Ich

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Ich?
Wer bin ich?
Was bin ich?
Wo bin ich?
Wie bin ich hierher gelangt?
Von wo komme ich?
Wie bin ich?

Ein Mensch hat Stärken und Schwächen.
Hat er?
Oder sie?
Oder sind das nur zwei Seiten ein und desselben?
Ist nicht das, was der eine gut findet für den anderen negativ konnotiert?

Ich.

Ich?
Was ich?
Wie?
Wie ich bin?
Ich?

Wer schert sich schon um mich.
Ich kümmere doch eh niemanden.
Doch, dich.
Aber dazu muss ich es ja nicht aufschreiben.
Oder?

Ich.

Also, wer bin ich.
Das Produkt meiner Erfahrungen.
Zu Allgemein.
Wie bist du?
Schon besser.

Ich.

Ich?
Ich bin schlau – aber besserwisserisch
Ich bin ehrlich – aber unhöflich

Ich sage, was ich denke – Ich bin Vorlaut
Ich bin neugierig – Ich stelle die falschen Fragen
Ich bin entschlossen – aber nicht offen für neues
Ich kenne mein Ziel und gebe alles dafür – Ich verzweifele. Nennt man das nicht auch radikal?
Ich bin cool (hoffe ich) – aber abweisend
Ich bin berechnend – wo bitte ist das negativ?

Und, zu guter letzt.
Ich bin ein Mensch.

Ich.

Was heißt das jetzt für mich?
Ich weiß es nicht.
Bin ich das?
Ich bin, was in diesem Körper steckt.
Ein Mensch ist, was seine Erfahrungen hergeben.
Was er fühlt.
Was er will.
Wie viel er dafür zu tun bereit ist.

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