"Gwen warte!", rief meine Mutter, aber mir war das egal. Heute war der 10. July 1998 und mein Geburtstag! Ich wollte meine Geschenke auspacken. Schliesslich bin ich schon 5 und ganz ganz gross! Ich polterte die Treppe hinunter und hüpfte ins Wohnzimmer. "Dad!", hüpfte ich auf und am. "Alles Gute zum Geburtstag, Prinzessin!", lachte er, hob mich hob hoch und drehte sich mit mir. Amüsiert kreischte ich, als Mom um die Ecke kam und grienste. Dad lies mich runter und reichte mir eine grosse Tasche mit einer Schleife drauf. Ich zog den Reisverschluss mit klopfendem Herzen auf und riss die Augen auf! "Eine Gitarre!", schrie ich, "Ihr habt mir wirklich eine Gitarre gekauft!" Erneut quietschte ich vor Freude. "Soll ich dir ein Paar Töne zeigen?", fragte Dad und ich nickte, "Au Ja!"
2 Tage später
2. August 1998
Gespannt beobachtete ich, wie ein Auto nebenan hielt. "Was schaust du denn da?", fragte mich Mom und kam von hinten. Ich zeigte nach draussen. "Ah...", machte sie, "Neue Nachbarn" "Komm...", sagte ich und packte ihre Hand mit meinen und zog sie Richtung Tür... "Lass mich nur schnell eine Flasche Wein holen.", sagte sie und verschwand in der Küche. Ich schnaubte... Was haben Erwachsene blos mit diesem Gesöff? Wir hatten einen ganzen Keller voll mit Wein... Und etwas, dass Dad immer "flüssiges Gold" nennt. Obwohl es gar kein Gold ist, sagt Mama. (Erwachsene haben schon eine an der Klatsche!!!) Aber das Zeug ist grässlich! Als Mama und Papa mal nicht hingesehen haben, hab ich mal einen Schluck probiert und gleich ausgespuckt... Das hat einen Fleck auf dem Sofakissen gegeben... Zum Glück konnte ich das Kissen schnell umdrehen und als Mom das Kissen das nächste Mal gewaschen hat, hat sie wütend gesagt: " Das ist wieder mal typisch für deinen Vater! Schau dir das an? Hast du mal so einen grossen Fleck gesehen?" Eingeschüchtert hatte ich mit eingezogenem Kopf und rötlichen Wangen schnell den Kopf geschüttelt. "Nein?", fragte sie und sprach aber gleich weiter, was auch restorische Frage oder so genannt wird, was Dad mir mal erklärt hat, weil ich nicht verstehen konnte, dass man etwas fragt, aber gleich weiterredet, "Kein Wunder! Ich auch nicht! Dass er es mir nicht gesagt hat, regt mich aber am meisten auf. So ein Feigling!..."
Im nachhinein hab ich es ihr aber.... Okay... Ich habe es ihr nicht gesagt... So lange sie Dad nicht darauf anspricht, ist es ja auch egal...
Da kam sie mit einer Flasche Wein. Endlich! Seufzte ich in Gedanken und zog sie mit. Wir gingen auf die Neuen zu. Es waren ein Mann, eine Frau und zwei Jungen... Die Frau und der kleinere Junge hatten rote Haare. Der Mann und der grössere Junge dunkelbraune mit rötlichem Stich... Das heisst... Der Mann hatte so etwas, dass man "Halb-Glatze" oder "Halb-Kratze" (oder doch "Halb-Katze"?) nennt, und hatte deshalb nur ein Paar Haare. "Hallo", sagte Mom und reichte den beiden Erwachsenen die Hand, "Ich bin Emily Scott und das ist meine Tochter Gwen." "Ich bin John und das meine Frau Imogen. Die beiden Jungs da sind Edward und Matthew." "Hallo!", sagte ich und ging auf die beiden zu. "Wollen wir was machen?", fragte ich. "Klar", sagte der rothaarige sofort, "Ed" Er reichte mir seine Hand und ich schüttelte sie."Du spielst auch Gitarre?", fragte ich. "Du auch?", grinste er. Ich nickte, "und Harfe und Cello und Geige" "Geige und Cello spiele ich auch. Ausserdem noch Bass und E-Gitarre" "Cool", sagte ich... Ed lächelte mich an.
24. Dezember 2004
"Frohe Weihnachten", sagte Ed, als ich sein Geschenk auspackte... Es war sehr flach und quadratisch... Sehr leicht... Ich riss das Papier weg und "Wow!", machte ich... 'Ed Sheeran' stand drauf... The Orange Room EP "Deine erste EP", stellte ich fest... Er lächelte und nickte... "Das ist fantastisch!", fiehl ich ihm um die Arme und er fiel hinten über. Er lachte. Ich lief zur Anlage und legte die CD ein... Sofort hörte man sanfte Gitarrenklänge... Gefolgt von Eds sanfter Stimme... Ich holte tief Luft und lies sie langsam raus... "Wow", seufzte ich.16. Februar 2008
"Das ist für Morgen", sagte ich Ed und reichte ihm Tränenüberströmt ein kleines Päckchen... Er nam es, musterte es kurz und steckte es anschliessend in seine Reisetasche... "Danke", sagte er. Ich fiel ihm um die Arme. "Ich werde dich schrecklich vermissen Teddy!", sagte ich ihm und schniefte... "Ich dich auch Gwen.", murmelte er. Wir genossem die Umarmung, als die Ansage von Ed's Zug gemacht wurde, dass dieser bald einfahren würde und wir lösten uns. "Pass auf dich auf! Hörst du?", er nickte und der Zug fuhr ein. "Machs gut!", sagte er und drehte sich um, als ich nickte ,kurz winkte und mich zum lächeln zwang. Er drehte sich um und wollte einsteigen, da blieb er stehen, drehte sich um, ging zu mir und beugte sich zu mir hinunter. Seine Lippen waren auf meinen! Er küsste mich. Erst nach einer Sekunde realisierte ich das und es war mir egal, dass meine und Ed's Familie neben uns stand. Ich schlang meine Arme um ihn und genoss diesen Moment in vollen Zügen, als es pfiff... Wir lösten uns und Ed sah mir tief in die Augen ehe er meine Hand loslies, sich umdrehte, einstieg und nicht zurückblickte... "Wow!", sagte Metthew. Aus welchem Grund auch immer war ich sofort auf 180. "Ach Halt deine grosse Klappe Matt!", schrie ich ihn an, drehte mich wütend um und entschied mich mir ein Ticket zu kaufen, um mit dem Bus nach Hause zu fahren... Ich wollte jetzt nicht mit Mom und Dad in einem Auto sitzen...28. Oktober 2011
"Gwen!", hörte ich Dad rufen, "Da ist ein Packet für dich!" "Danke Dad!", sagte ich und ging ins Wohnzimmer, wo wir immer die Post hinlegten. Da lag wirklich ein Packet. Absender: Ed Sheeran. Ich musste den Namen noch drei oder viermal lesen, bis ich kapiert habe, dass das Packet von Ed ist. Seit unserem Abschied vor drei Jahren habe ich nichts von ihm persönlich gehört oder erhalten... Ich glaube, dass wir beide Schmerz verhindern wollten. Ich schnappte mir das Packet und nam es auf mein Zimmer... Lange starrte ich das Päckchen nur an und überlegte, ob ich es öffnen sollte. Ich kam zu dem Schluss, dass ich es sollte und öffnete es. Ganz oben lag ein Brief.Hi Gweny!
Ich weiss, dass es unverschämt ist, dass ich mich erst jetzt und so melde...
Ich hoffe, dass du mich verstehst, wenn ich hier schreibe, dass ich einfach angst hatte... Ich habe zwar keine Ahnung wieso... Aber es ist so...Komisch dachte ich und musste schmunzeln, als ich das nächste las.
Ich weiss... Das ist Komisch nicht?
Das Album kommt eigentlich erst nächsten Monat raus... Ich musste ganz schön drängen, damit ich es dir schicken durfte... Ich wollte einfach, dass du es früher bekommst... Was die Shirts betrifft... Ich hoffe sie gefallen dir.
Dein TeddyIch mussterte die CD... Schwarz und orange...
Eds Gesicht war drauf... Und ein Plus...
Ich legte sie ein und lauschte... Ich schaute auf die Rückseite... 'The A Team' stand da... Ich wusste nicht von wem es handelte... Aber dann fiehl mir ein, dass Ed etwas von Shirts geschrieben hat. Ich schaute in das Päckchen und sah Papier, dass ich zur Seite schob... Da strahlte mir ein T-Shirt entgegen... Der Big-Ben, das London-Eye und ein Bus sowie ein Underground zeichen waren drauf... Auch stand geschrieben: My Friend went to London and all I got was this lousy T-Shirt. Ich lachte schniefend... Eine Träne lief mir runter... Es waren noch viele darin... Mein Lielings-Shirt ist aber eines aus New-York... 'I'm not drunk... But I'm working on it!'2.August 2012
"Hi Gwen", sagte Thomas. "Hi Thomas", sagte ich, "Ähmmm... Was machst du hier?" "Ich wollte dich was fragen.", murmelte er undeutlich. "Schies los!", forderte ich ihn auf, verschränkte die Arme und lehnte mich gegen den Türrahmen... Er kniete nieder. "Die Zeit, die wir in den letzten Jahren im Labor oder in der Bibliothek zusammen verbracht haben, möchte ich auch in Zukunft mit dir verbringen. Willst du meine Frau werden?" Ich starrte ihn geschockt an. "Bitte was?!", fragte ich. "Willst du meine Frau werden?" "Thomas... Ich... Wir sind nur Freunde.", stotterte ich. "Das ist ein 'Nein' oder?" Ich nickte, "Tut mir Leid Thomas! Viel Glück bei den Prüfungen!" Ich schloss die Tür vor seiner Nase... Ich drehte mich um... Mom und Dad standen da... "Diese Kerle", schnaufte ich atemlos, "Die schaffen mich!!!"12. August 2012
"Wow!", sagte Dad, "Das verdient Respekt. "Er spielt wirklich bei der Abschlusszeremonie der Olympischen Spiele", schluchzte Imogen, "Ich bin so stolz auf ihn!" Ich lauschte Ed's Stimme. Eine Träne lief mir runter. Schnell wischte ich sie weg... "Entschuldigt mich...", sagte ich und stand schnell auf und hastete auf mein Zimmer, wo ich mich auf mein Bett schmiss und weinte in einem T-Shirt, dass mir Ed geschenkt hat.Emilys Sicht
"Noch immer so schlimm?", fragte Imogen und wischte sich ihre Freudentränen weg. "Ja", seufzte ich... "Wann war ihre Abschlusszeremonie schon wieder?", fragte Imogen. "In zwei Tagen... Wieso? Wollt ihr kommen?", sagte Jack mein Mann. "Natürlich", sagte Imogen, "und Ed bestimmt auch" Sie nam ein Handy aus der Tasche und schrieb etwas...
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Ed und Gwen (Ed Sheeran Fanfiction)
RandomIn dieser Fanfiction geht es um Edward Christopher Sheeran und Gwendolyn Sara Nina Scott. Sie kannten sich seit sie ganz klein waren und hatten viel Spass... Doch Ed ging, um Karriere zu machen und Gwen blieb zurück mit ihrem Medizin-Studium. Trauer...