog meine Schuhe aus und mein kleiner machte es mir nach, trotzdem blieb sein Kopf immernoch nach unten gebeugt.Ich zog ihn leicht am Strick in die Küche zum Tisch, wo ich denn Jungen dann einfach hochhiefte und ihn auf dem Barhocker neben dem Tisch plazierte. Er machte keine Anstalten und ließ einfach alles über sich ergehen.

Ich:"Hast du Hunger?"

Als er nicht antwortete drehte ich mich zu ihm und griff ihm unters Kinn und hob seinen Kopf an und schaute im dann in die Augen.Sie waren voll Tränen und ich konnte nicht anderst als ihn einfach in meine Arme zuschließen.Ich merkte wie sich sein Körper komplett anspannte und ich merkte sofort das ihm diese Art von Nähe unangenehm war, also beschloss ich mich vorerst von ihm zu lösen.

Ich:"Hast du Hunger?"

Ich schaute ihn an in der Hoffnung er würde endlich was sagen, aber nichts geschah.Aber dann auf einmal hob er seinen Kopf von alleine etwas an und nickte.

Na endlich mal.Ein kleiner Durchbruch.
Ich zauberte uns Schinken-Käse Toast her und stellte dann den Teller vor ihm und band dann den Strick um seine Handgelenke auf und befestigte dann den Strick an seinem Bein und am Barhocker, so das er nicht abhauen konnte.Erst jetzt bemerkte ich die tiefen Wunden an seinen Handgelenk, ich fragte mich wirklich, wie lange er schon diesen Strick um seine Gelenke gebunden hatte.Während er den ersten Toast in seine dürren Hände nahm und drauf rum knabberte, machte ich mich auf die Suche nach einer Wundsalbe.

Und tatsächlich wurde ich im Badezimmer fündig, zwar hatte ich keine Ahnung woher die kam, aber das war ja im Moment scheiß egal.Ich ging die Treppe wieder runter in die Küche und ging zu Ricki, der genüsslich schon am zweiten Toast dran war.Ich nahm im kurz den Toast aus der Hand, wobei er mich fragend und verängstigt anschaute.Ich nahm seine Handgelenke und schmierte sie ordentlich mit der Salbe ein, bevor ich sie verband. Zum Glück hatte ich immer einen erste Hilfe Koffer im Haus mit genügenden Verbänden.Ich wischte dem Schwarzhaarigem noch kurz durch die Haare bevor ich mich ihm gegenüber hinsetze und mit ihm aß.

You're Mine ( boyxboy )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt