Kapitel 3: So viele Projekte! *Teil 1*

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In Kagomes Zimmer klingelt plötzlich der Wecker, sie schaut auf die Uhr und stöhnt verärgert auf. Es ist gerade mal 06:45, viel zu früh für ihren Geschmack.

Kagomes Gedanken: »Oh man...das ist ja noch viel zu früh um aufzustehen! Wer hat sich den bitte

diese Schnapsidee ausgedacht den Wecker so früh zu stellen?!«

Mit einem Brummen schaltet sie den Wecker ab und kuschelt sich wieder genüsslich in die weiche Bettdecke, um noch ein bisschen weiter zu schlafen. Doch keine Chance, jemand zieht ihr regelrecht die Decke aus dem Bett. Dadurch friert die Schwarzblauhaarige etwas und will sich gerade aufsitzen, um denjenigen anzuschnauzen der ihr die Bettdecke mit Gewalt wegzieht. Als sie sich aufsetzt stockt sie...diese Person die ihr die Bettdecke entreißt ist Sango.

Sango: „Morgen Schlafmütze! Hast du gut geschlafen?"

Kagome: „Morgen Sango! Bis gerade eben schon, ja. Weist du wer den Wecker um diese Zeit gestellt

hat?"

Sango: „Ja, das war nämlich ich. Tut mir leid dass ich dich schon wecke, aber ich wollte dich etwas

früher wecken sodass wir nicht so einen Stress bekommen, wenn wir in die Schule gehen

wollen. Und man sagt ja, zu viel Stress macht Falten."

Kagome: „Ich steh ja schon auf... (flüster) Um zur Schule gehen zu wollen kann ja nicht gerade die

Rede sein!"

Kagome steht dann von ihrem Bett auf und geht ins Nebenzimmer wo Miroke und Inu Yasha noch seelenruhig schlafen.

Als sie vor den Betten der beiden steht versucht sie die beiden aufzuwecken...na ja, sie versucht. Sie probiert die Jungs am Anfang sanft wach zu rütteln, da das aber nichts hilft rüttelt sie die beiden grober, und selbst als sie die beiden anbrüllt kann sie die beiden nicht wach bekommen. Somit steht die Sechzehnjährige also ratlos da...bis ihr eine hilfreiche Idee einfällt. Diese Idee ist sehr fies, aber was sein muss, muss eben sein. Ihre einzige Idee ist ihre Waffe die sie bei Inu Yasha hin und wieder anwenden muss. Wenn sie das machen würde, müssen Inu Yasha und selbst Miroke aufwachen. Ihr fällt es aber zunehmend schwerer diesen Plan auch in die Tat umzusetzen, da für sie Inu Yasha in seinem Bett so süß und friedlich schläft.

Kagomes Gedanken: »Oh...wie süß! Er sieht so süß und sorgenfrei aus, wenn er schläft. Am liebsten

würde ich mich zu ihm hinlegen...AH, was sind das den bitte für Gedanken?!

Das mache ich sicher nicht, dass wäre ja voll peinlich...und außerdem

empfinde ich für Inu Yasha doch rein gar nichts! Er liebt doch Kikyou! Aber...er

sieht so gut aus, und wenn wir alleine sind ist er immer so sanft zu mir...

Ah, nicht schon wieder! Reiß dich zusammen, Kagome! Wir müssen bald in die

Schule, und du trödelst hier nur rum! Also jetzt oder nie!«

Als sie sich doch noch entschließt ihren Plan in die Tat umzusetzen atmet sie tief durch und gibt dann den Befehl.

Kagome: „Inu Yasha...Mach Platz..."

Mit einem Rumms fällt Inu Yasha durch die Bannkette, die er an seinen Hals trägt aus dem Bett und landet dann auf dem Boden. Als er endlich aufwacht ist er verwundert wieso er auf dem Boden liegt, doch als er aufstehen will und ihm aber plötzlich ein Schmerz im Rücken durchzuckt wird es ihm langsam klar warum. Er sieht auf, steht dann behutsam auf und schaut Kagome böse an.

Merkwürdige SchülerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt