|| Kapitel 10 ||
¤¤¤¤Tim P.O.V¤¤¤¤
Meine Schläfen pochten ununterbrochen.
Ich lag in meinem Bett und wartete darauf, dass mein blödwr Wecker mir endlich Bescheid gab, dass ich bald zur Schule müsste. Ich hatte die halbe Nacht kein Auge zu gemacht. Zu viele Gedanken machte ich mir.
Ich kam mir selbst lächerlich vor. Ich - der einst beliebteste der Schule - trank sich durch die Nächte, weil ein... ein Mädchen ihn in den Wind geschossen hatte. Nicht irgendein Mädchen. Anna Caren. Das konnte nicht mein Ernst sein. Wieso war ich so weich geworden?
Was hatte Anna aus mir gemacht?~.~.~
"Anastasia?", fragte ich am Tisch in der Mensa. Alle 6 Augenpaare aus Anastasias Girls-Group richteten ihre Blicke auf mich.
"Was willst du?", zickte Emy, Anastasias beste Freundin, mich verächtlich an.
"Kann ich mal mit dir reden?", fragte ich, ohne auf Emys Kommentar ein zu gehen. Anastasia strich sich mit einen Poker Face ihre braunen langen Haare hinters Linke Ohr und drei Ohrstecker kamen zum Vorschein. Mir waren sie nie wirklich aufgefallen. Ich hatte Anastasia auch nie wirklich genau angesehen.
"Klar", sagte sie und stand auf.
Zusammen gingen wir aus der Mensa hinter die Turnhalle, wo man uns nicht sehen oder hören konnte.
"Was ist?" Anastasia kaute auf ihrem Kaugummi herum. Ihr Blick war desinteressiert.
Ich ging auf sie zu und schubste sie gegen die Wand.
Erschrocken schaute sie mich an.
"Bild dir nichts drauf ein, aber ich will dich."
Sie sollte es nicht falsch verstehen. Aber ich musste meinen Ruf halten. So lange wurde nicht mehr über mich geschwiegen
"Dein Ernst?" Anastasia grinste mich an. Aber ihr Blick zeigte ihre Verwirrtheit.
"Ja. Ich will-"
"Vergessen?" Etwas funkelte in dem Blick auf.
"Ja."
"Dann lass es uns tun." Ihre Hände wanderten über meinen Rücken und sie beugte sich zu mir. Ich krallte meine Hände in ihre Taille. Ihre Lippen fuhren eine heiße Spur über meinen Hals und eine Gänsehaut breitete sich auf mir aus. Wie lange hatte ich nicht mehr sowas gespürt?
"Los zu mir nach Hause und ich lass dich so viel vergessen wie du willst...", schnurrte Anastasia. So eine Bitch...
Ich wusste es war falsch, aber ich brauchte es.
Ich war so verzweifelt.
DU LIEST GERADE
Boy, I'm a Badgirl {Teil 2}
Teen FictionNachdem Anna herausgefunden hat, dass ihr Mitschüler und Liebe Tim sie nur wegen einer Wette benutzt hat, beschließt sie zu kirzer Hand zu ihren Großeltern nach China zu ziehen. Dort geht sie auf die International School und lernt einen Jungen kenne...