Prolog

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Monas P.O.V.

"Mona, aufstehen!", meine Mutter klopft an der Tür.

"Aber Mom, es sind noch Ferien!", sage ich verschlafen und schlage die Decke zurück. Meine Mutter öffnet die Tür mit ihrem typisch, strahlenden Lächeln. "Aber wir haben euch etwas tolles zu erzählen!" Dann schlägt sie die Tür wieder zu. Ich brauche noch einige Minuten, bis ich auch aufstehe und runter in die Küche gehe. Natürlich im Schlafanzug, denn ich bin einfach zu faul, um mir etwas anderes anzuziehen. Mein großer Bruder kommt, kurz nach mir, nur mit Boxershorts bekleidet, die Treppe hinunter. Seine dunkelblonden Haare stehen ihm verstrubbelt vom Kopf. Er geht als erstes zur Kaffeemaschine und machte sich einen Kaffee. "Jake? Bruderherz? Machst du mir auch einen Kaffee? Bitte.", frage ich mit zuckersüßer Stimme. Er murmelt nur verschlafen vor sich hin, reicht mir aber meine Tasse, die mit meinem Namen drauf und setzt sich dann neben mich.

"Also...", beginnt mein Vater. Redet dann aber doch nicht weiter. Es scheint so, als würde er die richtigen Worte suchen. Nach etwa 30 Sekunden Stille unterbreche ich ihn.

"Was wollt ihr uns denn sagen? Einfach raus, wir werden euch schon nicht den Kopf abreißen..."

"Da wäre ich mir nicht so sicher...", murmelt meine Mom aus dem Hintergrund. Jake und ich verdrehen nur die Augen. Erstens kann uns nichts so schnell aus der Bahn werfen und Zweitens sind wir nicht sonderlich 'gefährlich', wenn wir noch müde sind.

"Raus damit", murmelt Jake in die Runde. "Sonst schlaf ich gleich wieder ein", er legt demonstrativ seinen Kopf auf die Tischplatte.

"Willst du nicht lieber, Schatz?" Dad dreht sich zu Mom um und klimpert verzweifelt mit den Augen.

"Nene mein Lieber, das machst du mal schön"

Seufzend dreht sich Dad wieder zu uns um.

"Ich habe einen Posten in Los Angeles angeboten bekommen...", beginnt er. Jake hebt seinen Kopf wieder.

"Und ich werde dort in der Nähe leben müssen...", er schaut uns ein wenig ängstlich an.

"Aber dann sehen wir dich ja gar nicht mehr so oft...", quengle ich. Ich bin ein absolutes Vater-Kind. Ich hab früher immer mit meinem Vater zusammen Fußball gespielt und ich kann mir gar nicht vorstellen, mein Leben hier in New York, so weit weg von Dad zu verbringen.

"Ja", sagt Mom "deswegen haben wir uns dazu entschieden, nach Los Angeles umzuziehen..."

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Hallöchen ihr Lieben :)

Das ist meine erste Fanfiction auf Wattpad, ich hoffe, der Prolog gefällt euch ^^

Ich widme dieses Kapitel @DancingInDark sie hat mich zu einigen Charakteren inspiriert

Bis zum nächsten Kapitel

Eure Lea ❤

Bad Boy (Dylan O'Brien ff) (Wird Überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt