Kapitel 6: Zeit verbringen

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Hallo miteinander! Ja, lange ist es schon her! Was mir auch unsagbar Leid tut!       *sich duckt*

Obwohl es schon sooooo lange gedauert hat kommt nun endlich ein weiteres heißersehntes Kapitel von mir, auf welches ihr warten musstet! Schön finde ich es auch dass es sehr vielen Lesern von euch anspricht und im Laufe der Zeit sogar noch welche dazu gekommen sind! Ich danke euch wirklich vom ganzen Herzen dafür! Ihr seid einfach die besten die sich ein Autor überhaupt wünschen kann!

Nun...ich will euch nun nicht mehr weiter dabei stören und davon abhalten! Viel Spaß beim Lesen! ^-^

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Stimmen sind zu vernehmen...Stimmen die gedämpft und verzerrt zu ihr vordringen. Und unendlich dunkel ist es um sie herum. Das rotbraunhaarige Mädchen versucht sich aufzusitzen...doch vergebens. Jede Bewegung und jeden Muskel den sie anspannt hinterlässt ein unerträgliches Stechen und Pochen. Auch fühlt sich ihr Körper so eigenartig taub an...lähmend zum Nichtstun verdammt! Allerdings diese Stimmen...woher kommen sie bloß und von wem? Sie kommen ihr bekannt vor...aber woher? Sie kann es nicht sagen ob die Stimmen vom nahem oder weitem kommen. Erst recht kann sie nicht einschätzen wie viele Stimmen es sind oder zu wem sie gehören. Schließlich wird es ihr zu dumm und versucht ihre Augen aufzumachen...doch auch das gelingt ihr eher schlecht als recht. Mit anderen Worten gar nicht. Ihre Augen fühlen sich wie Blei an...so unsagbar schwer. Nach unzähligen Versuchen gelingt es ihr dann doch noch die Augen zu öffnen. Zu Anfang sieht sie noch alles verschwommen und verzerrt...doch dann klärt sich so langsam ihre Sicht. Das erste was sie sieht sind zwei Hände die anscheinend ihren Körper tragen. Als Valerie ihren Kopf etwas zur Seite dreht bemerkt sie einen starken männlichen Oberkörper, welcher sie nah an sich ran drückt. Auf dem nackten Oberkörper fallen auch einige pechschwarze lange Haarsträhnen...verwirrt denkt sie nach und geht nochmal den ganzen Tag durch. Aber es will ihr einfach nicht einfallen wer dieser Mann ist der sie gerade irgendwohin trägt.

Unbekannter Schüler: „Ah...auch schon wach?"

Wenn sie momentan nicht so angeschlagen wäre hätte sie sich durch seinen belustigten Tonfall auf jeden Fall aufgeregt und hätte dabei auch die Augen verdreht. Stattdessen sieht sie dann in seine Augen und straft ihn mit ihrem Blick...es ist natürlich kein geringerer als Narake, der sie gerade durch die Gegend trägt. Dieser quittiert ihren bösen Blick allerdings nur mit einem Schmunzeln...doch er versteckt durch diese Mimik etwas. Dieser Blick in seinen braunen Augen...es ist nicht allzu schwer zu erkennen was es wohl sein könnte. Auch die Achtzehnjährige bemerkt das recht schnell und wird dann abrupt nachdenklich. Das wiederum entgeht dem Schwarzhaarigen nicht und sieht sie daraufhin fragend an.

Narake: „An was denkst du?"

Valerie: „Ach, nichts. Es ist nur...deine Besorgnis um mich scheint dich regelrecht aufzufressen.

Das passt nicht zu dir...Narake."

Narake: „Du hast es also bemerkt...deine Freundin Sema hatte wirklich recht!

Du bemerkst wirklich alles!"

Sema: „Aber das sagte ich doch schon! Schließlich kenne ich sie ja schon in und auswendig!"

Verdutzt und erschreckt, da Valerie dachte dass außer ihm sonst keiner anwesend ist dreht sie ihren Kopf zu besagter Freundin...darum hat sie also diese Stimmen gehört! Die Rothaarige muss dann noch einige besorgte Fragen von Sema über sich ergehen lassen, bevor dann Narake ein Machtwort ausspricht und die Verletzte somit wieder ihre Ruhe hat. Reichlich erschöpft lehnt sie ihren Kopf wieder an seine Brust und wäre fast eingeschlafen, wenn das Geflüster von Narake sie nicht erstarren lassen würde.

Merkwürdige SchülerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt