1. Kapitel

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Moin, Moin! Ich bin Rose und komme, wie ihr wahrscheinlich schon bemerkt habt, aus dem hohen Norden. Um genau zu sein komme ich aus dem wunderschönen Hamburg. Ich bin 16 Jahre alt, seid genau sechs Monaten. Groß bin ich nicht wirklich, 1,63m, wenn ihr es wissen wollt und ich habe eine Normale Figur. Nicht zu schlank und nicht zu dick. Kurven? Mmh ja normal halt, nicht zu viel und nicht zu wenig. Meine Haare besitzen einen dunklen Blond Ton habe jedoch einige Hell- und Mittel blonde Strähnen. Nur mal so Info zur : Die sind nicht gefärbt! Meine Augen sind Blau- Grau farbend. Kommt halt darauf an wie ich in dem Moment Gelaunt bin. Wie ihr euch jetzt wahrscheinlich vorstellen könnt bin ich nichts besonderes, sondern ein stink normales Mädchen.

Es ist ein Montagmorgen als mich dieses Ungetüm von Wecker aus meinem heiß geliebten Schlaf riss. Völlig entnervt warf ich ihn mit voller Wucht gegen die Wand. "Oh shit! Jetzt muss ich mir auch noch einen neuen Wecker kaufen. Was für ein toller Start in die Woche!" fluchte ich vor mich hin, während ich die Einzelteile meines Weckers aufsammelte. Es klopfte an der Tür und ohne auf meine Antwort zu warten, stampfte meine, ach so geliebte, Stiefmutter in mein Zimmer. "Rose beeile dich! In einer halben Stunde beginnt die Schule! Und du musst noch für Steve das Schulessen machen!" maulte sie mich an. Ach ja und wenn ihr euch fragt, wer zur Hölle Steve ist. Steve ist der Sohn meiner Stiefmutter, er ist 17 Jahre alt und mindestens genauso arrogant und hochnäsig wie seine Mutter.
Aber die Hexe hat Recht, wenn ich nicht zu spät kommen will, muss ich mich jetzt richtig beeilen. Schnell rannte ich in mein eigenes Bad und putzte meine Zähne. Danach zog ich mir eine schwarze Skinny Jeans, ein Weinrotes Top und meinen erdfarbenen Cardigang an. Ich schminkte mich dezent, was heißt etwas Concealer, Augenbrauenstift, Mascara, Puder und zum Schluss einen rosè farbenden Lippgloss.
Fürs Frühstück hatte ich keine Zeit mehr. Schnell schmierte ich noch ein Brot für Steve, packte es in etwas Alu ein und reichte es ihm.
"Steve, kannst mich bitte in deinem Auto mit zur Schule nehmen? Es regnet draußen!" fragte ich ihn, in der Hoffnung nicht mit dem Rad durch den Regen zur Schule fahren zu müssen. Tja, wie Steve nun mal ist, lautete seine Antwort wie folgend:

Ich? Dein Mate?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt