Liebe mit Hindernissen

Er war weg

Festzustellen das ich auf einmal wieder allein war, fühlte sich so verdammt scheisse an. Er fehlte mir so. Ich lag hier im Krankenhaus ,sah wie andere Besuch bekamen von ihrem Partnern. Es tat so weh.
Niemand wusste wohin er abgehauen war. Er war einfach von heut auf morgen verschwunden. Er hatte seinen Job gekündigt und mir die Stelle übergeben. Doch was sollte ich damit. Ich wollte ihn. Er fehlte mir so .
Im Radio spielten sie grade diesen traurigen Song ,,in the arms of an Angel" aus dem Film Stadt der Engel.
Dieses Lied brachte mich zum weinen.
Er fehlte mir so schrecklich. Ich weinte bis tief in die Nacht.
Die Krankenschwester wollte mir schon was zur Beruhigung geben ,doch ich wollte nichts haben.
Ich hatte auch kein Appetit.
Ich interessierte mich für nichts ausser dafür wo Ben steckte.
Doch niemand konnte meine Frage beantworten.
Ich wollte einfach nur noch allein sein.
Ich schickte alle weg ,die mich besuchen wollten.
Warum wollte man mich nicht verstehen.
Ich liebte Ben .
Und das er mir kein Kind schenken konnte,das war mir egal.
Ohne ein Kind konnte ich Leben.
Aber doch nicht ohne ihn.
Wo war er nur?
Ich sollte bald entlassen werden.
Trotzdem schrieb mich der Arzt noch eine Woche krank.
Als ich endlich nach Hause durfte ,hoffte ich ein Brief von Ben zu finden oder ihn zu sehen.
Doch ich erschrak, als ich meine Wohnung sah.
Bilder fehlten,das Bett war weg und Ben auch.
Er hatte mich also wirklich verlassen.
Für mich brach grad die Welt zusammen.
Warum tat er mir das an.
Ich saß da und war sprachlos.
Ich konnte nur noch heulen.
Hatte ich irgendwas falsch gemacht?
War es meine Schuld?
War es wirklich nur wegen der Zeugungsunfähigkeit ?
Oh man Ben komm zurück.
Wieder lag ich da und heulte die ganze Nacht durch.