This is my way. Not yours.

jep. ich muss Alleine sein.

Beim runter gehen bemerke ich die vielen Bilder von Ryan und mir an der wand.
Waren die schon vorher da? Ich denke nicht.
Diese Schleimbolzen.

Als ich unten ankam standen schon alle in Jacke da. Ich erblickte meinen Erzeuger und mir endwischte ein lachen. Er war wieder mit seinem behinderten Handy Zugange. Ich ignorierte sein lächeln und winken und ging an ihm vorbei um meine Schuhe anzuziehen. Als ich diese Hürde überwunden hatte ging ich ohne ein Wort nach draußen. ich bin echt froh wenn ich einfach nur im Bett liege und schlafen kann.
Aber essen ist essen. Und dazu sagt man nicht Nein

Ich saß hinten mit Ryan der die ganze Zeit an seinem Handy hing. Meine Erzeuger sind in irgendeinem Gespräch vertieft und ich sitze hier.
Versunken in meinen Gedanken.
Mein Blick klammerte sich auf die Straße. Die Straße die ich doch so gut kannte.
Wo all meine Erinnerungen an früher hingen.
Dort an der Haltestelle habe ich mich mit Ryan so übelst gepackt.
Ja ihm ist nichts passiert aber ich? Ich habe mir meinen am gebrochen. wie alt war ich da? 6? Ich denke schon.
Das war noch ein recht schöner Lebensabschnitt.

Doch jetzt? Was ist jetzt?
Als ich mein Gedanken Kotzen gerade fortführen wollte wurde ich abermals raus gerissen.
Wir standen auf einem Parkplatz und alle anderen waren schon ausgestiegen.
Also stieg ich auch aus.
Wir standen vor einem Restaurant.
Dem Restaurant wo wir früher immer waren.
Irgendein Italienesches gedöns.

Meine Eltern lächelten mich an als ich realisiere das wir den Tisch wie immer nehmen.
Wie früher.
es ist aber hier und jetzt.
Können sie das nicht verstehen?

Ich setzte mich einfach hin und schaute in die Karte ich bestellte mir irgendwas, was ich nicht identifizieren konnte. Aber das War mir egal.
Hauptsache schnell wieder weg.

Als der Kellner zu uns kam um die Bestellungen anzunehmen. Schmuggelte ich einen Wein in die Bestellung.
Ich meine ich muss es ja nicht bezahlen.
Und Alkohol klingt ausgezeichnet.

Jetzt heißt es nur noch warten, Essen und nichts wie weg.
Warten hatte sich leichter angehört als es doch tatsächlich ist.
Denn meine Familie dachte sich doch gleich ein auf Friede-Freude-Eierkuchen machen zu müssen.
Sie lachen über jeden scheiß den Ryan bringt.
Ich lache nicht.
Finde ich nicht so lustig.

Nach endlos langen warten kommt auch endlich das essen.
Ein Glück kann man beim essen nicht so gut reden.
Ein Pech aber auch.

Mein Essen sieht nicht so appetitlich aus. Irgendwas mit Nudeln und einer Grünen Soße.
Es schmeckt aber besser als es aussieht.
Eindeutig besser...
Und der Wein rundet alles auch noch ab.

Meine Familie redet mit einander.
Aber ich Kapsel mich ab.
Warum? Keine Ahnung.
Meine Psyche ist dran schuld.
Verklagt sie doch.

Ich habe ein ungutes Gefühl im Magen Bereich.
Und nein es ist nicht das essen.
Ich will alleine sein.
Ich MUSS alleine sein.
In der Psychiatrie hatte ich immer Zeiten für mich. Aber jetzt ist mir das zu viel. Zu viele Menschen.
Menschen die gerade nicht ausstehen kann.
Menschen die versuchen mit mir zu reden und mich nerven.
Ich will hier raus.
Ich Blicke mich im Restaurant um und entdecke die Tür mit dem Torletten Männchen drauf.
Ich stehe auf ohne etwas zu sagen.
Die Personen die ich gerade so verabscheue Gucken mich fragend an.
"Ähm. Alles okay Kessy?"
Ich gucke die Person an.
Mein Erzeuger.
Ich wende meinem Blick ab und gehe auf die Torlette.
Ich muss alleine sein.
Das brauche ich. So will es meine Psyche.

Das wird anstrengender als ich dachte.

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heyhooo...
Ja, ja ich denke ich sollte mich endschuldigen.
Sorry!
Ich hatte das schreiben vielleicht ein wenig vernachlässigt...
Ein klitzekleines bisschen...
Aber jetzt wird mehr von mir kommen.
Ich hoffe es ._.
Nun gut ich würde mich über eure Kritik freuen.
Lieben Gruß und denkt dran bei jedem Vote bekommt ein Einhorn seine Flügel zurück....