[Freitag, 2.Oktober 2015]
Ich weiß gar nicht, wann die Gefühle zu Sebastian genau angefangen haben.
Sie waren nicht von einem Tag auf den anderen da, sie haben sich hinterhältig angeschlichen.
Mittlerweile halten sie über 3 Jahre an und werden nicht erwidert.
Und das macht mich fertig.Ich sehe den Kerl jeden Tag, aber für ihn bin ich praktisch Luft.
Immer wieder spüre ich die Stiche in meinem Herzen, wenn er mit einem Mädchen redet.
Es ist keine Eifersucht, eher dieser Schmerz dass du nie gut genug für jemanden sein wirst.Ich möchte doch nur, dass er mich bemerkt.
Eigentlich wollte ich mir nie wünschen, dass er meine Gefühle erwidert.
Für mich war das immer eine dumme Idee.
Doch jetzt wünsche ich mir nichts mehr als das.Ich will mit Stolz behaupten können, dass er mit mir in einer Beziehung ist.
Dass seine Lippen auf meinen liegen.
Seine Arme auf meinem Körper.
Ich will, dass er mich anruft wenn es ihm nicht gut geht.
Dass Sebastian mit mir Hand in Hand durch die Stadt geht, ohne etwas zu befürchten.
Ich möchte, dass er Gefühle für mich hat.
Dass wir irgendwann zusammenziehen.
Gemeinsam alt werden.Ich will nichts als mehr das.
Und doch ist es zu viel verlangt.
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diary. || rewilz.
FanfictionIch, Felix Hardy, bin in Sebastian aus meiner Klasse verliebt. Der Sebastian, der mich mit dem Arsch nicht anguckt. Perfekt, würde ich sagen.