7-Die Party

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*Bella POV*

Als wir an der Haltestelle ausstiegen war es schon kälter und wir beeilten uns zum Club zukommen. Nach hunderten von Jahren fanden wir dann auch den Hintereingang wo die Jungs schon warteten. Mir war mittlerweile schon ziemlich kalt und ich spürte meine Hände vor Kälte nicht mehr. Yuki ging es nicht viel besser, denn ihre Lippen wahren schon ganz blau. Taka musterte uns besorgt und meinte dann, das wir schnell reingehen sollten um uns nicht zu erkälten. Drinnen gingen wir dann in einen abgetrennten Bereich, wo mehr so reiche Leute saßen, von denen uns manche dumm und andere wissend anstarrten. Das nervte echt total, als ob wir irgendwelche Flittchen wären! Wir gingen zu einer Couchecke wo schon ein blonder Typ saß, den ich als Hiroki Moriuchi identifizierte. Taka schien zu bemerken das er uns nicht ganz unbekannt war, stellte ihn aber der Höflichkeit halber trotzdem vor, als wir die Couchecke erreichten. Hiro lächelte uns erst etwas verwirrt an, aber sprach den Grund warum wir hier waren nicht an. Die Jungs ließen sich alle auf die Couch fallen und ich fand neben Hiro platz. Yuki fand keinen Platz mehr, da sie stehen blieb bis jeder einen Platz hatte. Toru schaute Hiro mit einem Blick der Bände spricht an und nun grinste Hiro wissend. Er meinte das eine "Lady" nicht stehen müssen sollte und wo Takas Manieren geblieben wären. Wir verkniffen uns alle unser lachen, währenddessen Hiro Taka weiter volllaberte, bis der Endschluss kam, das weil Taka uns eingeladen hatte, Yuki auf seinem Schoß sitzen sollte. Er grinste sie schief an und meinte das das ok wäre. nach einer kleinen Diskussion, warum das nicht geht, gab Yuki auf und setzte sich so das Taka auch noch was sehen konnte auf seinen Schoß. Irgendwann ging es dann um eine Tour die geplant wurde, wo Yuki begeistert mit erzählte. Hiro sah etwas gelangweilt aus, weswegen ich fragte ob wir zur Bar gehen wollten, etwas trinken. Hiro willigte gleich ein und wir sagten den anderen das wir was trinken gehen würden. Wir bestellten uns gleich etwas starkes und nach ein paar Drinks und einer echt coolen Unterhaltung über Gott und die Welt, fing er an von seiner Ex zu erzählen. Wir tranken immer mehr und ich tröstete ihn. Irgendwann hatten ich die Idee ihm Walzer tanzen bei zu bringen und so schleppten wir uns kichernd zu einer freien Stelle. Ich fühlte mich total frei und kicherte sie ganze Zeit. Als Hiro dann hinfiel, lachte ich ihn aus und stolperte selber so das ich auf ihn flog. Wir lachten beide laut los und versuchten so benebelt wie wir waren aufzustehen. Als wir das geschafft hatten fingen wir kichernd an zu tanzen, wobei es nicht ganz wie Walzer aussah,sondern eher wie zwei gestrandete Seekühe die versuchten wieder ins Wasser zukommen. Nach gefühlten hunderten von Stunden hielten wir an und beschlossen ins Hotel zu gehen. Draußen regnete es und wir fingen kichernd an durch den Regen zu rennen. Hiro rutschte in einer Matschpfütze aus und viel hin und natürlich stolperte ich über ihn und landete mit einem stumpfen Geräusch auf ihm. Aber ich spürte keinen Schmerz und nach dem wir lachend weiterliefen, kamen wir nach einer kurzen Zeit am Hotel an. Wir gingen auf sein Zimmer und er zog sich komplett aus, da er ja in die Pfütze gefallen war. Er grinste mich an und gluckste vor sich hin, das wenn ich mich nicht auch bald ausziehen würde, ich mich erstens erkälten würde und zweitens er mich ausziehen würde. Ich lachte und rief, betrunken wie ich war, das er das erstmal schaffen müsste. Er kam grinsend auf mich zu ich rannte lachend weg, er hinterher. Nach langer Zeit fing er mich dann. Doch ich zog mich schon selbst aus. Er musterte mich und kam auf mich zu. Ich grinste frech zurück und auf einmal fing er an mich zu küssen. Ich stand immer noch unter dem Einfluss des Alkohols weswegen ich sofort erwiderte. Seine weichen Lippen harmonierten perfekt mit meinen und ein atemberaubendes Gefühl der Freiheit und des Adrenalins durchfloss mich. Wir wanderten zum Bett und ließen uns fallen und er stütze sich über mir ab. Ich genoss seine Nähe und wir küssten uns immer intensiver. Er strich über meine Seite und seine Berührungen brannten sich in meine Haut wie Feuer. Ich genoss es einfach. Nach einer langen Zeit legte er sich atemlos neben mich und ich strich über seine Wange. Wenige Zeit später schlief ich lächelt ein...

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