Kapitel 6

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Kapitel 6

Jetzt wo ich eingeschlagen habe, war ich mir nicht mehr so sicher ob das die richtige Entscheidung war.

"Ok gut, du kannst ein meiner Autos haben und damit verschwinden." meinte Andy und ich hab kurz nach gedacht.

Aber ich hab abgelehnt.

"Nein Danke." war meine antwort darauf und er hat mich mit hochgezogner Augenbraue angesehen. "Kann ja sein das du bei dein Wagen ein Peilsender angebracht hast, und wenn du das Auto den suchst hast den auch mich." erklärte ich und er hat angefangen zulachen. "Du bist echt schlau. Ich werde dich jetzt in deine alte Wohnung fahren und ab morgen werde ich dich suchen. Wir haben heute den 25. März und morgen ist der 26. März und ab den Tag suche ich dich überall und am 26.09 ist es vorbei. Aber finde ich dich während der Zeit bist du meins." erklärte er noch einmal. Ich nickte vorsichtig.

Wir waren auf dem Weg zu mir und er hat mich raus gelassen.

"Ich werde dich finden meine Liebe und dann bist du meins." sagte er und ich bin ausgestiegen. "Das glaubst auch nur du, aber viel spaß beim suchen." Ich hab die Tür zu geschlagen und bin in meine Wohnung gerannt.

In meiner Wohnung hab ich nochmal rausgeschaut und er war weg.

Endlich

Aber jetzt hier weg.

Ich bin in mein Schlafzimmer gegangen und hab meine Sachen gepackt und zwar nur das not wendigsten. Klamotten und einige erinnerungen an meine Familie. Aber jetzt die frage wohin?

Australien? Europa? Asien?

Oder bleib ich doch in Amerika?

Ja ich bleibe hier. Ich gehe dahin wo ich geboren wurde.

Ich werde nach New Orleans gehen.

(Zeitsprung zum 24.09)

Die sechs Monate sind fast vorbei. Nur noch zwei Tage und ich kann wieder in Ruhe Leben.

Ich brauch den keine Angst mehr zuhaben, das Andy irgendwo lauert.

Aber ich bin mir sicher das er mich nicht findet. Wie auch. Wenn ich mein Name umgeändert habe von Liv James zu Mary Jane.

Meine Haare hab ich auch schneiden lassen und gefärbt. Sie gingen mir vorher bis zur Mitte meines Rückens und jetzt waren sie Kurz, bis über die Schultern. Und sie waren auch nicht mehr Braun sondern Schwarz.

Ich war jetzt eine ganz andere Liv. Warte besser gesagt Mary.

New Orleans ist auch eine echt schöne Stadt. Sie hat etwas an sich was mir gefällt.

Ich lebte im French Quarter und dort Arbeite ich auch in einem Café sowie in New York.

Hier macht die Arbeit auf jedenfall viel mehr spaß als in New York.

So aber jetzt heißt es mich für, an die Arbeit.

Ich war hinter Theke und hab meine Kollegin Stacy begrüßt, "Hoffen wir einfach das der Tag schnell vorbei geht." kam es von ihr und wir haben uns an die Arbeit gemacht.

Und die hoffnung von Stacy ging auf, der Tag ging schnell vorbei. "Du bist diesmal dran mit abschließen, Stacy." sagte ich zu Stacy und hab für heute Schluss gemacht und hab mich von ihm verabschiedet wie sie ein Kunden bedient hatte. "Wir sehen uns morgen Süße." sagte sie.

Ich hab mir den Kunden angesehen. Wurde mir abruht schlecht. Aber das kann nicht sein. Er kann nicht hier sein.

Ich hab das Café verlassen und als ich weg vom Fenster war, bin ich gerannt.

In meine Wohnung gerannt ohne eine Pause bin ich gerannt.

In meiner Wohnung hab ich mein Tür zweimal abgeschlossen. Und bin an ihr runter gerutscht und hab angefangen zuweinen.

Aber mir fiel ein. Er hat mich wahrscheinlich nicht gesehen und so bin ich sicher.

Ich muss jetzt einfach hier in meiner Wohnung bleiben und dann kann ich sicher weiter Leben.

Ich hab mich wieder aufgerappelt und wollte ins Wohnzimmer als es an der Tür geklopft hat...

******

Na was denkt ihr? Wer ist wohl hinter der Tür?

Let Me GoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt