In Gefangenschaft

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Seit zwei Wochen Sitze ich schon in diesem Zimmer fest. Jeden Morgen,Mittag und Abend bekomme ich etwas zu essen. Jeden zweiten Tag kommt eine Frau, die mein Zimmer putzt. Sie redet nicht mit mir. Sie sieht mich nicht einmal an. Immer wenn ich eine der Wachen, die draußen vor meiner Tür wache stehen Frage wann sie mich raus lassen sagen sie immer:" Wenn der Befehl kommt!" Natürlichen habe ich nicht nur über meine Lage gegrübelt sondern ich habe auch einige Atem Übungen für das Feuerbändigen geübt.

Nach meinem täglichen Training klopfte es. "Ja," fragte ich verwirrt. Ein Mann kam herein verbeugte sich vor mir und sagte: Sie werden demnächst in ein anderes Zimmer verlegt!" Ich ging wütend auf ihn zu packte im am Kragen und brüllte:"Ich hab die Nase voll von euch! Ich will endlich hier raus!" Der Mann sah mich verängstigt an und sagte:"Ich kann nichts tun! Ich bin nur ein Bote!" Ich ließ ihn los. Er ging vor mir auf die Knie und ich sagte:" Wenn du ein Bote bist dann richte deinem Vorgesetzten aus, dass er mir gefälligst sagen soll was hier los ist und warum er mich gefangen hält!" Der Mann sah mich an nickte und verließ mein Zimmer. Ich ging rüber zu meinem Bett, wo Teiko lag nahm ihn in den Arm und fragte:" Ach Teiko. Was ist hier nur los?"

Am Abend bekam ich wie üblich mein Abendessen. Doch dieses Mal als ich mein Tablet neben die Tür stellte hörte ich wie die Wachen."Hast du gehört,"fragte die eine Wache die andere."Nein was den,"fragte die Wache mit der tiefen Stimme."Ein Wasserbändiger der dem Orden angehört, dessen Bruder jetzt auch Mitglied ist, ist spurlos verschwunden,"erzählte er."Echt? Weiß man den schon genaueres,"fragte die Wache. "Nein nicht wirklich,"antwortete die Wache."Wie heißt der Bursche denn," fragte der mit der tiefen Stimme."Ähm ich glaube es war Tabo oder Tato oder irgendwie so,"sagte er. Mein Herz machte einen Satz und ich sagte laut: Taako!" "Ja genau so hieß er! Hey einen Moment mal," sagte die Wach und öffnete die Tür."Meine Chance,"murmelte ich. Ich gab der Wache einen tritt. Die Wache kippt um. Die andere Wache sah die am Boden liegende Wache verwirrt an und achtete nicht auf mich. Ich gab der anderen Wache einen tritt. Die Wache knallte gegen die Wand und wurde so Bewusstlos. Die Wache die noch auf dem Boden lag stand wieder auf. Ich schlug meine Hand in die Luft und feuerte einen Feuerball auf ihn, der ihn natürlich voll traf. Durch die Wucht meines Angriffes verlor auch er sein Bewusstsein. Ich trug beide in mein Zimmer und verband sie mit einem dünnen Tuch, dass ich aus dem Nachttisch holte. "Komm Teiko," sagte ich und winkte ihn zu mir. Er stand auf und kam zu mir.

"Rora! Da," sagte Nasasra, die auf meine Schulter landete. Ich drehte mich um und beobachtete wie einer der Wachen sich grade bewusst wurde in welcher Lage er sich gerade befindet. Er sah mich an und sagte:"Du wirst hier nie raus kommen es gibt unzählige Wachmänner, die hier patrouillieren!" Ich ging rüber zum andern Nachttisch und holte ein weiteres dünnes Tuch heraus. Ich ging zu der gefässelten Wache nickte mich vor ihr hin und sagte:" Du hast keine Ahnung welche Macht ich habe." Er sah mich verwirrt an. "Jetzt tust du mir einen Gefallen und sagst mir wo ich diese Informationen über den Aufenthaltsort von dem Wasser Stamm Jungen finde der Verschwunden ist," erklärte ich ihm. Er sah mich an und schüttelte den Kopf. Ich sah ihn an und sagte:" Dann find ich es eben selber heraus!" Ich drehte das Tuch und Band es um seinen Mund. "So wirst du niemanden von unserem kleinem Tausch erzählen," erklärte ich und ging mit Teiko aus dem Zimmer. "Und wo fangen wir an zu suchen," fragte Nasasra. "Ich hab keine Ahnung. Aber wir müssen immer in Deckung sein fals jemand vorbei kommt," erklärte ich. Ich nahm den Schlüssel vom Boden machte die Tür zu und schloß sie zu. "Vielleicht kann er uns ja noch nützlich sein," erklärte ich und steckte den Schlüssel in meine Hosen Tasche.

Wir liefen schon eine ganze Weile in diesem Gebäude herum. Es schien unendlich lang zu sein. Wir durch suchten jeden Raum doch wir fanden hauptsächlich irgendwelche leeren Zellen oder leere Gäste Zimmer. Wie es aus sah waren wir in einem Teil der Einrichtungen, wo sie ihre Gäste beziehungsweise ihre Gefangenen unterbringen. Nasasra sagte:" Ich glaub das ist die letzte Für!" Ich sah den Flur entlang und konnte in der ferne eine Treppe erkennen. "Du hast recht," erwiderte ich und holte den Schlüssel aus meiner Tasche. Ich öffnete die Tür.

Der Herr der Elemente- Avatar RoraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt