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Sie begann mich zu küssen und ich stieg voll drauf ein. Meine Hände platzierte ich auf ihrer Hüfte. Mich überkam die Lust. Ich stand mit einem Ruck auf und ging vom Sofa weg, die Treppen hoch. "Oh, Stegi. Nicht so stürmisch", lachte sie in die Küsse hinein. Ich grinste verschmitzt und küsste sie am Hals. Währenddessen öffnete ich die Tür und ließ sie sanft auf das Bett nieder. Ich krabbelte über sie und küsste sie. Dabei zogen wir uns Stück für Stück aus. Ich war nur noch in Unterhose, sie ebenfalls. Ich küsste sie am ganzen Körper. Ich hörte plötzlich ein schlurchzen. Ich sah verwirrt zur Tür und stellte schockiert fest, dass Tim dort stand. Er drehte sich um und ging. Ich verharrte in meiner Position. "Mach weiter", forderte Janine mich auf. Ich sprang auf, Tim hinterher. "Tim, Warte! Bitte!", rief ich, doch er ging gerade durch die Haustür. Ich war mir eigentlich sicher dass ich es jetzt vollkommen versaut hatte. Ich war fast bei ihm, als er abrupt anhielt und sich umdrehte. Ich stieß fast gegen ihn, konnte aber vorher noch bremsen. "Zu erst machst du mir Vorwürfe, dass ich nicht gehen soll und dann feierst du hier sogesagt 'ne Party mit dieser Schlampe! IN MEINEM HAUS! Was denkst du dir eigentlich dabei?", er schrie. Die Wut sah man ihm an. Ich war sprachlos. Was sollte ich auch sagen? Egal was ich sagen würde, es würde nichts bringen. "Dacht' ich mir schon, du hast nie Argumente wenn es ernst wird", er wirkte diesmal enttäuscht. "Stegi, kommst du zurück ins Bett?", kam es nun aus dem Haus. Janine stand am Fenster und lächelte. Tim raste an mir vorbei, ins Haus. "Tim! Tu' nichts dummes!", schrie ich ihm hinterher und versuchte Schritt zu halten. Er zerrte Janine so raus, wie sie war und schmiss ihre Sachen hinterher. "Lass dich nie wieder sehen sonst bin ich nicht so nett!", schrie er ihr hinterher. Ich strich ihm leicht am Arm. "Tim..", murmelte ich. Er ging einen Schritt weg von mir. "Tim.. bitte. Ich wollte das nicht. Sie stand einfach da und.." - "Und da dachteste dir Ach, komm. Der dumme Tim ist weg, kannste ja mal mit der nächstbesten vögeln, alles klar Stegi!", wieso ließ er mich auch nicht ausreden? "Nein, ich war einfach nur so unfassbar enttäuscht. Du gingst einfach nach dem Kuss. Was denkst du wie es mir dabei ging? Hat dir das nichts bedeutet? Mir schon! Mir hat dieser Kuss gefallen!", sagte ich und schämte mich keineswegs für diese Worte. Es waren meine Gedanken und ich war froh sie endlich los zu werden. Tim kam zu mir und legte plötzlich seine Hand an meinen Nacken. Es ging alles so schnell. Er verteilte liebevolle Küsse auf meinem Gesicht. Ich lächelte. "Mir auch, Stegi. Mir hat das auch gefallen", sprach er und gab mir einen langen Kuss.

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