7. Kapitel

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„Momentmal was... Was ist das?", frägt er entsetzt. „Was ist haben sie etwas gefunden?", frägt die Krankenschwester hoffnungsvoll. „JA kommen sie her und höheren sie sich das an" Sie tut es. Dann hebt sie ihren Blick und sieht es. Das EkG schlägt unnormal hoch aus, wie als... wie als würde sie jeden Moment aufwachen.

Und tatsächlich schlägt sie die Augen auf.

'Erzähler pov ende'

Als ich die Augen öffne schießt mir ein stechender Schmerz durch den Kopf. Ich sehe alles verschwommen. „Schnell helfen sie ihr sich aufzusetzen. Hände schieben mich in den aufrechten Sitz. Langsam klärt sich das Bild. „Wo bin ich?"

„Im Krankenhaus", sagt eine weibliche Stimme neben mir. Was? Krankenhaus? Wieso das denn? Ich versuche mich zu Erinnern. Vor meinem inneren Auge tauchen wieder die Mädchen auf. Scheiße diese Schlampen. „Ich werde sie jetzt untersuchen", meint ein Arzt. „Wie lange bin ich schon hier?", frage ich noch. „Zwei Jahre", meint die Schwester. Zwei Jahre? Heilige scheiße da hatte ich nochmal glück. „Ihre Freunde waren Jeden Tag hier nur in den letzten Wochen sind sie immer seltener gekommen", redet sie weiter.

Zwei Tage später

Die Schwester hat vergeblich versucht die Jungs anzurufen. Wo sind die schon wieder? „Naja sie sind soweit wieder vollständig genesen. Eigentlich könnten sie nun nach Hause gehen", meint der Arzt nach einer letzten Untersuchung. „schon in Ordnung rufen sie mir einfach ein Taxi"

„Sind sie sich sicher?"

„Ja bin ich", der Arzt schickt die Schwester. „Wollen sie noch mal versuchen jemanden zu erreichen?", frägt mich eine Andere Schwester mit einem Telefon in der Hand. Ich nicke und nehme es entgegend. Ich tippe die Nummer ein und halte es mir ans Ohr. Gespannt wäre ich. *Tut* *tut* *Tut* *Tut* Sie sprechen mit dem Anrufbean...Ich lege auf. Wo sind die?

„Yoona? Ihr Taxi ist hier", Ich steige aus dem Bett und ziehe mich schnell an, bloß raus hier. Ich verabschiede mich von dem Arzt und der Schwester. Unten steige ich ein. „Wo solls hin gehen?", frägt mich der Fahrer recht unfreundlich. Ich sage ihm die gewünschte Adresse. Schweigend siehe ich aus dem Fester und beobachte desinteressiert andere Leute. „Wir sind da, das macht 20 €", ich gebe ihm das Geld und steige schnell aus. Mal sehe was die Jungs für eine Ausrede haben.

Ich steige die Treppen nach oben und stehe nun vor der Tür. Wie würden sie reagieren wenn sie mich plötzlich hier stehen sehen? Immerhin denke sie ich sein Tod!

Ohne weiter nach zu denken Klopfe ich an. Schon bereue ich es irgendwie. Baekhyun öffnet mir die Tür und sieht aus als hätte er einen Geist gesehen. Ich schiebe mich an ihm vorbei in die Wohnung. Die Jungs sitzen alle am Tisch und essen. Sie bemerken mich gar nicht. Ich sehe durch die runde und merke dass Kai nicht bei ihnen ist. „Jungs?", frage ich. Alle sehen auf und sind entweder geschockt, verwundert oder ungläubig das ich es bin. „Wo ist Kai?", er schläft doch sonst nie so lange, stelle ich mit einem Blick auf die Uhr fest.

Keiner der Jungs sagt ein Wort, sie sehen alle bedrückt irgendwo hin. Nur nicht t mich an. Was ist denn hier los?

„KAI", höre ich einen gequickten Aufschrei. Ich drehe mich zum Verursacher um. Sofort zerspringt mein Herz in tausend Stücke. Von hier aus kann ich direkt zu Kais Zimmertür sehen. Davor steht er und hält ein anderes Mädchen in den Armen. Er nur mit Unterhose bekleidet so wie sie nur mit BH und Slip. Jetzt erkenne ich sie. Das war diese Bitch. Die die mich zusammen geschlagen hat, zusammen mit ihren Freundinnen. Noch haben sie mich noch nicht bemerkt.

„Ich hol schnell meine Hose vom Sofa, wo du sie mir gestern ausgezogen hat", meint das Mädchen verführerisch, küsst ihn und dreht sich dann zu uns um. Unsere Blicke treffen sich. Nun hat auch Kai bemerkt dass ich nicht Tod bin.

„Schön dass du das nach meinem Tod machst", meine ich patzig. „Um ehrlich zu sein sind wir schon seit 1 ½ Jahren zusammen", meint sie Zuckersüß. „So! So lange schon, ist ja schon zu wissen das du auf mich gewartet hast!", meine ich ironisch. Er sagt immer noch nichts sieht mich nur ungläubig an.

Ich halte das nicht mehr aus. Ich drehe mich um und verschwinde. Draußen hat es angefangen zu regnen. Das ist mir egal. Überall wäre es jetzt besser als zuhause.

Ich laufe weiter durch den Regen. Immer weiter. Ich muss irgendwo hin wo mich niemand mehr findet. Schon längst habe ich angefangen zu weinen. Ja Ich habe Kai wirklich geliebt und er hat nicht mal gewartet bis ich Tod bin.

Ein Wolkenkratzer kommt in mein Sichtfeld. Ich renne darauf zu und fahre mit dem Fahrstuhl ganz nach oben. Auf dem Dach renne ich bis zur Brüstung.

Was ist das Leben ohne seine große Liebe? Will ich überhaupt noch weiter leben? In Gedanken bei Kai klettere ich über die Absperrung und stelle mich ganz nach vorn an den Rand. Ich sehe hinunter. Gute 200 Meter. Ich schließe die Augen und denke noch mal über mein bisheriges Leben nach. Nicht sehr viel passiert.

Ich öffne die Augen und Blicke gen Himmel. Der Regen prasselt mir ins Gesicht und ich genieße es richtig Die Kälte spüre ich schon lange nicht mehr. Nur ein Schritt und alles wäre Vorbei. Nur ein winziger Schritt. Nochmal läuft die Schmerzvolle Szene von gerade ab. Kai hatte mich kein einziges Mal angesehen. Nur ein Schritt.

Nochmals sehe ich nach unten, Ich wäre sofort Tod. Da ist keine Frage! Ich will nicht ohne Kai leben und er wohl nicht mit mir. Ich schließe meine Augen wieder und lasse mich einfach nach vorne fallen. Bye Bye leben.

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Dieses Mal ein kurzes Kapitel aber keine Angst es ist noch nicht vorbei.

Ich freue mich immer über Kommis und Votes ;)

Falls ihr irgendwelche Verbesserungsvorschläge habt dann immer her dann mit.

Entschuldigung für alle Rechtschreib- und Zeitenfehler

Bis zum nächsten Kapitel eure

Sweetpimpf <3



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