Kapitel 7

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Ich war auf dem Weg nach unten, als ich spürte wie sich Unsicherheit in mir breit machte. Nein,nein Nicht jetzt!
Das konnte ich jetzt garnicht gebrauchen. Hope ganz ruhig. Kalte Maske, Kalte Maske!, sprach ich mir selbst zu. Du wirst heute gewinnen. Wie früher, als Cameron noch da war. Dich gestärkt hatte.

Ich öffnete die Haustür. Und wisst ihr wie sehr man eine Tür hassen kann. Nein? Ich schon. Ich war während meiner 17 Lebensjahre bestimmt 500 mal gegen diese Tür gelaufen. Kein Scherz. Rose hatte sie immer so sauber geputzt das ich dachte da ist kein Glas.

Ich öffnete die Glasstür und tritt ins Freie. 'Pling'. Ich zog mein IPhone aus meiner Hosentasche. Entsperrte den Bildschirm und öffnete WhatsApp. Ich hatte 2 Nachrichten von Kyle:

Red großes Sorry kann dich nicht fahren -Kyle
Und
Niem doch dein Motorrad
-Kyle

Na danke Kyle. Ich zog meinen Hausschlüssel aus der Jackentasche und schloss noch mal meine Tür auf. Ich lief zum schlüssel Brett und nahm meinen Motorrad Schlüssel. Ich durchquerte die riesige moderne Küche. Früher hatte Mom hier immer groß gekocht.

Flashback
"Mami Mami!" Ich lief mit offenen Armen auf meine Mami zu. "Hope mein Liebling!" Rief die große braun haarige Frau mit den wunderschönsten blauen Augen die ich als 'Mami' bezeichnete überglücklich. "Was gibt es heute Zuessen? " fragte ich sie mit meinen großen Kulleraugen. "Dein Lieblings Essen? " antwortete sie und zwinkerte mir zu. "Pageti.?!" Schrie ich überglücklich. "Hey Mom , Hope mein Schatz.", mein 14 Jähriger Bruder Cameron lief auf mich zu und als er mich erreichte hob er mich hoch. Ich quickte erschrocken auf. Ich bin eine drei Jährige in einem Körper einer fünf jährigen wie mein Bruder immer sagt. "Brudi!", rief ich und hielt mich an seinem Hals fest. "Ich brauch ja nicht mehr fragen was es Zuessen gibt" sagte mein Bruder grinsend.
E

nde Flashback

Damals waren Cameron und Mum noch da. Ich war nicht mal sauer auf meine Mom, dass sie einfach gegangen ist. Ich konnte mich noch gut an die Zeit erinnern als sie noch da waren. Ich liebte meine Erinnerungen , aber manchmal waren sie auch wie Folter. Ich habe damals als kleine fünf Jährige Hope nie nach gefragt, was Cameron gemacht hat bevor er gekommen ist oder Mum ob sie uns jemals verlassen würde.

Ich zog die Tür zur Garage auf und tritt in den kalten Raum mit den kahlen Betonwänden. Ich durchsuchte den Raum nach meinem Motorrad (bild). Ich erspähte es zwischen dem AudiR8 und dem Cabrio meines Vaters. Ich öffnete mit der Fernbedienung die Garagentür und schob vorsichtig meinen Liebling raus. Ich stellte es auf dem Hof, dann ging ich noch mal in die Garage und hollte einen alten Lappen aus einem kleinen grauen Schrank. Ich ging vorsichtig über die einzelnen Teile meines Motorrad.

Ich warf den Lappen in die Garage und lies sie zufahren, kurz bevor sie ganz unten war, warf ich die Fernbedienung noch drunter durch. Die Garagentür gab einen dumpfen Knall von sich. Ich setzte mich schwungvoll auf mein Baby und fuhr mit höhst Geschwindigkeit zum 'Garden'

Hope For A BadgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt