Ich freute mich unglaublich endlich Harry zu sehen. Ich blieb die ganze Nacht wach und dachte an ihn. Erst um 4Uhr konnte ich mich dazu bringen endlich einmal meine Augen zuzumachen. Doch lange schlief ich nicht. Um 6 Uhr wurde ich von meiner Mutter geweckt. Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und ich lächelte sie an. Meine Vorfreunde war mir ziemlich anzusehen. Ich trottete die Treppen noch im Halbschlaf runter, setzte mich an den Essenstisch und begann mein Frühstück in mich hinein zu schaufeln. Nurnoch 4 Stunden und dann würde ich im Flugzeug nach Düsseldorf sein. Ich freute mich wahnsinnig. Nach dem Essen ging ich zurück in mein Zimmer , duschte mich noch schnell , zog mich an , föhnte meine Haare und putze meine Zähne. Und schon hatten wir halb 8. Um 8 Uhr wollte Mama eigentlich losfahren. Diesmal wollte ich nicht zu spät kommen. Ich packte schnell alle Sachen, die ich brauchte, ein und ging dann nach unten. PÜNKTLICH. Als ich die Treppe runterkam lächelte mich meine Mama an.
,,Wusstest du eigentlich was für eine wunderschöne Tochter ich habe ?" sagte sie und ich wurde ziemlich rot. Ich nahm sie nochmal ganz fest in eine Umarmung und dann machten wir uns auf dem Weg zum Flughafen. Als wir im Auto saßen fiel mir Dani wieder ein.
,,MIST ! Ich hab Dani vergessen. Sie hat gesten angerufen um mich zu fragen wie es in Düsseldorf ist. Ich hab gesagt dass ich nicht in Düsseldorf bin und hab dann aufgelegt weil du gekommen bist." Meine Mama schaute mich an und ich schaute mit meinem Hundeblick zurück.
,,Na gut. Ich fahr kurz bei ihr vorbei. Aber nicht länger als 10 Minuten !" gab meine Mama nach kurzer Zeit nach.
,,Danke Mama." ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und steckte meine Kopfhörer wieder in mein Ohr. Gerade lief mein Lieblingslied. Summer love. Immer wenn ich es hörte musste ich sofort an Harry denken. Immer wenn er sein Solo hatte bekam ich die totale Gänsehaut und ein wunderschönes Gefühl im Bauch, das man nicht beschreiben konnte. Es war fantastisch. Und ich träumte vor mich hin.
Harry und ich standen an einer Brücke. Er hatte sein Arm um mich gelegt und die Sonne war gerade am Untergehen. Er begann das Lied zu singen und am Ende küssten wir uns.
Doch nach kurzer Zeit wurde ich aus meinem Tagtraum geholt. Meine Mama rüttelte an mir. Ich zog meine Kopfhörer aus dem Ohr und guckte sie verwirrt an.
,, Wir sind da Mila. Aber bitte beeil dich wirklich. "
Kaum hatte sie zu Ende gesprochen , sprang ich auch schon aus der Tür.
Ich klingelte bei Dani und nach kurzer Zeit machte ihr Bruder die Tür auf.
,,Mila ? Was machst du denn hier ? Solltest du nicht gerade in Düsseldorf sein?" Ich ignorierte seine Fragen und rann direkt nach oben in Danis Zimmer. Dort saß sie alleine an ihrem Laptop.
,, MILA ! Warum bist du nicht in Düsseldorf ? Ich hab dich gestern garnicht richtig verstanden. Und dann hast du einfach aufgelegt. Ich hab mir Sorgen gemacht." Sie nahm mich in den Arm.
,,Ich hab nicht lange Zeit zu erklären. Auf jedenfall fliege ich jetzt gleich. Und bevor du einen Herzinfakt bekommst oder dir Sorgen machst wollte ich nur kurz vorbei schauen und sagen, dass es mir gut geht." Und schon sah sie viel erleichteter aus.
,,Ich muss jetzt aber auch wieder los. Wir sehen uns dann." Wir umarmten uns nochmal und dann lief ich wieder hinunter zum Auto. Dort wartete meine Mama schon ungeduldig und endlich konnte die Fahrt weitergehen.
Als wir nach 20 Minuten am Flughafen ankamen wartete ich ungeduldig auf das Flugzeug. Ich telefonierte nochmal kurz mit Dani und dann durften wir endlich in die Sicherheitskontrolle gehen. Nach nochmals 30 Minuten saß ich dann endlich im Flugzeug. Ich war total aufgeregt. Wir hatten bereits 10:20 und dann startete unser Flugzeug. Noch eine Stunde und dann würde ich endlich bei Harry ankommen. Der Flug verging ziemlich schnell und so merkte ich garnicht das wir schon wieder am landen waren.
Am Flughafen war eine Menge los und ich hätte mich fast verlaufen. Viele Securitys und viele schreiende Fans, die gerade ihren Star, welcher heute beim Bambi erscheinen wird, getroffen haben und sich deshalb freuten. Meine Mama und ich gingen erstmal zu unserem Hotel wo ich mein Zeug ablegte, duschte und mich dann fertig machte. Um 14 Uhr gab es Mittagessen. Harry hatte mir geschrieben das die Jungs ab 17 Uhr in der Halle sein würden. Also aß ich erstmal schön und ging dann nochmal auf mein Zimmer. Mein Herz pochte inmer mehr umso später es wurde. Um 16:30 holte mich meine Mama ab und wir beide gingen hinunter zum Hoteleingang. Dort wartete schon ein Taxi auf uns das uns direkt zur Halle bringen würde. Ich hatte noch schnell ein kleines Geschenk für Harry gekauft und dann stiegen wir beide ein. Kurz vor 17 Uhr kamen wir an der Halle an und hörten hunderte Mädchen den Namen der Jungs schreien. Ich rannte sofort zu der Absperrung um noch einen Blick auf die Jungs zu erhaschen. Doch ich konnte nur Liam erkennen. Denn der stand gerade vor uns und gab ein paar Autogramme. Ich schrie seinen Namen und als er sich umblickte erkannte er mich und kam auf mich zu. Ich umarmte ihn und er lächelte mich an. Da Harry und ich unsere Liebe noch nicht öffentlich gemacht hatten, konnte Liam mit mir kein langes Gespräch führen . Er fragte kurz wie es mir geht und ging dann weiter um in die Halle zu kommen. Nun bemerkte ich die ganzen Blicke die mich jetzt neidisch anguckten. Ich ignorierte sie einfach und ging zurück zu meiner Mama die am Taxi wartete. Bei ihr angekommen bezahlten wir den Taxifahrer und gingen zum Hintereingang. Uns kamen viele Leute entgegen. Unter ihnen kleine Kinder mit One Direction Fanartikeln in der Hand. Wir gingen weiter und ich rief Harry an um ihm zu sagen das ich jetzt da sei. Nun warteten meine Mama und ich auf Paul, der uns beide endlich zu Harry bringen würde.
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One Dream
FanfictionMila ist 15 Jahre aus und kommt aus einer Großstadt in Deutschland. ♥ Ihre beste Freundin Daniela kennt sie schon seit dem Kindergarten und sie sind unzertrennlich. Mila ist riesiger One Direction Fan, aber hat die Jungs noch nie gesehen. Umso mehr...