Germangie - Geheime Liebe

Kapitel 7

Wir trennten uns wieder voneinander und ich ging mit einem klitzekleinen lächeln aus dem Haus.

Meine Koffer waren schnell verstaut und ich setzte mich auf den Rücksitz. Mit einem letzten Blick auf das Haus, wande ich mich ab und fuhr in meine neue Zukunft mit meiner kleinen Tochter. Auf dem Weg zu Pablo, schossen mir tausend Gedanken durch den Kopf. Wie soll ich das alleine schaffen? Werde ich eine gute Mutter sein? Wird sie ihren Vater je kennenlernen? Das Taxi hielt an und ich stieg aus. Der Fahrer half mir bei den Koffern und ich gab ihm das Geld. Pablo stand bereits in der Tür und lächelte mich freundlich an. Er nahm mir die Koffer ab und gemeinsam gingen wir in sein Haus. Mit einem Koffer bewaffnet, gingen wir auf eine Tür zu die sich als mein neues Zimmer herrausstellte. Ich bedankte mich bei Pablo und räumte meine Sachen in meinen Kleiderschrank ein. Als ich fertig war legte ich mich ins Bett und schlief ein.

15 Jahre später

Ich wohne bereits seit 10 Jahren in meiner eigenen Wohnung zusammen mit meiner Tochter Violetta. Sie hat braune,lange Haare und wie ihr Vater, braune Augen. Heute war Montag also machten wir uns beide fertig und setzten uns an den Esstisch.
Ich stellte gerade alle Sachen für das Frühstück auf den Tisch als Vilu kam.

A:,, Guten Morgen mein Schatz. Hast du gut geschlafen?"

V:,, Hey Mum und ja ich habe gut geschlafen. Bin bloß ein bisschen durcheinander, weil ich zwischen meinen Sachen ein Foto von dir und einem Mann gefunden habe. Hinten drauf steht in deiner Handschrift ' ich werde dich immer lieben.' Wer ist das?"

Vor lauter Schreck viel mir fast ein Teller runter. Scheiße wo hat sie das her? Ich habe doch alle Fotosbei mir im Schrank gehabt oder nicht?

A:,, A-also das... auf d-dem F-foto ist... D-dein Vater."

V:,, Mein Vater? Wieso hast du mir nie was von ihm gesagt?"

A:,, Das ist schwer zu erklären, aber ich wurde damals von meiner Schwester rausgeschmissen, als sie erfahren hat das ich mit ihrem Mann ein Kind habe."

Ich schaute beschämt zu Boden und langsam stiegen mir Tränen in die Augen. Jetzt wird sie mich bestimmt hassen. Doch sie kamzu mir und zog mich in eine Umarmung.

V:,,Mum es wird alles gut ja? Du bist nicht schuld. Auch wenn du deine Schwester mit ihrem Mann betrogen hast, hatte sie nicht das Recht dich aus dem Haus zu schmeißen und ich finde German hätte dich aufhalten sollen."

A:,, Danke mein Schatz."

Ein kurzer Blick auf die Uhr sagte, dass wir schnell los müssen.

A:,, Vilu wir müssen los."

Gemeinsam ziehen wir uns fertig und gehen aus dem Haus. Ich schließe noch ab und zusammen laufen wir zum Studio. Als wir gerade, Hand in Hand, durch den Park gingen, hörte ich meinen Namen.

?:,, Angie? Bist du das wirklich?"

Ich drehte mich langsam um und erstarrte sofort.

So und ein weiteres Kapitel ist geschafft. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und lasst ein kleines Feedback da.
LG Christina