Ein Leben zu dritt

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Nachdem Ben in der Karaokebar gesungen hatte für mich ,setzte er sich zu uns an den Tisch.
,,Mensch das klang echt toll ",sagte einer der Kollegen zu Ben.
,,Danke ",sagte Ben.
,,Nicole kann ich kurz mit dir reden ", fragte mich Vivian.
Ich stand auf und ging mit ihr nach draußen.
,,Sag mal das ist nicht dein ernst oder",brüllte sie mich an.
,,Du gibst ihm noch ne Chance?"
,,Reicht es noch nicht, was er alles an Scheisse gebaut hat Nicole?"
,,Vivian ich liebe ihn nun mal immer noch und Tom brauch seinen Vater."
,,Ich verstehe dich nicht Nicole."
,,Wie kannst du nur so blauäugig sein."
,,Als du ihn am nötigsten brauchtest, da hatte er dich verlassen und als du für ihn Dasein wolltest, da hat er dich weggestossen."
,,Nicole wach auf ,du bist zu gut für ihn."
,,Der hat dich nicht verdient. "
Das was Vivian da sagte stimmte leider alles . Ich war wirklich blauäugig, wenn ich ihm noch eine Chance geben würde.
Aber was sollte ich machen ,ich liebte ihn doch immer noch.
Mir liefen die Tränen.
,,Hey Süße, komm mal her."
Vivian nahm mich in den Arm.
,,Ich weiß du liebst ihn immer noch ,aber er tut dir nicht gut."
,,Vielleicht hast du recht,aber wenn ich es nicht wenigstens versuche,dann bereue ich es noch viel mehr."
Ich ließ Vivian stehen und ging wieder rein.
,,Komm Ben, lass uns gehen."
,,Gute Nacht ihr lieben",sagte ich noch zu jedem in der Runde.
,,Was los alles okay",fragte Ben.
Ich nickte ihm zu.
Vivian kam wieder zur Tür herein.
,,Du gehst Nicole? "
,,Ja ich bin müde. "
Diesen Abend werd ich wohl nicht so schnell vergessen.

Ben und ich gingen zusammen zu mir.
,,Hey ist wirklich alles in Ordnung ",fragte Ben nochmals.
,,Ja ich hab mich bloß mit Vivian gestritten."
,,Es ging um mich oder?"
,,Ist egal Ben, ich hab ihr meine Meinung gesagt und gut ist."
,,Du ich will nicht, das du meinetwegen dich mit Freunden streitest."
,,Passt schon Ben."
Ben kam zu mir ran und nahm mich in die Arme.
,,Ich weiß ,ich hab viel falsch gemacht,aber ich verspreche dir ich aendere mich."
,,Man sollte nix versprechen, was man vielleicht nicht halten kann."
,,Ich meine es ernst Nicole, ich will es wieder gut machen."
,,Ich hätte dich nie allein lassen dürfen, als du mich gebraucht hast."
Ich hätte mit den Tränen zu kämpfen.
,,Ab jetzt lass ich dich nie mehr allein ."
,,Ich will für dich und Tom dasein."
,,Wo ist Tom eigentlich", fragte Ben.
,,Bei meiner Mutter ,ich hole ihn morgen ab."
,,Ach schade",sagte Ben.
Er schaute etwas traurig.
,,Du wirst ihn morgen sehen."
,,So ich werd ins Bett gehen",sagte ich zu Ben.
,,Ja ich werd dann auch mal gehen",meinte Ben.
,,Wohin willst du gehen" ,fragte ich nach.
,,Du kannst hier schlafen auf dem Sofa. "
,,Wir wollen es ja langsam angehen",meinte ich.
,,OK sagte Ben",aber es wäre nicht nötig. Er könnte auch zu Hause schlafen.
,,Du bist zu Hause Ben", sagte ich.
Ihm lief eine Träne übers Gesicht.
,,Danke Nicole. "

Liebe mit HindernissenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt