EXO Planet - Exo Baekhyun Fanfiction

Kapitel 23 - Licht

Mey's Sicht

Ich rannte vorbei an den Wänden mit Schriftzeichen, lief den Weg entlang der mir logisch erschien, landete in einer dunklen Sackgasse und lief wieder von neuem los.
Schwer atmend stütze ich mich an einer Wand ab und atmete tief ein und aus, es war schon die 7.te Sackgasse und inzwischen konnte ich das Kriegsgeschrei der Anderen nicht mehr hören. Ab und zu hörte ich ein paar Rufe, aber dennoch lies ich mich nicht beirren und rannte weiter.
Ich musste ihn finden. Den Eingang.

Meine Beine liefen wie automatisch immer weiter, die dunklen Flure vorbei und schabten auf dem Sand.
"Das kann doch nicht sein!", rief ich frustriert und kam schon wieder in einer Sackgasse an und ließ mich verzweifelt gegen eine Wand sinken.
Was mache ich nur?
Verzweiflung kam in mir auf und ich vergrub meinen Kopf in meinen Händen, während die ersten bitteren Tränen liefen. Die Zeit lief mir ebenfalls davon, es verschwanden immer mehr Sterne vom Himmel und ich fragte mich wie es den Anderen erging. Lebten sie alle? Ging es Baekhyun gut? War Chanyeol immernoch echt ?

Plötzlich erklang ein lautes Rattern über meinem Kopf und ich zuckte zusamnen, wich von der Wand weg.
Ein Zeichen aus Stein bildete sich in der Wand und uch riss die Augen auf als ich erkannte was für ein Zeichen es war.
"Natürlich..wieso bin ich darauf nicht früher gekommen?"
Leicht lächelnd stand ich auf und rannte weiter, diesesmal wusste uch aber wohin.

Das Labyrinth war wie das EXO Zeichen aufgebaut.
Wie konnte mir das entgehen?

Baekhyun's Sicht

Fast alle Männer lagen bewusstlos am Boden, die wenigen die noch bei Bewusstsein waren, taumelten vor sich hin, fielen zu Boden oder verschwanden humpelnd im dunklen Flur aus dem wir kamen.
"Das...wäre geschafft.", murmelte ich erleichtert und schaute mich nach meinen Freunden um:
"Ist Jemand verletzt?"
"Luhan.", antwortete mir Kai und ich lief eilig zu den Anderen, die im Kreis um ihn herrum standen. Er lag schwer atmend auf dem Boden und hielt sich krampfhaft den Arm.
"Lay? Kriegst du das hin?", flüsterte ich schockiert und kniete mich neben meinen Freund ais Kindheitstagen.
"Ja, der Arm ist nur infiziert.", antwortete er und lächelte mich zuversichtlich an, worauf ich aber nur die Luft scharf einsog.
Infiziert.
Auch in seinem Arm leuchtete dieses hässliche grün, das einst in mir weilte.

"W-Wo ist Mey?", meldete sich Chanyeol verzweifelt und packte mich am Arm. "Wo ist sie?", flüsterte er leise und schaute mich mit glasigen Augen an. "Sie ist...da rein.", murmelte ich leise und zeigte auf die Eingänge des Labyrinths, worauf er schockiert die Augen aufriss. "Du hast sie da reingehen lassen?", schrie er mich am und packte mich am Kragen und sofort schubste ich ihn zurück.
"Denkst du ich wollte das sie geht?!", schrie ich ihn ebenfalls an und wollte zum Schlag ausholen, doch in diesem Moment drängte sich Kris zwischen uns. "Leute, wir holen Mey da raus. Sie wird nicht sterben. Beruhigt euch und denkt klar, die Zeit läuft uns davon.", schärfte er uns ein und wieder einmal fuhr ich mir durch die Haare.

"Wir müssen sie da rausholen.", sagte ich und richtete den Blick zu all meinen Freunden, die mich anschauten. "Geht, ich bleibe hier und komme nach mit Luhan, wenn es ihm besser geht.", sagte Lay seelenruhig und sofort schüttelte Suho den Kopf.
"Nein. Ich lasse euch nicht alleine. Was ist wenn du ihn heilst, nicht aufpasst und einer von ihnen aufwacht?", fragte er, hielt kurz inne und wies mit den Kopf aif die Männer die auf dem Boden lagen und fuhr fort: "Xiumin? Bleibst du da?."
Der kleine Brünette nickte und unsicher schaute ich zu Luhan, der immernoch mkt schmerzverzerrtem Gesicht im Sand lag. "Es wird alles gut gehen.", sagtr mir Lay, klopfte auf meine Schulter, als wolle er damit alle Zweifel von mir nehmen.

"Dann lasst uns gehen. Eine vierer und eine fünfer Gruppe.", wies Suho uns an und eilig machten wir Gruppen und positionierten uns vor einem Eingang.