Viel Spaß beim Lesen.*.*
Hoch die Hände, Wochenende.:D Woop, wooooop.♡************
"Ach wirklich? Ist doch ganz süß, kann man sich gleich zum Gespött der Schule machen. Ich wäre lieber dafür, dass man fliegt, das wäre harmloser.", grinst er frech.
"Ich werde es nicht riskieren.", sage ich bestimmt.
Aber das sollte wohl nicht sein, denn ich wusste, dass ich es brechen würde, hätte ich es versprochen.
~
Ich habe schon fast vergessen, wie viel Spaß Liam und ich zusammen haben können. Ein Tag, an dem ich alles vergessen konnte, was um mich herum passiert. Auch Liam scheint ausgelassen zu sein. Es freut mich, dass ihm diese Auftritte wohl doch gut tun und er nun genau das machen kann, was er schon immer wollte.
Am Anfang hatte ich ziemlich viele Bedenke und auch jetzt sind diese nicht verschwunden, aber meinen besten Freund so glücklich zu sehen, ist wohl gerade Glück genug. Ich erinnere mich gut an unsere damaligen Zeiten. Liam war schon immer der witzige Junge. Man könnte schon fast behaupten, er hätte ein Händchen dafür, andere Leute glücklich zu machen. Oft waren es Sprüche, einfach nur seine Art oder wie so oft, ein Lied. Er sang täglich. Manchmal auch ein Lied durchgehend. An einigen Tagen wurde es nervig, aber wenn man eine Person zu schätzen weiß, dann liebt man diese mit all ihren Fehlern und Macken. Und eine von Liam ist es wohl ständig und überall zu singen. Manchmal kam es sogar vor, dass er mir meine Lieblingslieder versaut hat. Jeder kennt es doch, wenn ein Lied auf Dauerschleife läuft und das dann drei Tage lang. Nach diesen Tagen hört man dann dieses eine Lied mit zwei anderen gemischt und kann es nach einer weiteren Woche nicht mehr hören. Diese Logik ist zwar ziemlich, sagen wir es so, dumm. Dennoch tut es jeder.
"Kommen du und Josie später mit auf eine Party? Niall wollte dich doch eh noch auf einen Cocktail einladen.", lacht Liam.
Sein Lachen ist ansteckend. Nicht nur, dass er seine Stirn dabei krauszieht. Sondern einfach aus dem Grund, weil er dadurch wieder aussieht wie ein zehnjähriger Junge.
"Ich kann sie fragen, aber sie hat da so einen Typen am Start. Bin Tag und Nacht nur noch alleine.", schmolle ich. "Sie kommt nur noch zu den Seminaren und irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie ihr Zimmer bald freigibt. Heißt also, dass ich eine neue Mitbwohnerin bekomme.", erkläre ich. "Aber ich würde auch alleine mitkommen, wenn du es dann noch möchtest."
"Klar. Ich möchte immer, dass du mitkommst. Nur dachte ich, dass du eher mitkommen würdest, wenn auch Josie dabei wäre." Er schaut nachdenklich zu seinen Händen. "Von mir aus kannst du Harry als Mitbewohner bekommen.", lacht er hell. "Dieser Typ hat Stimmungsschwankungen, wie eine Schwangere. Ich sags dir, ich verstehe nicht, wie es eine Frau mit ihm nur zehn Minuten aushalten kann.", sagt er mit großen Augen. "Wirklich anstrengend. Vielleicht hat er auch nur eine schwere Zeit.", fügt er hinzu.
Ob es wegen mir ist? Weil ich ihn immer wieder belästige und dazu unnötig anmache?
"Das ist blöd.", murmel ich. "Aber ich glaube dann verzichte ich wohl auch.", grinse ich. Dennoch würde ich ihn liebendgerne nehmen. Es klingt so armselig, weil ich die ganze Sache nur noch vergessen sollte. Vielleicht würde die Stimmung bei den dreien wieder besser werden und ich könnte mich unauffällig bei ihnen mit einklinken.
"Müsstest du so oder so. Ich meine, ihm würde ich dich niemals überlassen.", lächelt er. "Vorher würde ich wieder eine Fakebeziehung mit dir anfangen."
"Du redest ziemlich nett über deine Freunde.", sage ich sarkastisch.
"Sie sind ganz nette Jungs.", sagt er mit hochgezogener Augenbraue. "Besser?"
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Just ONE Night
FanfictionEs ist zwei Uhr, in meinem Arm meine Handtücher, plus die Tasche mit meinem ganzen anderen Kram. Plötzlich spüre ich, wie eine Hand nach der meinen greift. Ich kann nur ahnen, um wen es sich handelt. Harry zieht mich am Handgelenk durch den dunklen...