Kapitel 7

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Kapitel 7

Wer kann jetzt noch hier klopfen, bei mir?

Bitte lass nicht Andy sein. Er darf mich nicht finden.

Mit langsamen Schritten bin ich zur Tür und es hat nochmal geklopft und als ich an der Tür war hab ich durch den Türspion geguckt und mir viel ein Stein vom Herzen als ich gesehen habe das es nicht Andy war.

Ich hab die Tür aufgemacht und davor stand Stacy und hatte meine Tasche in ihrer Hand.

"Die hast du vergessen im Café." meinte sie und hat sie mir gegeben.

"Danke Stacy. Du hast echt was gut bei mir." bedankte ich mich bei ihr und bin ihr um den Hals gefallen. "Gut, den löse ich das jetzt ein. Du übernimmst den morgen meine Schicht." sagte sie und ich hab genickt "Abgemacht."

Sie ist wieder gegangen und ich bin wieder in meine Wohnung rein und hab mir erstmal ein Bad eingelassen. Ich brauchte irgendetwas um irgendwie runter zukommen.

Im Handtuch umhüllt bin ich in mein Schlafzimmer und hab mich dort umgezogen und bin direkt ins Bett gegangen.

Die Nacht habe ich nicht gerade viel geschlafen. Ich wurde heimgesucht von Albträumen von Andy.

Das er mich findet und mich wieder mit zu ihn nimmt. Aber ich muss nur noch heute und morgen überleben und dann bin ich frei.

Das muss ich schaffen.

Und das werde ich auch Schaffen.

Ich hab meine Wohnung verlassen und bin richtung Arbeit gegangen und hab immer gedacht Andy wäre irgendwo ist.

Aber er war nirgendwo.

Im Café war es heute echt angenehem. Es kamen nicht soviel Kunden und wenn Kunden da waren haben sie mir auch immer ein Gutes Trinkgeld gegeben.

Ich hab die Kundin bedient und der Nächste kam ran.

"Und was kann ich für sie tun?" fragte ich und hab mich umgedreht zum nächsten Kunden. Mein Magen hat sich angefangen zu drehen als ich die Person sah. "Ich nehme ein Schwarzen Kaffee und ein Stück Käsekuchen." sagte dieser verfluchte Mistkerl von Andy.

Ich hab die Kaffeemaschine angeschmissen, "Zum Mitnehmen oder für hier?" fragte ich etwas nervös. "Zum hier." meinte er und ich hab freundlich genickt.

Ich hab ihn seine Bestellung hingegeben und er hat auch direkt bezahlt und hat sich hinesetzt. Ganz in der Nähe von mir.

Er weiß bestimmt das ich Liv bin und wartet einfach nur darauf mich zu überraschen.

Um 16 Uhr kam ein Kollege und hat mich abgelöst und ich bin durch die Hintertür diesemal gegangen.

Den Andy saß immer noch dort. Er hat mich die ganze Zeit beobachtet und hat auch die ganze Zeit ein Siegersichers grinsen im Gesicht.

Ich bin aus der Gasse gekommen und wollte nach Rechts als ich ihn wem rein gelaufen bin.

"Pass doch auf wo du hin läufst." meckerte ich die Person an in die ich reingelaufen war. Als ich sah wer das wäre mein Herz beinah stehen geblieben. Die Person sah mich an und ich wurde schon wieder Nervös und hab auf meine Lippe gekaut.

"Ich würde eher sagen du solltest aufpassen wo du hinläufst." sagte Andy und ich hätte ihm am liebsten ins Gesicht gespuckt.

"Mir egal und jetzt weg da. Ich will nachhause." Ich bin an ihm vorbei gegangen. "Ich hab das spiel gewonnen. Liv"

Let Me GoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt