Tanze für deinen Traum

8.

Ich sah die Schule und hatte einige Erinnerungen. Das hier war mal mein Zuhause aber jetzt würde ich nie mehr hier her zurück kommen können. Mein Traum war wohl für immer geplatzt. Ich konnte es immer noch nicht glauben.  Es war unwirklich. Meine Erinnerungen an hier waren verschwommen und schienen aus einer anderen Welt zu sein. Ich starrte hinauf zu dem Fenster meinen alten Zimmer. Es waren viele schöne Erinnerungen damit verbunden. Ich dachte an den letzten Sommer. Ich war bei Betty zuhause gewesen. Für zwei Wochen hatte sie mich eingeladen. Es waren die schönsten zwei Wochen überhaupt. 

"Komm schon,ich will dir was Zeigen" Lachend rannte ich Betty hinter her. "Wo willst du hin?" Betty blieb stehen. Vor uns lag ein See und ein kleiner Stek. Ich betrachtete den Anblick einen kleinen Moment und rannte dann mit Betty weiter. Ich lies mich vom Stek aus mit meinen Klamotten ins Wasser fallen und genoss das Kühle Nass. Lachend begann ich ein stück hinaus zu Schwimmen. Ich hörte wie Betty ins Wasser kam und mir hinter her Schwamm. Bald hatte sie mich eingeholt und tauchte mich. Prustend kam ich an die Oberfläche und tauchte sie. irgendwann schwammen wir zurück und legten uns in die Sonne. 

Ich merkte wie mir die Tränen übers Gesicht liefen. Warum waren die Gegangen? Warum wurden sie so früh aus dem Leben gerissen? Ich hatte so viele Fragen aber keine Antwort. Ich durfte nicht Schwach werden wen ich an sie dachte,sie hätten es nicht gewollt. Ich rollte Langsam zum Eingang. Ich hatte 2 Tage mich zu verabschieden und meine Sachen zu packen. Es war nicht viel zeit und jemanden den ich Aufwider sehen sagen konnte hatte ich nicht mehr. Mein Zimmer sah noch genauso aus wie als ich es verlassen hatte.Auch Bettys Seite hatte ich sich nicht verändert. Ich sah mich um. An den Wänden hingen noch Bilder von Betty die sie gezeichnet hatte. Ich machte die Bilder ab an die ich rann kam. Ich wollte sie behalten als Erinnerung.Ich packte alles zusammen was ich schaffte. Ich wollte ein letztes mal durch die Schule laufen und mich um sehen. Laufen ist wohl der Falsche begriff dafür eher rollen. Ich kam an den Studios Vorbei und an den Klassenzimmern.  Ich traf niemanden. Darüber war ich froh,ich wollte niemanden sehen. Heute Abend wollte ich weg sein. Hier hatte ich nichts mehr zu suchen. Auf den weg zu meinem alten klassen zimmer traf ich dann noch jemanden. Es war Lindsay. Ich erinnerte mich an die Lindsay vor der Kirche. Ich wusste aber nicht was jetzt war. Ich hielt an um sie Durch zu lassen,doch sie blieb stehen und sah mich an. Ich sah zu ihr. Lindsay lächelte mich an. Ich wusste nicht wie ich Reagieren sollte. Wir hatten uns immer gehasst. Und jetzt? Ich wusste einfach nichts. Alles war Komisch und Verwirrend. "Wann gehst du?" Ihre Stimme klang Sanft und Nett. So hatte sie noch nie mit mir geredet. "Um sieben holt mich mein Bruder." Ich wich ihren Blick kurz aus und sah dann wider zu ihr. Der Abschied war nicht leicht auch wen ich wusste das ich hier nicht mehr her gehörte das ich meinen Traum nicht verwirklichen würde. 

Lindsay fuhr mich hinaus zu den kleinen Park und setzte sich auf eine Bank. "Ich habe dich immer bewundert. Ich habe das hier nicht durch mein können Geschafft sondern durch das Geld meiner Eltern. Ich wollte immer etwas alleine Schaffen etwas ohne meine Eltern. Aber das habe ich nicht. Ich habe dich Sam und Betty bewundert ich wart hier weil ich Tanzen könnt und nicht weil eure Eltern Geld haben. Das ist etwas besonders und nichts alltägliches. " Einen Moment schweigen.  "Ich habe dich auch bewundert. Du kannst Tanzen Lindsay sehr gut sogar. Ich hatte immer den Gedanken das ich besser sein muss als du. Das hast du geschafft ohne deine Eltern du bist vielleicht hier wegen deinen Eltern aber du bleibst weil du tanzen kannst." Ich lächelte sie an und sie sah mich dankbar an. Ich wusste das ich etwas gutes getan hatte mit dem was ich gesagt hatte. "ich werde dich vermissen Kate. Ich will nicht das du gehst. Das hier ist dein Zuhause."  Ich blinzelte die Tränen weg. So hatte ich Lindsay nie eingeschätzt. "Ich will nicht gehen. Aber ich kann auch nicht bleiben ich muss Heim und Gesund werden. Ich muss es versuchen." Ich Lächelte sie an. Das hier würde ich so bald nicht vergessen und erst jetzt merkte ich das ich Lindsay vermisse würde.