7.Kapitel

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4 Tage vergingen und ich hatte Geburtstag. Es war mein 17 aber, ich war immer noch nicht volljährig! Sobald ich 18 werde, suche ich mir ne eigene Bude, das stand fest!

Ich hoffte ja, dass ich eine Rückmeldung auf meine Bewerbung bekam. Ich wolltr gerade aufstehen, doch daraus wurde nichts. Die Tür meines Zimmers öffnete sich und da stand meine Mom mit einem Geburtstagskuchen in der Hand.

Fang bitte nicht an zu singen!

Doch das tat sie:" Happy Birthday to you..."

"Bin ich fünf oder siebzehn geworden?!" motzte ich sie an.

Ich schlängte mich durch die Tür an ihr vorbei und ging ins Bad.

Heute könnte ich ja mal ein Kleid anziehen.

Ich machte mich zurecht und glättete meine Haare.
In der Küche bedankte ich mich trotzdem bei meiner Mom und ich packte die Geschenke aus.

Ein Geschenk war ein Bilderrahmen mit einem Familienbild, was vor ca. einem Jahr entstand. Sofort musste ich wieder anfangen zu weinen. Unsere Familie sah damals so glücklich aus, nun sehe ich jeden Tag nur meine Mom, denn mein Dad besuchte ich maximal einmal im Jahr.

Ich wischte mir die Tränen weg und packte die anderen Geschenke aus. Das eine war eine wunderschöne Kette und das andere ein Shopping-Gutschein im Wert von 100€.

Ich bedankte mich ganz dolle bei ihr und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Ich zog meine Jacke an und meine relativ neuen Absatzschuhe. Ich ging ins Treppenhaus und sah einen Brief aus dem Briefkasten hängen. Es war ein Schreiben von dem Restaurant bei dem ich mich beworben hatte, packte den Brief schnell ein, denn ich hatte es eilig.

In der Klasse angekommen, sangen alle Happy-Birthady für mich. Ich war gerührt, denn ich habe nie gedacht, dass mich irgendjemand aus der Klasse mochte. Ich erblickte Timo, der anlächelte und das Lied auch mit sang.

Er war ja schon extrem süß, aber nach der Nummer.

Aby und Timo brachten mir beide ein Geschenk.

Von den beiden kam das selbe Geschenk er schenkte mir zwei Kinogutscheine, genau so wie Aby mir auch zwei schenkte.

Als ich grade dabei war Geschenke zu öffnen, öffnete ich den Brief.

Ich war zu gespannt.

Ich las ihn mir durch:

"Liebe Frau Zander,
Hiermit möchten wir ihnen mitteilen, dass sie ab dem 13.10.15 anfangen können, hier zu arbeiten."

"Yaaaa" schrie ich.

Ich konnte es mir nicht verkneifen.

Alle fragten mich was los sei, doch das konnte ich ihnen natürlich nicht erklären.

"Ich ähh, freue mich nur über meine Geschenke!"

Als die sechs Unterrichtsstunden vorbei waren ging nach Hause und ich erblickte meinen Dad.

Ich fiel ihm um den Hals und freute mich riesig!

Er brachte mir eine einen Blumestrauß mit und eine Jacke die mir glücklicher Weise passte. Sie war wunderschön, aber bestimmt nicht billig, aber er hatte ja Geld.

Wir verbrachten noch einen schönen Tag mit meinen Eltern und Großeltern die mir eine Karte mit einem bisschen Geld schenkten.

Abends im Bett schrieb ich noch mit Timo und ich fragte ihn ob er ein Date mit mir haben wollte.

Er schrieb:"Jaa!" und ich freute mich riesig, bis mein Handy wegen niedrigem Akkustand runterfuhr und ich schlafen ging

Yoo Smarties, neues Kapitel
Weiß noch nicht ob noch eins heute kommt! ❤

Das Mädchen ohne ChancenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt