14.Kapitel

37 3 0
                                    

Er machte die Tür auf und ich lächelte ihn an.
Er guckte mich verdutz an und sein Mund klappte auf.
"Jenni meine Prinzessin, was machst du denn hier?!"
"Ich ziehe hier ein!"
"Das geht nicht!" antwortete er schnell.

Ich drängelte mich an ihm vorbei und sah eine relativ junge Frau um die 35, die grade Mittagessen machte.

"Hey Kleines, wer bist du?", sagte sie nett.
"Tochter von dem Mann der hier eigentlich alleine wohnt!"
"Wer bist du denn eigentlich?", fragte ich.

Sie sagte voller Freude:" Ich bin die Freundin von deinem Vater!", "Ach ja, schön das du mir das auch mal sagst dass, du ne Tochter hast!"

Durch den ganzen Lärm, merkte ich gar nicht, dass plötzlich ein Mädchen in der Tür stand.

Sie fragte: "Ey, wer isn das?!"
"Ich bin die Tochter von Ingo.", sagte ich locker.
Er sagte:" Jennifer, du kannst hier nicht wohnen, wir haben keinen Platz! Außerdem macht sich deine Mutter bestimmt Sorgen um dich!"

Die Freundin meines Vaters, von der ich erfuhr, dass sie Veronika hieß, schlug vor, dass ich mit Jule in ein Zimmer gehen könnte.

"Ich fi.."
"Nein, sag mal spinnst du?! unterbrach sie mich.

Sie verschränkte ihre Arme und guckte genervt.

Irgendwie schafften wir es sie zu überzeugen und wir gingen zusammen in ihr, also unser Zimmer.

"Naa Jule wie alt bist du?" fragte ich sie.
"16. Wer bist du überhaupt?" fragte sie kühl.
"Ich bin vorn paar Wochen 17 geworden. Und bin die Tochter von deinem Stiefvater! Bin von meiner Mutter abgehauen und jetzt bin ich hier!"

Sie fragte:" Warum bist du abgehauen?"

"Ein Typ hat mir mein Leben zerstört, hab keine Freunde mehr meine Mutter ist herzlos."
"So ich würde mir jetzt gerne mal die City angucken." Willst du mitkommen und mir was zeigen?"
"Ja klar."sagte sie freundlich.

In der Stadt verhielten wir uns wie Schwestern und fanden Gemeinsamkeiten.

"Ey du, ich muss mir noch ne Schule suchen." warf ich ein.

"Ja komm, das machen wir morgen. Lass jetzt erstamal was zu essen suchen. Hab voll Hunger."

Wir holten uns was bei Subway und gingen dann nach Hause.
Meine neue Stiefmutter, war sehr nett und mein Dad war super lieb zu mir.
Mein Leben hier gefiel mir viel besser, doch da kam der erwartende Anruf...

So Leute, nach 42637477 Jahren auch mal nen neues Kapitel! :D
Danke an die, die mein Buch immer noch lesen. Ich weiß das Kapitel ist ziemlich kurz und ich hab voll Schulstress und souu. Kp wann das nächste Kapitel kommt! Bye Smartiezz ❤
Ps: Das Bild soll die Beiden darstellen.

Das Mädchen ohne ChancenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt