Mr. Styles - the BigBoss

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Harry

Mit Vorfreude auf den heutigen Tag springe ich voller Tatendrang in meinen Sportwagen und fahre zu meinem Büro. Die Musik dröhnt aus den Boxen und jeder schaut mir hinterher. So gefällt mir das! Ich bin schon gespannt, wie diese neue Geschäftspartnerin drauf sein wird. Hoffentlich nicht wieder so aufdringlich wie die letzte. Miss Schuhmann wollte unbedingt ein Geschäft abschließen damit ihre Firma endlich etwas zu bieten hat und zudem hatte sie noch gewisse Hintergedanken. Bei der Erinnerung an diese Frau packt mich der Eckel und es schüttelt mich. Nie wieder diese Frau! Miss Black wird doch bestimmt besser sein. Schlimmer geht ja schon gar nicht mehr!

Ehe ich mich versehe ist mein Wagen in der Tiefgarage eingeparkt und ich fahre mit dem Aufzug nach oben. Als die Türen aufschwingen werde ich sofort von meiner blonden, vollbusigen Assistentin Jeannette begrüßt.

„Guten Morgen, Mr. Styles.", grinst sie mich an. Ein vielbeschäftigter Mann braucht eben Unterstützung.

„Morgen, Jeannette. Wann ist heute mein erster Termin?", frage ich, während ich in die Richtung meinem Büros laufen.

„Um 10.00 Uhr, Sir.", antwortet sie sofort. Gemeinsam betreten wir mein Büro und ich nehme sofort hinter dem großen Schreibtisch Platz. Meine Assistentin steht schon mit einer Tasse Kaffee neben meinem Tisch und reicht mir diese.

„Danke.", lächle ich sie an, „Bitte sagen sie Barney Bescheid. Er soll sofort zu einer Besprechung kommen."

„Jawohl, Sir." Damit machte sie sich auf den Weg nach draußen und ich habe das große Vergnügen mal wieder meine Kleiderordnung zu bewundern. Diese Bleistiftröcke sind einfach genial.

Ohne zu klopfen öffnet Barney die Bürotür und tritt ein. Er ist mein IT-Spezialist und nebenbei noch einer meiner besten Freunde.

„Harry altes Haus.", begrüßt er mich und schlägt ein.

„Barney lange nicht gesehen!" Schwungvoll lässt er sich nach hinten auf den Stuhl fallen.

„Ja da hast du recht. Ich habe momentan viel zu tun."

„Vielleicht solltest du dich da mal bei deinem Chef beschweren." Wir lachten beide. Das Verhältnis zwischen uns beiden ist zum Glück ganz locker und wir verstehen uns echt gut.

„Also pass auf. Ich brauch die Informationen über diese Miss Black. Du hast noch 2 Stunden Zeit, falls du sie noch nicht alle hast. Um 10:00 Uhr ist das Meeting, bis dahin wüsste ich gerne Bescheid."

Corinna

„Ich fahre jetzt!", rufe ich in die Wohnung.

„Echt schon um 8:00 Uhr?", kommt die Antwort von Michelle, die scheinbar noch im Bett liegt.

„Ja, manch einer muss auch Arbeiten und hat keinen Urlaub." Manchmal kann sie mir echt auf die Nerven gehen, aber ich liebe sie wie meine eigene Schwester.

„Ok, Tschüss. Und viel Glück heute!", ruft sie mir noch zu.

„Danke.", murmelte ich vor mich hin. Das könnte ich heute auch gebrauchen! Missmutig steige ich in meinen Wagen ein und fahre los. Na super!