11.Kapitel

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Am nächsten Morgen verschlief ich und hastete zur Schule. In der ersten Stunde hatten wir Mathe.

Mein Lieblingsfach...

Bei dem Gedanken musste ja sogar ich lachen, wer mag denn schon Mathe?!

Als ich in der Schule ankam betrat ich die Klasse und erntete einen bösen Blick von Frau Auerbach. Ich entschuldigte mich bei ihr und saß mich neben Timo.

Während der Stunde schaut mich David ein paar mal grinsend an, aber ich ignorierte ihn.

Nach der Stunde versuchte ich mit Timo zu reden, doch er ignorierte mich und stoß mich weg.

Ich ging zu David und sagte ihm voller Wut:" Du Mistkerl hast mir somit alles genommen und zwar Timo! Du weißt, mit mir spielt man nicht, David! Und guck mich nie wieder so dumm an!"

Ich ging auf den Schulhof und stand alleine da, wie immer. Abygail war nicht da und Timo hasste mich.

Doch da fielen plötzlich fast die Augen ausm Kopf.
Timo lief händchenhaltend mit Amanda über den Schulhof. Ich rannte in das Mädchenklo, was komischer Weise frei war. Ich ließ meinen Tränen frei Lauf.

Ach, was sollte ich einem Typen hinterher rennen, der sich gleich am nächsten Tag ne neue Freundin sucht.

Ich wischte mir die Tränen weg und ging wieder in die Klasse.

Im Unterricht flüsterte ich ihm rüber:" Du bist so ein Arschloch!"
Er antwortete nicht.

Nach der Schule ging ich nach Hause und bemerkte, dass heute der 14. Oktober ist und ich das erste Mal zu meiner Kellnerstelle musste.

Boar eigentlich hab ich darauf doch keinen Bock!

Meine Mutter hatte heute Spätschicht, also würde sie es eh nicht merken, wenn ich mal für 2 Stunden weg bin.

Ich machte mich auf zum Restaurant und mich begrüßte eine nette Dame um die 25 rum.
Sie zeigte mir alles und sagte ich solle mal den Tisch 15 bedienen. Dabei beobachtete sie mich einzuleiten.

An dem Tisch saßen ältere Damen. Ich ging zu ihnen gab 5 Karten hin, nach ein paar Minuten fragte ich nach den Getränken.

3 Colas
2 Radler
2 Wasser

Dann bestellten sie noch Speisen.

Ich bediente sie den ganzen Abend über und ging dann nach Hause.

Liv, die Kellnerin sprach mich nochmal an und sagte: "Du hast heute für den Anfang ganz toll gearbeitet und wir haben beschloßen dich einzustellen. Die Arbeitszeiten sind für dich:

Montag von 17-19 Uhr
Donnerstag 17:30 - 19:30 Uhr

Ich bedankte mich und ging nach Hause. Es war schon 19 Uhr und ich wusste nicht ob meine Mom schon Zuhause war.

Wie zu erwarten war sie schon da und fragte mich mit ernster Stimme wo ich gewesen war.
"Bei Aby!" log ich sie an.

Sie kaufte mir es ab und ich ging in mein Zimmer.

Scheiße wir schreiben morgen zwei Arbeiten und ich konnte beide Fächer nicht!

Ich hatte beide Bücher im Spint.

Ich musste doch mein Abi schaffen! Ich kassiere nur 4 und 5.

Die Arbeit würde also unüberraschend wieder schlecht ausfallen...

Leute vielen vielen Dank für die Reads, schon über 300. Ihr seid geil SmartiezzzBis bald :)
Ps: Das auf dem Bild soll Amanda sein.

Das Mädchen ohne ChancenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt