23. Alex's Pov

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Ich:'Es tut mir leid, Jake....Es tut mir leid. Es tut mir so unsagbar, schrecklich leid. Wirklich, du musst mir glauben ich wollte das nicht. Es tut mir leid, Jake.'

Er würde mir nie wieder verzeihen das wusste ich.

* Alex's Sicht *

Und doch sprach er die schönsten Worte aus, die er jetzt in diesem Moment sagen konnte.

Jake:'Ich..ich verzeihe dir..'

Bevor er dann seine Augen schloss. Glücklich musste ich feststellen das er nur schläft. Alles war gut...
Er hatte mir verziehen? Aber wieso denn Nur? Den ganzen Tag über stritten wir uns immer und er hat mir immer und immer wieder klar gemacht das er kein Sexspielzeug ist und jetzt? Jetzt nachdem ich ihn auf brutalster Art und Weise durchgenommen hatte, war einfach alles wieder gut? Ich verstand nichts mehr. Vielleicht War er einfach nur müde und hatte zu große Schmerzen wegen mir, also sagte er einfach irgendwas nur damit er endlich seine Ruhe kriegt. Aber das würde bedeuten das er mich nie wieder an sich lässt und dabei liebe ich ihn doch. Von oben bis unten. Er war doch mein Jake...

Ich hatte wirklich alles ruiniert. Obwohl hatte ich das wirklich? Ich meine unser Verhältnis zuvor war ja auch nicht wirklich besser. Er hatte fast nichts gegessen, wollte nicht bei mir sein und versuchte bei jeder kleinsten Möglichkeit abzuhauen.

Ich verstand nichts und ich war müde und enttäuscht von mir selbst.
Ich drückte Jake enger an mich und legte dann meinen Kopf auf seinen Rücken und schloss meine Augen.


***

Als ich am nächsten Morgen meine Augen wieder auf schlug war keine Spur von Jake. Ich wurde sofort panisch und stand blitzartig auf und suchte das Zimmer und dann das Badezimmer nach ihm ab, aber immernoch keine Spur von meinem muskulösen Blondi.
Wo konnte er den nur sein? Ich rannte schnell die Treppe runter ins Wohnzimmer und sofort fiel mir die Gestalt auf dem Boden auf, die zusammengerollt auf dem Boden lag.
Jake!!

Ich rannte schnell zu ihm und nahm ihn vorsichtig hoch. Sofort schlangen sich seine Arme um meinen Nacken und er vergrub seinen Kopf in meiner Halsbeule. Ich spürte seine warmen Tränen die mir meine Brust entlang nach unten lief und setze uns sofort zusammen aufs Sofa.

Ich:'Was ist den los?'

Er schniffte wieder auf sagte aber nichts. Ich hob langsam seinen Kopf hoch und schaute ihm in die Augen. Sie waren komplett rot und angeschwollen und der übliche Glanz in seinen Augen war verschwunden.

Ich:'Was ist den nur los? Wieso hast du geweint? Alles in Ordnung mit dir?'

Jake:'Alex....mich tut alles weh...'

Ich:'Wieso stehst du dann auch einfach allein aus dem Bett!'

Jake:'I-ich hatte Hunger...Und wieso schreist du mich jetzt auch an!? Immerhin warst du es der mich gestern vergewaltigt hat, du Hurrensohn!'

Und da war er auch wieder, der alte Jake und traf auch sofort meinen wunden Punkt. Dabei hatte er sich gestern und heute noch so sehr an mich gedrückt. Aber konnte ich es ihm verübeln? Ich denke eher nicht.

Ich:'Bleib hier liegen. Ich mach dir was zu essen, wie wärs? Was möchtest du denn gerne?'

Jake:'Als erstes mal ne Schmerztablette.'

Ich sah ihn fragend an bis ich mich dran erinnerte was ich ihm gestern angetan hatte.

Ich:'Natürlich. Willst du hier liegen bleiben oder soll ich dich nach oben ins Schlafzimmer tragen?'

Jake:'Ich bleibe hier....Kannst du mir den Fernseher anmachen?'

Ich nickte einfach und machte ihm die Kiste an und machte mich dann auf in die Küche. Ich holte ihm seine Schmerztablette und dazu noch ein Glas Wasser und ging dann wieder zu ihm.
Er nahm sie wortlos an und schluckte sie schnell runter.

***

Mit einem Teller Spaghetti lief ich wieder ins Wohnzimmer wo mir mein schlafender Blondi sofort ins Auge fiel. Er war in einer Decke eingewickelt und im Fernsehen lief Spongbob was mich zum schmunzeln brachte. Auch wenn er so groß und muskulös ist, so schaut er immernoch Kindersendungen gerne an, aber ich konnte es ihm nicht übel nehmen. Immerhin hatte er bestimmt keine normale Kindheit, die Jungs die in dem Programm sind woher ich auch Jake habe sind meistens schon seit der Geburt dort oder ab dem Alter von 1-10 Jahren.

Ich würde gerne von Jake wissen wie so seine Vergangenheit aussah, aber vorallem wie er sich seine Zukunft vorstellte. Von mir würde er auf jeden Fall nicht mehr wegkommen egal ob er das will oder nicht. Ich würde ihn nie im Leben weggeben.

Ich hob ihn vorsichtig vom Sofa und brachte ihn erneut in mein Schlafzimmer nach oben in mein Bett. Die Spaghettis deckte ich ab und ließ sie dann auf dem Nachttisch neben dem Bett für ihn. Ich verließ das Haus und machte mich sofort auf den Weg zur Arbeit.

***

Spät am Abend kam ich dann erledigt wieder nach Hause und machte mir als allererstes etwas zum Essen und setzte mich dann mit meiner Pizza vor den Fernseher. Nur einige Minuten später hörte ich auch schon die Stimme von Jake.

Jake:'Au!Au!Au!'

Ich lief sofort zur Treppe,wo Blondi in der Mitte stand und seine Hände an seinen Hüften hatte und  hob ihn wieder einmal hoch und trug ihn zurück ins Schlafzimmer.

Jake:'Lass mich runter! Ich will was trinken!'

Ich:'Bleib gefälligst endlich im Bett, ich brings dir doch schon.'

Ich lief schnell nach unten und hollte ihm ein Glas Wasser und eilte wieder schnell nach oben. Er nahm es einfach an, aber sagte nichts und schaute mich auch nicht an. Ich war gekränkt, aber ich war einfach zu müde um mich jetzt mit ihm zu streiten. Ich zog mich bis auf meine Boxer aus und legte mich ins Bett. Ich legte mich auf den Rücken und überlegte einige Sekunden ob ich mich nicht zu Jake drehen sollte,aber entschied mich doch dagegen. Ich hatte schon genug angerichtet. Ich drehte mich also von ihm weg und beobachtete die Wand mir gegenüber, meine Augen schlossen sich langsam, aber bevor ich dann ganz wegdriftete spührte ich einen Arm der sich um mich legte.

You're Mine ( boyxboy )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt