Und schon war ich wieder alleine...
Was war das denn bitte? Wer waren diese beiden? Und warum erzählten sie mir nicht, was mit mir geschehen war?
Ich beschloss aufzustehen und mich in dem riesigen Zimmer umzuschauen. Wobei 'Zimmer' kein angemessenes Wort für diesen gigantischen Raum war.
Wie schon gesagt, war alles in diesem Raum weiß.
Über dem Bett hing ein großer Kronleuchter und um das Bett herum hingen lange Vorhänge herab, durch die ich mich wie eine Prinzessin in einem Himmelbett fühlte. Jedoch nur für den Moment, in dem ich mich nicht über die Umstände wunderte.
Die Tür war abgeschlossen, weshalb ich mich eher wie eine Gefangene fühlte.
Es schien wie im Märchen: Die Prinzessin wird im Turm eingesperrt.
Um mich zu vergewissern, dass ich in keinem Turm eingesperrt war, ging ich ans Fenster zu meiner Rechten. Ich blickte hinaus und sah einen endlosen Wald. Doch der Boden verwunderte mich. Wider meiner Erwartungen war er vollkommen von Sand überzogen, was mich vermuten ließ, dass in der Nähe ein Strand und somit das Meer war.
Nachdem ich vergeblich versucht hatte das fest verriegelte Fenster zu öffnen, um meinen Kopf weit herauszustrecken und somit einen weiter Blick erhaschen zu können, schaute ich mich im gesamten Zimmer um.
Doch nicht einmal die Gemälde, die an der Wand hingen, konnten meine Erinnerungen zurückrufen. Es waren lediglich Landschaftsmotive und Werke von Künstlern, deren Namen mir jedoch nichts sagten.
Deshalb beschloss ich, mich wieder zurück in das Bett zu legen und zu warten, bis Brandon und die hübsche Frau wiederkamen.
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Mamory Gap
Teen Fiction- Vergiss niemals deine Feinde - Die 16-jährige Madison Parker wacht sechs Monate nach einem Autounfall eines Mittags in einem Bett bei einer Familie, die ihr vollkommen fremd ist, aus dem Koma auf. Sie hat durch den Zusammenstoß mit dem anderen Fah...
