Who Are You Gonna Choose?! (Slow Update)

Kapitel 14

Jin P.O.V:

V: "Wir brauchen doch einfach nur das Recht dazu um auf sie aufzupassen, so wie ihre Tante!"

S: "Meinst du das Sorgerecht? Ich glaube kaum, dass das ihre Eltern erlauben würden..."

V: "Wir müssen es doch wenigstens versuchen! Ich werde nicht zulassen, dass Juna nach Deutschland muss!"

ME: "Wir wollen doch alle, dass sie hierbleiben kann und jetzt beruhig dich. Warum spiele ich denn da überhaupt so eine wichtige Rolle?"

V: "Naja ich dachte, da du ja der Älteste bist könntest du das Sorgerecht vielleicht beanspruchen..."

Weil ich der Älteste bin? Er meint wohl er der Normalste.

ME: "...Na gut! Ein Versuch ist es doch wert!"

Juna P.O.V:

Jetzt ist schon fast ein Monat vergangen seitdem die Jungs versucht haben das Sorgerecht für mich zu bekommen. Meine Tante ist noch nicht aufgewacht, damit ich nicht nach Deutschland zurückgehen müsste wollten alle 7 dafür kämpfen, dass ich bei ihnen bleiben kann. Auch wenn ich Tae seit dem Tag, an dem ich von dem Unfall meiner Tante Bescheid wusste, nicht mehr gesehen habe wusste ich, dass er genauso empfand wie die anderen Jungs. Einmal sagten sie mir sogar, dass das alles seine Idee war. Wir haben beschlossen, dass ich solange bei den anderen 6 wohnen darf, da ich sonst die ganze Zeit alleine daheim gewesen wäre. Da Tae kein einziges Mal mehr nach Hause gekommen ist darf ich in seinem Bett schlafen und teile mir das Zimmer mit Jungkookie. Leider aber nicht mehr lange... man hat beschlossen, dass ich zu meinen Eltern muss, aber da diese nicht in Korea wohnen wollen muss ich zu ihnen nach Deutschland... die Jungs und ich wollten das sogar Gerichtlich klären aber selbst als ich sagte das ich mich bei den 6 wohlfühle wollten sie nicht, dass ich dort bleibe immerhin „kann ein 17 jähriges Mädchen nicht alleine bei 6 Jungen sein" das war ihr Argument. Weswegen ich jetzt gehen muss. Noch eine Woche kann ich bleiben, dann fliege ich nach Deutschland, zu meinen Eltern. Ich will das nicht! In letzter Zeit ist auch die Stimmung hier immer mehr gesunken, nicht nur bei mir...

Zu gerne würde ich Taehyung sehen nur noch einmal bevor ich ihn vielleicht nie mehr sehen werden kann. Langsam kullert mir eine Träne hinunter. Taehyung. Noch immer schweigen die Jungs über ihn. Beantworten mir überhaupt keine Fragen, sagen nicht was los ist oder wann und ob er wieder zurückkommt. Ich brauche ihn doch jetzt so sehr! Ich halte das alles nicht ohne ihn aus auch wenn ich die anderen so sehr ins Herz geschlossen habe, ist er mir am Wichtigsten. Ich liebe ihn doch und ich kann es ihm noch nicht einmal sagen, da ich nicht weiß wo er sich befindet oder was er gerade macht.

JK: "Juna? Kommst du das Abendessen ist fertig."

ME: "Huh? J-Ja ich komme sofort."

Verdammt ich habe die Tür gar nicht gehört. Mal wieder war ich zu sehr in Gedanken versunken.

JK: "Weinst du etwa?"

ME: "Kookie... ich, ich will nicht zurück nach Deutschland! Ich will doch bei euch bleiben. Was soll ich denn ohne euch machen?!"

Und schon strömen meine Tränen meine Wange hinunter und Kookie nahm mich sofort in seine Arme.

JK: "Es tut mir so leid meine Kleine. Wir haben alles versucht um dich bei uns zu behalten und trotzdem- trotzdem wollen die dich von uns wegnehmen. Ich will das genau so wenig glaub mir! Am liebsten würde ich dich irgendwo verstecken damit du hier bleiben kannst!"

Ich merkte wie eine Träne von Kookie mir auf den Kopf fiel. Er weinte also auch... mal wieder mit und wegen mir. Ich will doch eigentlich gar nicht, dass die Jungs so traurig wegen mir sind, immerhin sind sie oft fast den ganzen Tag weg. Arbeiten sagen sie immer, aber was und wo sie arbeiten sagen sie mir nicht.

ME: "Jungkook, denkst du nicht wir sollten die letzten Tage noch alle zusammen verbringen? Könnt ihr nicht Urlaub nehmen?"

JK: "Nichts lieber als das! Ich weiß nicht ob das geht, dass wir alle zusammen Urlaub haben können aber vielleicht ein paar von uns. Jetzt sollten wir aber erst mal was essen Jin hat gekocht."

Er lächelte mich sanft an. Zusammen gingen wir dann in die Küche an den Esstisch. Die anderen starrten uns an und ich denke sie wussten, dass wir weinten aber trotzdem sagten sie nichts, es war schon fast normal geworden, dass jemand weint.

Wieder ein Neues Kapitel, ein etwas kürzeres. Tut mir wirklich leid dafür, aber in letzter Zeit bin ich so gut wie nicht mehr zum Schreiben gekommen :/