„Warten Sie.", sage ich schnell und er dreht sich zu mir um.
„Ja was gibt es noch?", fragt er interessiert.
„Haben Sie heute noch etwas vor?", erkundige ich mich mit verführerischem Blick.
„Nein, wieso?" Mit langsamen Schritten nähere ich mich ihm und bleibe schlussendlich vor ihm stehen. Vorsichtig lege ich meine Hand auf seine harte Brust und fahre langsam nach oben. Als meine Hand an seiner Krawatte angelangt ist, sehe ich zu ihm auf und sage: „Dann bleibt ja noch Zeit für ein bisschen Spaß."
„Oh ich verstehe.", antwortet er mir wissend und legt seine großen Hände auf meine Hüften. Nachdem ich den Knoten in der Krawatte gelöst hatte, öffne ich den ersten Hemdknopf. Weiter komme ich nicht, da er mein Gesicht mit seinen Fingern anhebt. Langsam nähert er sich meinem Gesicht, bis unsere Lippen aufeinander treffen. Der Kuss ist viel zu schnell vorbei, war dafür aber umso schöner. Wenn dieser Mann eins kann, dann ist es Küssen und eine Frau in den Wahnsinn treiben.
„Ms Black? Ms Black?", reist mich die Stimme meiner Assistentin aus meinem Tagtraum.
„Ähm ja?", frage ich peinlich berührt.
„Mr. Styles ist schon lange gegangen und sie stehen hier immer noch herum, deshalb wollte ich mich erkundigen, ob es ihnen gut geht."
„Achso. Ja mir geht es hervorragend. Habe ich heute noch irgendwelche Termine?" Schnell wechsel ich das Thema, da es mir doch peinlich war.
„So wie es aussieht nicht, Ma'am."
„Gut, dann sagen sie meinem Vater, dass ich schon nach Hause gegangen bin."
„Geht in Ordnung."
Mit schnellen Schritten folge ich meiner rechten Hand bis zu ihrem Büro und nehme mir die neusten Unterlagen mit. Anschließend verschwinde ich in meinem Zimmer, um meine Sachen zupacken und meinen Mantel anzuziehen. Als ich endlich fertig bin, gehe ich zum Aufzug und fahre in die Tiefgarage. Dort steige ich in mein geliebtes Auto ein und mache mich auf den Weg nach Hause. Wieso bringt mich ein Mann so aus der Fassung? Vielleicht liegt es an diesen schönen Smaragdgrünen Augen, oder doch an diesem atemberaubenden Lächeln. Hör jetzt auf! Konzentrier dich auf das wesentliche. Er wird eventuell dein Geschäftspartner und nicht mehr und nicht weniger. Punkt aus Ende.
Seufzend fahre ich die Auffahrt unseres Hauses hinauf und parke meinen Audi in der Garage. Gleich werde ich Ms MirgehtessogutweilichUrlaubhabe gegenüber treten und ihr von meinem ach so grandiosem Tag erzählen müssen. Was will man schon mehr?
Genervt öffne ich die Haustür rund streife mir die Schuhe von den Füßen.
„Bist du schon da?", fragt Michelle, die im Türrahmen vom Wohnzimmer steht.
„Ja heute ist nicht viel los und ich habe mich dazu entschlossen zu Hause zu arbeiten."
„Achso. Und wie lief dein Meeting mit Mr. Sexy-Styles?", erkundigt sie sich mit hochgezogenen Augenbrauen. Hätte sie mit diesem Thema nicht noch etwas warten können?
„Lass diesen Blick!", warne ich sie. Wie ich es hasse, wenn sie mich so ansieht.
„Welcher Blick?", fragt sie unschuldig.
Mit einem Lächeln auf den Lippen lasse ich mich auf die Couch fallen.
„Es lief richtig gut. Von einer Skala von ‚extrem scheiße' bis ‚super gut' würde ich es bei ‚schlimmer geht es nicht mehr, du bist so eine Lusche' einsortieren."
„Wieso? Was ist passiert?" Mittlerweile sitzen wir beide auf dem cremefarbenen Sofa.
„Naja wir haben das geschäftliche besprochen, dann war ich von seinem Aussehen fasziniert. Wir haben weiter über das geschäftliche geredet und anschließend war ich wieder abwesend, weil er so schöne Augen hat und dann noch dieses Lächeln und erst seine Haare. Zum Schluss hat er mich gebeten in Harry zu nennen und ich dumme Kuh habe ihm nicht angeboten mich zu duzen. Das habe ich voll vergessen, weil ich mich mal wieder in seinen Augen verloren hatte und insgesamt das gesamte Meeting lang war ich total nervös und habe nach seiner Pfeife getanzt. Es war schrecklich!", gebe ich deprimiert zu.
„Für mich hört sich das so an, als ob sich da jemand schwer verliebt hätte.", lacht meine beste Freundin.
„Nein. Und selbst wenn, er spielt nicht in meiner Liga! So jemand wie er kann jede haben und wird niemals Interesse an jemandem wie mir haben."
„Na dann müssen wir dafür sorgen, dass er Interesse an dir hat."
„Und wie stellst du dir das vor?", frage ich interessiert.
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Mr. Styles - the BigBoss
FanfictionOk ich schaffe das! Ich weiß was ich will und wie ich es bekomme. Immer höflich und nett sein! Du schaffst das. „Mr. Styles wartet bereits auf sie, Ma'am." Ich atme noch einmal tief durch und verlasse dann mein Büro in Richtung Konferenzraum. Vors...