Im Schatten verborgen

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POV Kathrin

Ich betrete die dunkle Gasse. Nur eine kleine Starßenlaterne wirft etwas Licht. Aber nicht genug um etwas sehen zu können. Zielstrebig gehe ich zu einer grün gestrichenen Tür, welche sich im hintersten Echk verborgen im Schatten befindet. Ich klopfe leicht gegen das alte Holz der Tür. "Der Schlüssel zur?" "Unendlichkeit" sofort antworte ich auf die Frage. Jede Woche ein neues Passwort, das musste man sich erst mal merken, aber es diente zu Sicherheit des Netzwerks. Schnell trat ich ein als mir die Tür geöffnet wude. Der alte Mann der mir nun gegenüber stand, schien nicht sehr erfreut über meinen Besuch. "Weswegen bist du hier? Ich habe getan was dein Vater verlangt hatte, zur Gegenleistung wolltet ihr mich fortan in Frieden lassen." fuhr er mich mit seiner rauen, kratzigen Stimme an. Ich hatte geahnt das er nicht sehr glücklich sein wird, aber ich würde meinen Auftrag zuende bringen. Also antwortete ich "Ja, du hast getan wie dir geheißen und mein Vater ist sich seines Versprechens bewusst, aber er benötigt deine Hilfe." Die Mine des Mannes verdunkelte sich noch mehr. "Was ist wenn ich mich weigere ihm zu Helfen" "Das würde ich dir nicht raten und wenn, ich glaube du weißt was dann geschiegt." Sein Gesicht nahm nun einen eher verzweifelten Ausdruck an. Er wusste das ihm keine Wahl blieb. Also bat er mich ihm zu folgen. Wir machten uns auf den Weg in den Keller, dort betraten wir einen kleinen Raum. Überall standen Gefäße mit Flüssigkeiten oder anderen Substanzen herum. Es war sein eigenes kleines Labor. Er bedeutete mir mich zu setzen. Ich nahm auf einen der Stühle platz und er setzte sich gegen über von mir an einen Schreibtisch. "Also" began ich "Mein Vater hat Probleme mit Projekt Delta. Die Versuchsprojekte entwickeln sich nicht nach Plan. Und so weit ich mich erinnern kann waren sie anführender Leiter dieses Sektors?" fragend blickte ich ihn an. Er nickte nur knapp und began, dann in einer Schreibtisch Schublade zu wülen. Nach einiger Zeit kramt er einige Ordner hervor und reicht sie mir. "Danke" ich stand auf und srat zur Tür. In dem Vorhaben wieder zu gehen. Ich hatte ja was ich brauchte.
"Es tut mir wirklich Leid Kleine." Verwirrt blickte ich mich zu dem Mann um er saß immer noch am Schreibtisch, aber sein Blick lag irgendwo in der Ferne "Wir hätten es nicht tun dürfen. Es wird unsere Schuld sein. Die ganze Welt..." seine stimme brach ab. Er brach in Tränen aus. Ich wusste mir nicht zu helfen, was war da gerade los. Von was sprach er. Mit einer weinerlichen Stimme fuhr er fort "Dein Vater weiß nicht auf was er sich da eingelassen hat. Alle werden sterben von der Dunkelheit verschlungen." Seine Stimme wurde immer wieder von Schluchzer unterbrochen. Ich stand immer noch da und wusste nicht was vor sich ging. Auf einmal richtete sich sein Blick auf mich. Seine glasigen Augen starrten mich direkt an. Ein Schauder lief mir über den Rücken. Als er dann fort fuhr war seine Stimme keineswegs mehr weinerlich sie war eiskalt, es kam mir so for al ob er von weiter Ferne zu mir sprach, aber seine Worte ließen mich ein zweites mal erschaudern. "Der Schatten rückt immer näher. Wenn dein Vater diese Akten bekommt seid ihr alle verloren. Projekt Delta ist gefährlich. Ihr habt keine Ahnung. Es tut mir leid, aber besser ein Mensch als alle." Mit diesen Worten zog er eine Schussaffe und richtete sie auf mich. Also damit hatte ich nicht gerechnet. Schnell überlegte ich. Mein Blick flog im Raum herum. Ich wusste das meine einzige Schance ungefähr mit 50% klappen würde besser als nichts. Als ich meinen Gedanken zug beendet hatten, warf ich mich zu Boden. Keine Sekunde zu früh. Ein lauter Schuss ertönte und ich hörte das Holz der Tür bersten, als die Kugel dort einschlug. Sofort kam ich wieder auf die Beine und machte einen Satz zum Schreibtisch. Meine Vermutung bestätigte sich, die Waffe war ein relativ altes Modell gewesen, der Rückstoß hatte, da er ja schon ein älterer gebrechlicher Mann war, vom Stuhl geworfen. Ech hastete sofort um den Tisch um ihn an weiteren Aktionen zu hindern. Die Mühe hätte. Ich mir nicht machen müssen. Der Mann war so hart mit dem Kopf auf den Steinboden geschlagen, dass er gestorben war. Na toll jetz bekam ich Ärger. Schnell raffte ich die Ordner zusammen und machte mich aus dem Staub. Auch wenn der Mann sehr einsam wohnte, in näherer Umgebung hatt er sicher Nachbatn gehabt, welche diesen Schuss gehört haben konnten. Bevor ich ging warf ich nochmal einen Blick auf die Waffe, ich hatte mich wirklich nicht geirrt sie war fast Antik, wahrscheinliche ein Erbstück.
Doch ich sollte mich nicht länger hier aufhalten. Schnell rannte ins Erdgeschoss und von dort durch die Tür, ich verschwendete keine Zeit damit sie zu schließen. Als ich am Ende der Gasse angekommen war, fuhr schon ein Wagen vor. Ich stieg schnell ein und ließ erstmal einen erleichterten Seufzer hören. "Was ist passiert ich habe einen Schuss gehört?Ist er tot?" Ich schaute zu dem ängstlich drein blickenden David. Das war ecgt kein Job für ihn. David war so ein guter Mensch. Das passte einfach nicht. "Ja er ist tot." als ich seinen entgeisterten Blick sah fügte ich noch schnell hinzu " Ich habe ihn nicht getötet. Er wollte mich erschießen, durch den Rückstoß ist er zu Boden gestürzt und ist dadurch gestorben." Besorgt blickte David mich an " Er hat auf dich geschossen, bist du verletzt?" Ich verdrehte die Augen "Ich bin vorher mit vollem Karacho die Gasse entlang gelaufen, wäre ich angeschossen worden hätte das mein Tempo um einiges veringert." Er blickte betreten auf die Straße. Jetzt tat er mir leid, ich wollte ihn nicht so anfahren. "Tut mir leid." Ich blickte ihn entschuldigend an. "Du musst dich nicht entschuldigen, ich bin halt kein Superhirn, so wie du und dein Vater." Wir mussten beide grinsen. Ich mochte es, wenn er mich Superhirn nannte immer hin besser als Einstein, Psycho oder Alien, diese Namen hatte ich von anderen Angestellten meiner Familie bekommen.
Doch jetzt musste ich das neuste Geschehen erst einmal verarbeiten. Ich blickte aus dem Autofenster und sah wie die Straßen Londons schnell an uns vorbei zogen. Bei dem Versuch einfach etwas zu schlafen vesagte ich kläglich, immer wieder schweiften meine Gedanken zu Keller und zu den Worten des Alten Mannes. Dunkelheit und Schatten werden kommen. Sie verschlingen die Welt. Was sollte das bedeuten. Ich war ratlos. Solche Augenblicke verabscheute ich.
Genervt wandte ich mich dann zu David, er beobachtete mich schon eine Weile aus den Augenwinkel. "Was ist los" fragte ich ihn. "Nichts" er versuchte sich wieder auf die Straße zu konzentrieren, aber ich konnte erkennen das ihm was auf dem Herzen lag. "Sag's mir jetzt. Ich lass dich sonst nicht in Ruhe." Er seufzte "Nagut. Ich musste nur daran denken was dir hätte passieren können. Du bist vierzehn." Er machte sich dauernd Sorgen um mich. Noch ein Grund weswegen er nicht für meinen Vater arbeiten sollte. Er hätte Lehrer werden sollen, das würde gut zu ihm passen. Sein Verhältnis zu Kindern und Jugendlichen war wirklich ein besonderes. "Es war mein Auftrag und übrigens ist mir nichts passiert." versuchte ich ihn zu beruhigen. Aber ich konnte sofort an seinem Gesichts Ausdruck erkennen, dass dieses Thema für ihn noch nicht beendet war. Diesmal klang seine stimme wütend und am Ende fast vorwerfend"Dein Vater sollte dich nicht solchen gefahren aussetzen. Du bist seine einzige Tochter. Er hat doch schon deine Mutter verloren." Damit hatte er meinen Wunden Punkt getroffen. "Es war nicht seine Schuld, sie ist bei meiner Geburt gestorben." ich schrie ihn an, da ich nun vor Wut kochte. Wir waren nun langsam in der nähe unserers Anwesen. "Stopp" sagte ich mit bestimmend. Seinem Protes unbeachtet gelassen, stieg ich aus und setzte meinen Weg zu Fuß weiter. David fuhr nach einiger Zeit an mir vorbei, er hatte wohl eingesehen, dass ich jetzt Ruhe brauchte. Als ich schon mehrere Minuten unterwegs war, vernahm ich das vibrieren meines Handys. Ich zog es aus meiner Tasche. Ich hatte eine SMS von Ihm bekommen. Sie lautete:

Wann kommst du endlich? David ist ohne dich gekommen
und hat erzählt, du wollest zu Fuß nach Hause. Sobald du
kommst erwarte ich einen Bericht, über deinen Auftrag.
JM

Es würde mich freuen wenn ihr mir eine Rückmeldung da lassen könntet und lasst euch nicht abhalten weiter zu lesen, weil im ersten Kapitel keine Person/Figur aus Doctor Who oder Sherlock vorgekommen ist. Die kommen schon noch. Ich hoffe es hat euch halbwegs gefallen.

LG Angy

Darkness-WholockWo Geschichten leben. Entdecke jetzt