Die nächsten Tage verliefen alle ähnlich. Ich traf mich mit Freunden, stritt mich ungefähr zehn mal mit meiner Mutter (das ist der Durchschnitt in der Woche)und machte Hausis. Heute verschlief meine Mutter mal nicht und ich konnte alles mal entspannt machen. Beim Frühstück schlürfte meine Mutter heute besonders laut ihren Kaffee, was ich hasste und mein Bruder lag wie immer noch im Bett.
"Hey Leute", ich legte meinen Ranzen ab und begrüßte meine Freunde. "Hey Mara", Mytienne umarmte mich. " Und wie geht's?",fragte sie mich. "Gut, dir?", antwortete ich. " Auch ganz gut , naja bis auf die Tatsache das wir gleich Mathe haben",sie grinste mich schief an. Sie hasste Mathe genau wie ich. " Oh nee, ne", sagte ich und schnappte mir meine Tasche, da gerade unser Mathelehrer den Gang betrat. Er schloss die Tür auf und wir gingen rein.
Als wir in der Pause unsere Runden auf dem Schulhof drehten redeten wir über dies und das. Kurz vor Pausenende fragte mich Ben ob ich ihm Geschichte geben konnte, bevor er noch nen Strich auf Frau Kovadkas Liste kassierte. Das Thema der Stunde waren mal wieder die alten Griechen und während wir unsere Aufgaben machten, wanderte eine Liste durch die Klasse, wer alles heute Zeit hatte, um ins Kino zu gehen. Als die Liste bei mir ankam standen schon ziemlich viele Namen drauf. Ich schrieb mich dazu.
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Alles neu
Short StoryMara führt ein ganz normales Leben bis sie ein starker Schicksalsschlag trifft. Der Schmerz sitzt tief und ihre Mutter möchte weg aus Frankfurt und ein neues Leben in Amerika beginnen.