Zaofu

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Zoren stellte den Wagen ab und fragte:"Wo fangen wir jetzt an zu suchen?" Ich zuckte mit den Schultern und antwortete:" Keine Ahnung." Er sah mich gereizt an. Ich grinste nur und stieg aus. "Ich würde sagen wir fragen uns rum," sagte Zoren der nun neben mir stand. "Würde ich auch sagen," sagte ich und ging auf eine Frau zu. Sie ein dunkel grünes Kleid und an den Armen hatte sie Metallreifen. "Ähm verzeihen sie aber wir suchen einen Mann namens Wing. Kennen sie jemanden der so heißt," fragte ich. Die Frau sah mich irritiert an und ging weiter."Wie unhöflich, " murmelte ich. "Was erwartest du eigentlich," fragte er. "Eine Antwort," antwortete ich. "Worauf," fragte er und sah mich interessiert an. "Auf meine Fragen," antwortete ich. Er stöhnte und lehnte sich gegen das Auto. Ich ging auf eine weitere Frau zu und fragte sie:" Entschuldigen sie aber kennen sie jemanden der Wing heißt, " fragte ich sie. Sie sah mich nicht mal an und ging ohne mich überhaupt an zu sehen weiter. Zoren lachte und sagte:" So wird, dass nie was!" "Besser als nur dumm rum zu sitzen," erwiederte sie ich. "Zu meiner Verteidigung ich Sitze nicht ich Lehen mich nur an," erklärte er. Ich verdrehte die Augen und ging auf einen Mann zu. Er hatte viele Muskeln und trug auch wie die Frau dunkel grüne Sachen. An den Handgelenken hatte er Metallreifen. "Ähm verzeihen sie aber kennen sie jemanden der Wing heißt," fragte ich höflich. Der Mann sah mich an grunste und ging weiter. Ich drehte mich fassungslos um und sah wie Zoren mich aus lachte. Neben ihm schaute Teiko, der seinen Kopf aus dem Rückfenster streckte, traurig an. "Nicht auf geben," murmelte ich und ging auf den nächsten zu.

"Rora! Sie schließen die Tore," rief Zoren. Ich sah hoch. Über mir schlossen sich grade die Metallplatten. Deprimiert schlenderte ich zu Zoren zurück. "Was machen wir jetzt," fragte ich ihn und setzte mich vor ihm auf den Boden. "Da ich mir schon dachte, dass dieses ich nenne es mal Abenteuer länger dauern wird habe ich uns da vorne in der Herberge uns zwei Zimmer reserviert," erklärte er. Ich nickte und stand auf. "Komm wir gehen auf unsere Zimmer," sagte er und ging an mir vorbei. "Teiko," sagte ich und folgte ihm. Teiko kletterte aus dem Fenster und folgte mir.

In der Herberge zeigte uns ein Mann unsere Zimmer. "Dann bis morgen," sagte er und ging in sein Zimmer. Ich nickte und ging mit Teiko ins Zimmer. Ich ließ mich auf das Bett fallen. "Meinst du wir finden ihn noch," fragte ich Nasasra. "Du darst nicht so schnell auf geben," antwortete sie. Ich seufzte und sagte:" Du hast recht." "Siehst du! Morgen ist ja auch noch ein Tag. Du wirst ihn dann sicherlich finden" erwiederte sie. "Hoffentlich," murmelte ich und schloss die Augen.

Als ich meine Augen wieder öffnete befand ich mich mitten in einer Schlacht. Rings um mich herum waren meine Freunde. Zoren, Sazu, Taako und Teiko sie kämpften gegen Maskierte Männer. Ich rannte auf Taako zu. "Taako," rief ich. Er sah mich an. Im nächsten Moment durch bohrte ihn eine Klinge und verschwand wieder. Seine Kleidung färbte sich blutrot. Er sackte zusammen. Hinter ihm stand ein Mann mit Maske. Ich balte meine Hände zu Fäusten und griff den Mann. Ich hatte keine Kontrolle mehr über mich. Ich nahm ihm sein Messer Weg und stach es ihm in den Magen. Er ging zu Boden. Ich sah an meinen Arme herunter, in dem ich das Messer hielt. Er leuchtete hell Blau, welches immer blasser wurde. Ich sah mich um und bemerkte, dass alle die grade eben noch am Kämpfen waren am Boden lagen. Taako stöhnte auf. Ich hockte mich zu ihm und stotterte:" Es tut mir leid! Bitte verzeih mir. Bitte komm zurück!" Er sah mich an. Ich spürte wie meine Tränen nur so über meinen Wangen liefen. Er sah mich weiter hin an und sagte:" Ich kann dir nicht verzeihen!" Schockiert sah ich ihn an. Sein Blick war kalt und ernst. Auf einmal versteinerte er. "Taako," flüsterte ich und berührte seine Hand. Sein Körper zerfiel zu Staub. "TAAKO," schrie ich und weinte noch stärker. "Mörder," flüsterte jemand. Ich blickte auf und sah eine schwarze Gestalt. "Mörder," flüsterte die Gestalt wieder. "Nein. Nein! Das war ich nicht," erklärt ich. "Mörder," sagte die Gestalt noch einmal,dieses mal aber lauter. Ich stand auf und sagte :"Ich bin kein Mörder!" "Mörder," schrie die Gestalt. Auf einmal bildete sich vor der Gestalt ein Spalt, der auf mich zu kam. Verwirrt rannte ich vor ihm Weg. Ich rannte immer weiter. Plötzlich erschien die Gestalt vor mir und schrie: "Mörder!" Ich stopte. Der Spalt hatte mich eingeholt und ich viel in die Dunkelheit. "NEIIIINNNN," schrie ich während ich fiel.

Der Herr der Elemente- Avatar RoraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt