Nachdenken im Zug

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Mittlerweile saßen Robert und Marco im Zug. Es war ziemlich schweigsam in ihrer Kabine,in der sie nur zu zweit saßen. Der Pole schaute aus dem Fenster und schien über etwas nachzudenken. Marco wollte seinen Freund dabei nicht stören. Am liebsten hätte der Dortmunder seinen Kopf auf die Schulter des Polens gelegt,jedoch waren sie jetzt in der Öffentlichkeit. Jeder Zeit konnte jemand in ihre Kabine kommen und Marco wollte ihre Beziehung nicht unbedingt outen. Er wusste ja auch nicht, wie Robert dazu stand. Darüber müssten sie wohl auch irgendwann reden. Nun schweiften Marcos Gedanken wieder zu seinem Traum Dem Traum, wo er mit Lewy verheiratet war. Es war ein wirklich schöner Traum gewesen. Dennoch, nach einem Tag gleich sowas träumen? Wann könnte es eigentlich angefangen haben,dass er die Nähe des Polens so genoss? Seit Mario zu Bayer gegangen ist oder schon davor? Eventuell auch erst nachdem auch Robert ihn verlassen hat,wo er ihn kaum noch gesehen hat. Ja,dann hatte er wirklich jede Minute mit den Polen genossen,war auch immer traurig,  wenn sie sich wieder verabschiedet haben. Aber das war doch auch bei Mario so,oder etwa nicht?  Konnte man Mario und Robert überhaupt vergleichen? Marco wusste es nicht,aber mit der Zeit konnte er das ja noch herausfinden.  

Eine Wette mit Folgen (Leweus)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt