Wir gingen durch die engen Gassen die mich an alte Zeiten erinnerten. An Träume die sehr verstörend waren.
Ich schreckte jedes mal auf. Als Kind waren diese Träume nicht leicht.
Ich Träumte von Mördern und viel Blut.
Herr Bötel sah mich an. "Ich weiß, die Träume waren nicht leicht aber da musste jeder von uns durch."
Er klopfte mir auf die Schultern.
Wir quetschten uns durch die Menge, dieser Platzmangel machte mich allmälig verrückt.
Und der Höhepunkt war dass ich auch noch Ausrutschte.
Es fing an zu Regnen. Alle Spannten die Regenschirme auf. Ich versuchte mich aufzurappeln und dann sah ich das ich eine Hand zugestreckt bekam.
Es war ein Polizist. Ich gab ihm meine Hand und er half mir auf.
"Guten Tag Officer." Er lächelte und sah mir in die Augen, dann vertiefte er sich in ein Gespräch mit dem Kolegen.Es war ein leises Gespräch und konnte nichts verstehen.
Er lachte und wand sich schließlich zu mir.
Mit einer unglaublich tiefen Stimme die mich nahezu Hypnotisierte, fragte er mich: "Und wo ist der Rest der Gang?"
"Wenn sie damit uns meinen", lachte Herr Bötel im Hintergrund.
Antscheinden kannten sich die beiden von früher, so wie sie sich begrüßten.
Der Handschlag dauerte mindestens 20 Sekunden.
Ich fühlte mich echt "Verarscht".
Ich hörte nur zu und fühlte mich schon Verarscht....
Wie auch immer, dieses Geräusch das ich übrigens seit dem Handschlag hörte, machte mir ein ziemlich komisches Gefühl.
Ich konnte nichts mehr verstehen und als ich merkte das die Truppe schon ohne mich weiter gezogen ist, quetschte ich mich einfach durch die Menschenmenge und hoffte dass dieser Gestank nachließ.
Es müffelte einfach nach einem Eimer der voller Pinkel war nach der Saufparty Silvester 2014.
Als ich die anderen wieder gefunden hatte, in einer wirklich schönen Gasse die mit Edelsteinen verziert war, musste ich mich über geben.
„Ach wie beleidigend", hörte ich es schnöpfen, während mir die anderen besorgt halfen. Ich konnte mich nicht mal richtig aufrappeln schon kam Nachschub meines nun wohl lehren Magen.
Plötzlich bekam ich so einen Hunger das ich glatt alles andere vergaß und mich mitten auf's Bufet schmiss.
Ein Bufet mitten auf der Straße. Diese Welt ist unglaublich, dachte ich mir als ich mir den Riesigen Berg von Hackbraten in den Mund schoss. Dabei grunzte ich laut wie ein Schwein.
Alle Wesen von jeder wohl möglichen art zerrten mich vom Tisch. Oder eher versuchten, ich brauchte in diesem Moment nichts anderes als einen Finger, um jemanden zur Strecke zu bringen.
Doch nachdem ich einen kleinen Piks am Nacken spürte, sah ich Schwarz.
Voll mit Bolognesesoße im Gesicht verschmiert, wachte ich auf. Mir war schwindelig als ob ich schwanger ein Marathon gelaufen mit drei Pullover über gestülpt, zwei flaschen Sirup getrunken und dabei Purzelbäumegeschlagen hätte.
Eine Melodische Stimme summte aber: „Nein, bleib liegen."
Ich wusste noch wer oder was mich mit einer Seidenweicher Hand zurück auf's Kissen drückte, aber ich gehorchte.
„Wir müssen zurück.", quengelte ich.
Ich hörte ein kichern. „Du musst erstmal garnichts."
War das jetzt ein Mann oder eine Frau ich konnte es nicht einordnen. Die Person wischte mir das Gesicht ab.
Plötzlich bekam ich das Verlangen jemanden Küssen.
Meine Lippen hatten das Bedürfnis.
Ich riss mich hoch und küsste die Person, die mit den seidenweichen Händen und der zarten Stimme.
Die Hände berührten mein Gesicht und ich spürte wie die Person mit machte.
Ich öffnete meine Augen und fiel aus den Wolken. Die Person war Tim.
Ich stieß mit meinem Kopf hoch und traf dabei ein Brett.
„Tim?!!", schrie ich dabei.
Er sah mich nur stumm und verdutzt an und schwieg weiter.
Sein Blick viel auf den Boden und er stand auf.
„Warte...".
Er sah zu mir auf.
„Bleib bitte...".
Er sah mich noch drei Sekunden regungslos an, dann merkte er wie ich langsam anfing zu quitschen weil ich die Stellung wie ich dastand nicht länger behalten konnte.
„Oh, ähhh setz dich doch.", bot er mir an.
Ich lächelte und setzte mich ohne nur einmal zu Blinzeln.
Er versuchte mir weiß zu machen dass er wirklich lächeln will, aber das klappte nicht so wirklich.
„Sorry".
Ich prustete spöttisch: „Aaach, kein Ding", dabei lachte ich, aber nicht sehr überzeugend.
„Wir haben einen Auftrag bekommen."
Ich schaute dumm drein.
Dein Ernst!?, schrie ich in den Gedanken.
„Heute Abend gehts los."
Darauf nickte ich ich einfach und hielt einfach meine Klappe.
„Wir sollen zu dem ,Weg ohne Ende'.".
„Dem was?"
Tim lächelte.
Und dieses lächeln löste irgendwas in mir aus.
Und dann fand ich mich mit meinem Mund auf Tim's wieder.
„Fuck... Ähh Shit."
Er legte seinen Finger auf meinem Mund.
„Lass es zu.", flüsterte er.
Er kam meinem Gesicht immer näher, bis seine extrem weichen Lippen meine berührten.
Diese Lippen, träumte ich.
Dann ging er aus dem Raum.
Ohne etwas zu sagen, ohne Tschüss oder irgendetwas anderes zu sagen.
Ich saß beleidigt da und versuchte meinen durchgewühlten Kopf zu beruhigen und sortieren.
Schließlich stand ich auf taumelte auf die Tür zu, öffnete sie und befand mich in einem Gang.
Na Super welche Richtung jetzt?
Ich machte einen Schritt zurück drehte mich um und sah mich im Zimmer um.
Das Dachfenster war zu und der Schreibtisch... war meiner?
Mir fiel auf das ich in meinem Zimmer war.
Ich sah in den Gang.
Ohhh, das ist ja unser Gang.
Ich ging runter in die Küche.
Tim streckte mir einen Zettel hin.Wir mussten dringend Weg
Wir sind in ein paar
Wochen wieder da.
Küschen Mom und Dad.Allein... Schon wieder.
„Also wie sind wir wieder gekommen?"
Tim legte den Kopf schräg.
Sein Gesicht fing an zu brodeln und schmelzen hinter der „Maske" kam ein Schwarzes Gesicht hervor. Das Zimmer zerfiel.
„Tim's" Kopf, das offensichtlich nicht Tim's war, zuckte und er fing an zu lachen.
Ich ging immer ein Stück zurück um nicht in die leere zu fallen.
Doch als ich auf noch einer winzigen Platte stand, verschwand sie auch und ich fiel. Ich fühlte mich im Moment wie Alice.
Jetzt weiß ich wie sie sich fühlen musste, als sie in den Hasenbau gefallen ist.
Mit einem dumpfen Knall, kam ich mit dem Gesicht auf den sandigen Straßenboden der Gasse wieder.
Ich sprang auf.
„Du!!..", ich zeigte den Finger auf Tim. "Aber...aber wir haben uns.. und meine Eltern und..".
„Was haben wir?". Tim sah mich schräg an.
„Nein leg deinen Kopf zurück!"
Alle sahen mich erschrocken an.
Ich hörte eine Stimme ganz leise zicken: „17 und noch so ein Kind"
Ein anderer stimmte ihr zu.
Plötzlich fingen alle an mich zu beschimpfen.
Meine Gruppe gab mir die Hand. Lukas lachte sich schlapp, wo Laura ihm hingegen eine Klatschte.
„Fresse Kuhgesicht!"
Er schwieg.
Ich konnte keinen einzigen Augenblick von Tim wegschauen.
Langsam fühlte er sich wohl bedrängt.
Als er kurz zu mir schaute lächelte ich. Er sah wieder erschrocken auf den Boden.
„Da sind wir Leute!", teilte Herr Bötel uns mit. „Nur noch durch die Großstadt und dann sind wir da."
Das sah man denn das Protal war größer als jedes Hochhaus. Ein Runder Kreis der eine Blumenwiese zeigte.
„Na dann. Los!", lachte Paul und stolzierte los.
Tim kam zu mir rüber und grinste frech.
„Was hast du gesehen?"
Ich griff einfach nach Worte so kam ein ziemlich komischer Satz zu stande.
„Ich.. Du.. Ähhr sie es... Ähh sry. Du und ich haben uns geküsst bla bla bla und so weiter. Wir waren bei mir und so weiter. Ja..."
Er musste lauthals lachen.
„Süß". Er grinste und stolzierte neben mir her.
„B... Bin ich jetzt Schwul?"
Er lachte wieder.
„Was weiß ich? Das ist jetzt deine Aufgabe. Finde es heraus.".
Er klopfte mir auf die Schultern, lachte in sich hinein und zuckte dabei mit den Achseln.
Wow, ich wusste gar nicht sie nett und sympathisch er ist.
„Na ihr?", hörte ich.
Laura stolzierte auf uns zu. „Gehts dir gut?" Sie sah mich besorgt an, dann lächelte sie.
Ich lächelte nur zurück.
Ich fühlte in mich hinein damit ich keinen Schwachsinn erzähle.
Ich muss ja eigentlich wissen ob es mir gut geht, aber ich war mir in dem Moment nicht ganz so sicher.
„Nimmst du Drogen?" Die Frage war wie ein Schlag in die Fresse.
Ich sah sie erschrocken an, aber sie lachte nur.
„Die Frage ist ernst. Ich meine so wie du im Moment Aussiehst."
Dieses ‚Kicher Kicher Kicher Grunz' machte mich verrückt.
Ich glotzte sie beleidigt an.
„Schon gut.", unschuldig hob sie die Hände.
Mittlerweile war auch Tim schon wieder verschwunden.
Als wir die hohen Wolkenkratzer erreichten, die mit vielen Lichtern strahlten, zerbrach eines der Fenster.
Lautes Geschrei ertönte.
„Lauft!" schrie Herr Bötel.
Wir rannten um unser Leben.
„Nein das Portal!", kreischte Lukas.
Ein komisches Fiech krabbelte auf dem Portal herum. Es holte mit der Hand aus und machte ein Loch in das Portal.
Eine andere Gestalt näherte sich ihm. Es griff mit einem blauen Lichtblitz an.
Das Monster flog vom Portal.
Ein anderes Monster sprang auf den Lichtblitztypen und tötete ihn.
Das Wesen fummelte im Loch herum und riss die Kabel heraus.
Es dröhnte und das Portal schloss sich.
„Shit!!!", maulte Paul.
Dabei fiel eine Säule auf ihn drauf.
DU LIEST GERADE
Verblasst
Teen FictionAls Nick eines Tages von seinem Lieblingslehrer angehalten und in ein verstecktes Klassenzimmer gebracht wurde, veränderte sich sein Leben schlagartig. Er erfährt das er eine Gabe hat und andere auch. Seit dem ihm das gesagt wurde, kann er andere e...