Außenseiter -tödliche Liebe-

Halloween - Die Rückkehr II

,,Say it once, say it twice
Take a chance and roll the dice
Ride with the moon in the dead of night
Everybody scream, everybody scream" - Tim Burton's : The Nightmare Before Christmas | This is Halloween
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•Jeffs P.o.V•
Mittlerweile begann es zu dämmern. Um das Haus herum und im Haus haben sich schon die meisten Creeps verteilt. Ich allerdings noch nicht, da ich dabei war mich mit Messern auszurüsten. ,,Muss ich wirklich drinnen bleiben?",fragte Lzzy mich, die plötzlich in meinem Zimmer stand. Ich schnallte mir ein letztes Messer um den Bauch und ging dann auf sie zu. ,,Ja. Deine Sicherheit ist mir viel zu wichtig. Ich will, dass du hier drinnen bleibst. Egal, was du draußen hörst, oder auch nicht hörst. In der Schublade dort sind noch einige Messer. Hoffentlich wirst du sie nicht brauchen."
Lzzy seufzte und sah zu Boden. Traurig sah ich sie an. Schließlich drückte ich sie an mich und legte meinen Kopf auf ihren. ,,Es tut mir wirklich Leid.",versicherte ich ihr und meinte es auch so. Am Liebsten würde ich sie überwachen und beschützen, aber ich wurde dringend gebraucht. ,,Und was ist, wenn dir was passiert?",haakte Lzzy nach. ,,Mir wird nichts passieren, das verspreche ich!"
,,So etwas kannst du nicht versprechen Jeff."
,,Trotzdem tue ich es."
Daraufhin küsste ich sie auf den Kopf. 
,,Ich sollte jetzt raus gehen.",sagte ich. Doch Lzzy ließ mich nicht los. ,,Lzzy, bitte...",bettelte ich sie an. ,,Ich will dich nicht gehen lassen. Ich hab Angst, dass du nicht zurückkommst."
Bei diesen Worten klang ihre Stimme so unglaublich zerbrechlich.  Ganz vorsichtig küsste ich sie auf ihre Lippen. Diese waren leicht rissig, da sie immer, wenn sie Angst hatte, darauf herumkaute, aber es störte mich nicht. Langsam ließ ich den Kuss intensiver werden, und sie erwiderte. Schließlich löste ich mich nach einiger Zeit von ihr. ,,Dir wird nichts passieren und mir auch nicht. Versprochen. Wir sehen uns wieder.",verabschiedete ich mich und ließ Lzzy in meinem Zimmer zurück. Ich verließ das Haus und ging zu Ben:,,Wo soll ich mich platzieren?"
,,Hinterm Haus. Wo ist Lzzy?"
,,Drinnen, in Sicherheit. Und Grace?"
,,Ebenfalls."
,,Viel Glück hier vorne."
,,Danke, dir auch dort hinten."
Ich nickte und rannte also hinter das riesige Haus. Mina, Toby und Helen waren ebenfalls dort. Sie sahen mich an , sagten aber nichts. Nun ging das Warten los.
Es mussten mittlerweile zwei Stunden verstrichen sein, in denen nichts geschehen war. Ein Rascheln ließ uns aufschrecken. ,,Von wo kam das?",fragte Helen. ,,Von links.",antwortete ich. Die Atmosphäre war gruselig. Der Mond schien hell erleuchtet über uns und viele Sterne bedeckten den Rest des Himmels. Außerdem war der Boden umgeben von Nebel. Ich zückte ein Messer und lehnte mich an die Wand. Das Rascheln kam immer näher. Als ich mir sicher war, dass die Person näher kam, sprang ich um die Ecke und warf die Person zu Boden. Er hatte einen Sack über dem Kopf. ,,Was zur Hölle...",murmelte ich, als plötzlich jemand ganz laut ,,JETZT!" rief. Ich sah mich um , von allen Seiten stürmten Zalgos Leute los. ,,MINA ACHTUNG DAS WAR EIN ABLENKUNGSMANÖVER!", schrie ich und zog dem Typen den Sack vom Kopf. Er grinste mich hässlich an:,,Süßes oder Saures Jeffrey."  ,,KEITH?",fragte ich geschockt. Sofort sprang mir ein Satz in den Kopf ,Lustig ist, dass du bedeckt mit Bleichmittel und Alkohol bist.'
,,Elender Mistkerl!",brüllte ich und wollte grade mit voller Wucht mein Messer in seine Brust rammen, als er mich auch schon unter sich beförderte. ,,Du hast Randy getötet, dafür musst du noch bezahlen. Oh und Troy, der hat sie nicht mehr alle. Du hast ihm mit dem Handtuchhalter damals echt heftig eine verpasst. Der Junge kann nicht mehr richtig reden. Wie ein 3-Jähriger verhält er sich. Dafür musst du büßen."
Keith hatte mich in seiner Gewalt. Er war stärker, als ich. Woran er mich erinnerte , ließ mich so unglaublich schwach fühlen. ,,Es tut mir Leid , Lzzy...",flüsterte ich und schloss die Augen, als mir auf einmal etwas ins Gesicht spritzte. Blut. Keiths Blut. ,,Sieh dich nur an , kleiner schwacher Jeff. Steh auf verdammt.",befahl mir Jane. Ich tat was sie sagte. ,,Dan..." ,,Bedank dich nicht."
Also ging ich wieder an meinem Platz. Überall lagen Eingeweide oder abgetrennte Körperteile. LJ hätte sich sicher darüber gefreut. ,,Gut gemacht Leute.",sagte ich und meine quasi  ,Familie' nickte mir zu. Da nach weiteren zwei Stunde nichts mehr geschah, beschlossen wir unsere Positionen zu verlassen und ins Haus zu gehen. Es war nun 21 Uhr und draußen war es komplett still. Trotz allem beschloss ich noch kurz draußen zu bleiben. Keith ging mir nicht mehr aus dem Kopf, vorallem nicht was er gesagt hatte. Aber das sollte mir nicht länger im Kopf bleiben....

•Lzzy P.o.V•
Ich stürmte aus Jeffs Zimmer, da ich hörte wie sich alle unten einfanden. Grace tat es mir gleich. Meine Augen suchten Jeff. Doch sie fanden ihn nicht. Ich geriet in Panik. ,,Jeff...",flüsterte ich vor mich hin. ,,Wo ist Jeff?",fragte nun schließlich Ben. ,,Er wollte noch kurz draußen bleiben.",antwortete Helen. Daraufhin lief ich raus. ,,Jeff!",rief ich. Doch bekam keine Antwort. Also lief ich hinter das Haus. Doch dort war er auch nicht. Immer wieder und so laut ich konnte schrie ich seinen Namen:,,Jeff! Jeff! JEFF! JEFF! WO BIST DU? JEFF!"
Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter. Schnell drehte ich mich um, doch es war nicht Jeff. Es war Toby. ,,Was ist los Lzzy?",fragte er. ,,Jeff ist nicht hier."
,,Vielleicht geht er 'ne Runde durch den Wald. Komm wieder rein. Er wird schon zurückkommen, keine Angst."
Ohne mich zu währen ging ich also wieder rein. Sicher hatte Toby Recht.

•Jeffs P.o.V•
Brutal wurde ich an einen Stuhl gefesselt. Zalgos Leute hatten mich entführt. Ich hatte keine Chance gegen sie, da sie alle Pistolen hatten , und ich deutlich in der Unterzahl war. ,,Was wollt ihr von mir?",knurrte ich sie an. ,,Ohh...wir nicht. Wir sollten dich nur holen.",erklärte mir ein muskulöser dunkelhaariger Typ. 
,,Für wen denn?",hakte ich weiter nach.
Daraufhin lachten sie und stellten sich auf die jeweils linke und rechte Seite des Raumes. Mein Stuhl war direkt in der Mitte platziert. Die großen Türen vor mir öffneten sich. Ein großer Junge trat herein. Sofort erkannte ich ihn. ,,Jason. Ohh , ich wusste es!",fauchte ich ihn an. Er hingegen lachte nur und stellte sich vor mir auf:,,Hallo Jeff. Es tut mir aufrichtig Leid, aber.... Halloween endet hier für dich."
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Happy Halloween