Der Italiener

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"Hey Marco,hast du noch was vor?" erkundigte sich Robert  bei dem blonden,der, nur mit einem Handtuch um den Hüften, aus der Dusche kam. Dieser schüttelte den Kopf:"Nope,warum fragst du?" "Weil ich dich fragen wollte,ob wir dann vielleicht was zusammen machen können." antwortete der Pole,während sein Blick über den Oberkörper seines Gegenübers glitt. Marco schien dies nicht zu bemerken,stattdessen fragte er:"Gerne,aber was?" Robert zuckte mit den Schultern und blickte nun in Marcos Gesicht:"Keine Ahnung,vielleicht einfach ein bisschen durch die Stadt spazieren." Jetzt lächelte der blonde:"Warum nicht?" "Hey Leute,habt ihr schon von dem neuen Restaurant gehört?" kam Mario fröhlich in die Kabine . "Was für ein Restaurant?" fragte Marco etwas verwirrt. "Ein italienisches. Ich dachte wir könnten da heute mal hingehen." erwiderte Mario.  "Marco und ich hatten eigentlich was vor." widersprach jetzt Robert. "Ach,wir können Sunny doch mitnehmen. Dann spazieren wir erst und gehen dann zu diesem Italiener." meinte Marco lächelnd. "Klingt super!" stimmte der kleinere sofort zu. Robert seufzte:"Ok." Dann wandte er sich von den beiden ab,wobei er jedoch noch etwas auf polnisch murmelte. Das bemerkten Mario und Marco aber nicht.

"Hier waren wir lange nicht mehr." meinte Robert. Überrascht schaute Marco auf und erblickte den Italiener,zu dem er damals das erste mal mit Robert und Mario gegangen war. Danach waren sie öfters hier gewesen. "Stimmt." erwiderte der Dortmunder schließlich. Dann sah er besorgt zu seinem Freund. Dieser war seit sie in Dortmund waren ziemlich schweigsam und dann noch diese komische Reaktion,als er das Foto gesehen hatte. Marco hoffte,dass Lewy,wenn sie wieder in Bayern waren, sich wieder wie sonst benahm und ihn vielleicht sogar aufklären würde. Der Pole blickte nun auf die Uhr und meinte:"Lass uns langsam zurück,nicht das wir unseren Zug noch verpassen." Marco nickte stumm und so begaben die beiden sich auf den Rückweg. Am liebsten würde der Dortmunder jetzt die Hand des Polens ergreifen,doch das ging nicht so einfach. Und das nur weil sie zwei Männer und dann noch berühmte Fußballspieler waren. Egal wie sehr er diesen Sport liebte,ihn solchen Fällen hasste er es seine Leidenschaft zum Beruf gemacht zu haben.   


Eine Wette mit Folgen (Leweus)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt