Nun sind schon fast 2 Wochen vorbei seitdem Harry mir offenbart hat das er mich liebt. 2 Wochen in denen wir regelmäßig geskypt und telefoniert haben. Ich vermisste ihn schrecklich.
Doch morgen war endlich der Tag an dem ich Harry wiedersehen würde. Die Jungs wurden zu der Bambi-Verleihung in Düsseldorf eingeladen und Harry wollte sich dort mit mir treffen.
Es war 6:30 Uhr morgens als mein Handy mich weckte. Ich schlurfte langsam aus meinem Bett ins Bad und dann wieder in mein Zimmer. Ich packte meine Schulsachen und ging runter um noch etwas Nahrung zu mir zu nehmen.
,,Unser Flug geht heute um 18:15 Uhr. Das heißt ich möchte, dass du um 15 Uhr zu Hause bist damit wir dann pünktlich zum Flughafen fahren können. Pack bitte nochmal Wechselsachen ein. Ich denke wir werden nach der Verleihung in Düsseldorf bleiben und erst am nächsten Tag nach Hause fliegen." sagte meine Mama während ich die Milch ausschlürfte. ,, Ach ja.. und BITTE räum dein Zimmer auf. Oder willst du das dein Freund in so einem Saustall lebt?" fügte sie jetzt mit einem leicht strengen Unterton hinzu.
Ich konnte es immernoch nicht glauben. Morgen würde ich Harry endlich wieder sehen und meine Mama hatte ihm echt erlaubt hier eine Woche zu schlafen bevor er dann wieder nach London fliegen würde.
,, Keine Angst Mama. Alles wird perfekt aussehen. " sagte ich während ich meine Schultasche holte. ,,Tschüss Mama. Bis später." Ich gab ihr noch ein Kuss auf die Wange und ging dann nach draußen. Auf dem Weg zur Bushaltestelle malte ich mir schonmal die woche mit Harry aus. Schwimmen gehen, einen Filmeabend machen, spazieren gehen und vieles mehr. Das würde eine perfekte Woche werden. Und keiner könnte sie uns kaputt machen.
Auf einmal wurde ich aus meinem Traum gerissen.
,, Milaa !! Und schon aufgeregt wegen morgen ?" Dani hatte mich ganzschön erschreckt.
,, Und wie ! Diese 2 Wochen kamen mir wie eine Ewigkeit vor." Wir umarmten uns kurz und stiegen dann in den Bus ein.
Wir redeten die ganze Fahrt nicht. So wie immer. Es war eindeutig viel zu früh für uns.
Früher wollten Dani und ich immer eine Schule erfinden wo es weder Noten, noch Arbeiten gibt. Der Unterricht beginnt erst um 11 Uhr und man wählt nur die Fächer, die man auch wirklich haben möchte. Aber leider war unsere Idee zu schön um wahr zu sein.
Als wir endlich an der Schule ankamen, gingen Dani und ich direkt in den Chemieraum. Wir setzten uns auf unsere Plätze und warteten bis der Unterricht begann und dann hoffentlich auch bald endete. Nach 6 Stunden hatte ich dann endlich Schule aus und Dani und ich machten uns auf den Weg zu unserem Lieblings Italiener. Dort bestellten wir wie immer Pizza Salami. Wir quatschten ein bisschen über dieses und jenes, bis ich schließlich auf mein Handy guckte.
MIST !! 3 entgangene Anrufe.
Dann schaute ich auf die Uhr. WAS ?! Schon 4 Uhr . Sprang sofort auf, legte das passende Geld auf den Tisch, gab Dani noch ein Kuss auf die Wange und lief dann schnell zur Tür raus, direkt nach Hause. Zum Glück war die Pizzaria nur 5 Minuten von unserem Haus entfernt und so war ich in Windeseile wieder zu Hause. Dort begrgnete mir schon meine extrem sauer wirkende Mutter.
,, ES TUT MIR SCHRECKLICH LEID MAMA. ABER..." schnell zog ich mir meine schuhe aus. Doch ich wurde von meiner Mama unterbrochen. ,, Mila. Ich wollte einmal das du pünktlich bist. Nicht mal das schaffst du. Eigentlich habe ich garkeine Lust mehr mit dir nach Düsseldorf zu fliegen. Geh jetzt in dein Zimmer." Meine Mama schaute mich mit einem strengen Blick an. Von wegen keiner könnte diese perfekte Woche kaputt machen.
Ich lief so schnell ich konnte die Treppe rauf in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett. Langsam kullerten mir die Tränen über mein Gesicht. Und es wurden immer mehr. Jetzt schloss ich dir Tür hinter mir und schmiss mich wieder auf mein Bett. Ich hörte wie meine Mama langsam die Treppe hochkam. ,,Mila. Bitte mach die Tür auf."
Jetzt klopfte sie gegen die Tür. ,, NEIN VERGISS ES ! WIE KANNST DU MIR NUR VERBIETEN ZUM
BAMBI ZU FLIEGEN ? DU WEISST WIE VIEL MIR HARRY BEDEUTET. ICH HASSR DICH !" Ich schrie und weinte zugleich.
,,Mila mach jetzt sofort die Tür auf !" Jetzt wurde der Ton meiner Mama ernster.
,,NEIN , NEIN UND NOCHMALS NEIN. MAMA DAS IST NICHT FAIR VON DIR ! ICH LIEBE HARRY UND DU VERSAUST MIR ALLES !" und genau in dem Moment bekam ich eine SMS von Harry. Ich öffnete sie sofort.
,,Hey Babe ❤ Du weißt garnicht wie sehr ich mich freue dich morgen endlich wieder zu sehen. Sag mir Bescheid wenn du an der Halle bist. Paul kommt dann raus und holt dich durch den Backstage-Eingang rein. Die Woche wird wundervoll. Love Harry xx"
Nun begann ich wieder zu Weinen. Meine Mama stand immer noch vor der Tür und bat mich sie auf zu machen. Doch ich weigerte mich. In weniger als 2 Stunden würde unser Flieger gehen. OHNE MICH.
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One Dream
FanfictionMila ist 15 Jahre aus und kommt aus einer Großstadt in Deutschland. ♥ Ihre beste Freundin Daniela kennt sie schon seit dem Kindergarten und sie sind unzertrennlich. Mila ist riesiger One Direction Fan, aber hat die Jungs noch nie gesehen. Umso mehr...