Diese Augen...

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Nächster Tag. Ich war schon relativ früh wach, denn als ich aufwachte lagen noch alle in ihren Betten und schliefen. Also beschloss ich in den Gryffendorgemeinschaftsraum zu gehen. Dort setzte ich mich mit einem Buch auf eine Couch. Ich las und las und ich war so vertieft in meinem Buch das ich garnicht merkte, dass sich jemand von hinten anschlich. Eine Jungenstimme machte laut:"Buuuh". Ich erschrack und vor Schreck flog mein Buch in den Kamin, der unglücklicherweise auch noch an war. "Sag mal spinnst du?! Du bist so ein Trottel." schrie ich ihn an ohne zu wissen wer das war. Ich schaute ihn wütend an, doch aus irgendeinem Grund verflog die Wut als unsere Augen sich kreuzten. Er hatte so wunderschöne Grüne Augen und er sah irgendwie so aus als hätte er Schuldgefühle. Das sah so süß aus. Moment mal ich habe mich doch nicht...Sofort schlug ich mir den Gedanken aus dem Kopf...Nein das habe ich nicht. Ich versuchte herauszufinden an was er wohl grade dachte, doch mir gelang es nicht. "Und was ist jetzt?" sagte er. "Hä? Was? Ähm 'tschuldigung.". Er wiederholte sich:"Ich kauf dir am Samstag ein neues Buch in Hogsmeade." "Ist schon okay." antwortete ich. Inzwischen war Ginny auch wach und kam runter. "Ähm stör' ich?" fragte sie. "ÄÄhm nicht wirklich." schoss es aus mir heraus. Wir machten uns fertig und gingen in die große Halle zum Frühstück. Ich aß Schokomüsli und Ginny aß ein Beagle mit Marmelade. Als wir ferig waren, gingen wir zum Unterricht. Wir hatten Zaubertränke mit Professor Snape. Er war ein alter Griesgram, wenn ihr mich fragt. Ich konnte mich nicht auf den Unterricht konzentriern, denn immer wenn ich es versuchte, sah ich diese wundervollen Grünen Augen vor mir. Aber das schlimmste war, ich wusste noch nicht einmal wie er hieß. Du bist so doof schrie mein Unterbewusst sein immer wieder. Irgendwie kam der Tag mir ewig vor. Nach dem Abendessen ging ich ins Bett und versuchte zu schlafen, doch es klappte nicht. Irgendwann so um Mitternacht rum, hielt mich nichts mehr in meinem Bett und ich ging hinunter in der Gemeinschaftsraum. Ich war glaub ich aber nicht die einzige der es so ging, denn unten auf der Couch vor dem Kamin saß der Junge von heute morgen. Leise versuchte ich mich wieder hoch zu schleichen, aber er schien mich bemerkt zu haben. "Kannst wohl auch nicht schlafen hm?" sagte er und drehte sich zu mir um. "Ich...äh...Ja." stammelte ich leise. Ich drehte mich um und sah wieder diese Augen vor mir. " Das wollte ich dich heute morgen schon fragen" fing er an, " wie heißt du eigendlich?" "Liz und du?" " Ich bin Harry." antwortete er. Wir unterhielten uns noch lange und ich machte am nächsten Tag einen auf krank, weil ich echt so müde war.

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