5. Kapitel

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Ich sah ihn geschockt an und wollte wegsehen, doch er sah mich warnend an und so konnte ich seinem Blick einfach nicht ausweichen. Er wirkte amüsiert und doch war sein Grinsen nicht mehr ganz so breit wie am Anfang.

„Was ist, Süße?", fragte er nach und ich konnte es nicht glauben, dass ich ihn so mit mir umgehen ließ.

Ich wand mich aus seinem Griff und wollte aufstehen, doch er hielt mich wieder fest und ich sah ihn an.

„Zu viel für dich?", fragte er grinsend und ich erwiderte seinen Blick wütend, sagte aber nichts.

„Süße, wenn du auf Sex und nichts weiter als langweiligen Sex stehst, dann gehe bitte wirklich. Es wird nicht die ganze Zeit so sein wie Mittwoch, dass du einfach zu mir kommst und wir nur in die Kiste springen. Ich hab gerne Spaß. Wenn du das nicht willst, dann passt das nicht mit uns."

Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte. Allein die Art wie er über Sex sprach gefiel mir gar nicht. „Es gefällt dir. Tu nicht immer so unschuldig!", ermahnte ich mich selbst und so dachte ich wirklich ein paar Sekunden darüber nach.

Natürlich hatte jeder gerne Spaß, oder? Aber mich bloßstellen zu lassen ist für mich kein Spaß. „Ist es.", mischte sich mein Unterbewusstsein schon wieder ein.

Bevor ich zu einem richtigen Entschluss kommen konnte, zog Alex mich an meiner Hand mit hoch und lief mit mir ein Stück durch das Center. An einer Stelle, wo keine Leute standen, presste er mich an sich und ich spürte seine Erektion.

„Siehst du, wie sehr du mich erregst?", flüsterte er mir ins Ohr und strich meinen Rücken hinab. „Du kannst nicht gehen. Ich weiß, dass wir viel Spaß haben werden."

Ich dachte nicht weiter über seine Worte nach und konzentrierte mich auf seinen Körper. Er küsste mich hart und ich spürte seinen Schwanz immer deutlicher.

Ich konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. „Ich wette, du bist total feucht.", flüsterte er an meinen Lippen. „Ich würde es zu gerne wissen." Ich presste mich noch ein bisschen doller an ihn und ein ganz kleiner Teil in meinem Gehirn hoffte, dass das hier niemand mitbekam. „Würde es dich anmachen, wenn ich dich genau hier fingern würde?", flüsterte er rau nach einem weiteren Kuss. Er lehnte seine Stirn an meine und wir sahen das Verlangen in unseren Augen.

„Mach es.", sagte ich da auf einmal und war erschrocken über mich selbst. Natürlich würde ich es niemals zulassen, dass mich jemand mitten in der Stadt fingerte! „Mach es, wenn wir bei dir sind.", rettete ich mich also aus der Situation, doch er grinste nur wissend und löste sich abrupt von mir.

Mir war ganz schwindelig und ich war total erregt. „Das wird noch etwas dauern, Süße. Wir müssen heute erst noch auf die Party von einem Kumpel, ich hab es ihm versprochen."

Das glaube ich nicht! Er machte mich hier total an, obwohl er genau wusste, dass wir jetzt nicht zu ihm fahren? Doch dann dachte ich länger darüber nach. „Du kannst mich doch nicht auf eine Party von deinem Kumpel mitnehmen!", sagte ich und sah zu ihm hoch.

„Warum nicht?" „Ja, weil wir.... weil wir-", fing ich an, doch ich fand nicht die richtigen Worte. „Weil ich dich nur einmal gevögelt habe?", half er mir nach und sah breit grinsend zu mir. Ich wand mich aus seinem Griff und lief etwas schneller, doch er holte mich ein, schlang seinen Arm um mich und flüsterte mir ins Ohr:"Du hast einen verdammt geilen Arsch, Baby."

Ich verdrehte die Augen und ließ mich neben ihm zum Auto führen.


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