1.Kapitel

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Ich hatte die ersten Tage auf Arbeit gut überstanden und mich schnell in die Arbeit wieder reingefunden.
Heute sollte ich auf Arbeit mit einer krassen Überraschung rechnen.

Aus der Sicht vom Praktikant Philipp.

Ich liebte die Arbeit im Pflegeheim, nur als Praktikant wurde man nicht ernst genommen.Grade von den anderen Männern nicht.Auf dem Wohnbereich wo ich war, gab es einige Männer. Da waren Sandro,Hamdu, Christoph und ich halt.Hamdu war der ältestete von uns.Und wie ich finde,ein ganz schön grosses Arschloch.Er schien was gegen die Neue zu haben,weil die sich mit den Chefs so gut verstand.Ich fand sie ganz okay.An diesem Tag, sollte ich allerdings Bekanntschaft mit ihrer Hand machen.Sandro und ein anderer Kollege, dessen Namen ich nicht kenne, standen grad unten auf dem Gang .Sandro machte mal wieder ein auf Angeber.Ich wollte grad mit den beiden reden ,als Sandro meinte.
,,Wer zu uns gehören will,muss erst eine Mutprobe bestehen."
Na toll dachte ich.Mutprobe.Wer weiß ,was da auf mich zukommt.

Sandro's Sicht

Ich liebte es die Praktikanten rumzuschubsen.
Am liebsten bei diesem Trottel Philipp.
Er wollte ja gern zu uns Männern dazugehören, also beschloss ich das er eine Mutprobe bestehen mit muss.
Und da ich die Neue auch nicht leiden konnte,schlug ich mit der Mutprobe,die ich mir ausgedacht hatte,zwei Fliegen mit einer Klappe.Ich überlegte mir nämlich, das Philipp zu der Neuen gehen soll und diese küssen sollte.
Diese Mutprobe täte der eh nicht durchziehen.
Was ich nicht erwartet hatte,das der Blödmann mich verrät hinterher.

Nicole ihre Sicht

Ich war grad dabei, Pause zu machen in der Küche.
Ich war dabei mir einen Tee zu kochen, als ich in der Zeitung ein interessanten Artikel las.
Ich setzte mich mit meinem Tee auf die Terrasse.

Phillips Sicht

,,Na los ,sagte Sandro,geh zu ihr oder traust dich nicht?"
Ich dachte, wenn ich jetzt zu der Neuen gehe und die küsse, dann krieg ich gleich eine gewischt.
Sandro kann das ja egal sein.Mir war es aber nicht egal.
Ich wollte aber auch nicht als Feigling dastehen. Reiß dich zusammen,sagte ich zu mir selbst.Sandro draengelte schon.
,,Wird das heut noch Philipp? "
Ich dachte nur ,der soll bloß die Klappe halten.
Ich suchte nach der Neuen.und fand Sie schließlich auf der Terrasse.

,,Hey Nicole. "
,,Hey Philipp. "
Ich hoffte das sie bald aufstehen würde, damit ich sie besser küssen könnte. Doch es dauerte ewig.Als ihr Tee alle war,hoffte ich das sie sich einen neuen holt,doch Fehlanzeige.
Und dann hörte ich meine Chance.Ein Bewohner klingelte und da ich noch nicht im Dienst war,musste Sie aufstehen.Sie wollte grad an mir vorbei gehen,als ich sie am Arm packte.Sie schaute mich verdutzt an.Ich überlegte nicht lange und zog sie zu mir ran und küsste sie einfach.

,,Sag mal spinnst du Philipp, fragte sie mich.Ich fing mir auch gleich eine Ohrfeige ein.Sandro und der andere sahen es von weiten und lachten sich kaputt.
,,Es war eine Mutprobe,sagte ich zu ihr."
Von wem wollte Sie wissen.
Ich sagte ihr, das es Sandros Idee war.
Oh war die sauer auf einmal.Ich glaub Sandro kann sich frisch machen.

Liebe mit HindernissenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt