You are the reason why i continue to fight

Kapitel 4

Joséphine P.O.V.

Träume ich etwa oder ist das alles wirklich wahr? Wenn das wahr ist, dann wurde gerade mein größter Wunsch erfüllt! "Ihr habt mir One Direction Tickets gekauft????????" "Ja! War das nicht dein Wunsch", fragt meine Mutter etwas enttäuscht. " Doch das war mein Wunsch! Mein aller,aller größter Wunsch! Aber ich hätte nie gedacht das der eines Tages wahr wird!!!!" Jetzt Lächeln meine Eltern zufrieden. "Schön das es dir gefällt!" Mit einem kleinen überglücklichen 'Kreischer' springe ich aus dem Bett und werfe mich meinen Eltern um den Hals. Wieder drücken sie mich fest an sich. "Das ist das beste Geburtstags Geschenk das ich je bekommen habe!!!!Danke!!!" "Gern geschehen mein Schatz", antwortet mein Dad und ein kleines Lächeln umspielt seine Lippen. Langsam setzte. Ich mich zurück in mein Bett und gucke mir die Karten nochmal genauer an. 'ONE DIRECTION, SAMSTAG 20:00h-LONDON! SITZPLATZ,DIREKT NEBEN DER BÜHNE'. Erschrocken schaue ich auf "Das Konzert ist schon übermorgen??? Aber ich habe doch noch gar keine Klamotten und sowas! Und wieso überhaupt nur 2 Karten, kommt einer von euch nicht mit?" "Ach süße, wir finden schon was zum anziehen für dich! Und Die zweite Karte ist für Katy! Aber natürlich geht ihr dort nicht alleine hin, dein Vater begleitet euch noch! Seine Karte ist zu Hause!" Katy ist meine beste Freundin, wir kennen uns seitdem ich in London wohne. Sie ist die liebenswürdigste Person die ich kenne. Sie ist immer für mich da und immer lustig. Seitdem ich im Krankenhaus liege kommt sie fast jeden 2. Tag. Leider war sie die ganze Woche noch nicht da, sie ist auf Klassenfahrt. Aber da sie morgen wiederkommt, kann sie mit mir auf das Konzert. "Ihr seit echt die besten Eltern die man sich nur wünschen kann!!!"

Dan P.O.V.

Sie ist so glücklich! Und sie lacht! Das schönste Geräusch das ich kenne ist das lachen meiner kleinen Josi! Und das wir ihr mit den Konzert Tickets eine Freude machen konnten, macht mich noch glücklicher! Plötzlich klopft es an der Tür. "Herein!?" Langsam wird die Tür geöffnet und zum Vorschein kommt Dr. Lockwood, Joséphine's Arzt. Er hält ein kleines Päckchen in der einen und einen Muffin mit einer Kerze darauf in der anderen Hand. "Happy Birthday Joséphine",begrüßt Der Dr Josi. Mit freudiger Stimme bedankt sich Josi "Vielen Dank Dr. Lockwood!" Mit großen Schritten geht er auf das Bett zu, gibt Josi nach einer kurzen Umarmung das Päckchen in die Hand und stellt den Muffin auf ihren Nachttisch. Schnell öffnet sie das kleine Päckchen und zum Vorschein kommt ein kleines Büchlein. "Und Josi, was steht in dem Buch?" Sie guckt nicht hoch sondern antwortet nur leise " In dem Buch haben alle meine Ärzte und Krankenschwestern die ich je hatte mir immer einen Geburtstagsgruss reingeschrieben. Und hier ist noch ein Zettel... Der mir erlaubt das ich von heute bis Sonntag das Krankenhaus verlassen darf!" Wieder sprang sie aus dem Bett und diesmal umarmt sie Dr. Lockwood. "Vielen Danke!!!" "Gerne doch, aber Josi..versprichst du mir etwas",fragt der Dr. Joséphine nickte und der Dr fuhr fort "Versprichst du mir,dass du deine Medikamente nimmst, doch morgen ein bisschen ausruhst und das du, wenn es dir am Samstag nicht gut geht, du das Konzert verlässt?" "Ja! Ich verspreche es! Aber was ist mit der morgigen Chemo?" "Die fällt aus!" Wieder nickte Josi ihm lächelnd zu. Dann sagte Dr. Lockwood "Schönes Wochenende Joséphine und bis Sonntag!" " Ihnen auch ein schönes Wochenende", antwortet Josi während sie zurück in ihr Bett klettert. Dann wandte sich der Dr. Mir und meiner Frau zu " Sie wissen Bescheid, wenn irgendetwas ist bringen Sie sie wieder zurück und Krankenhaus!" Ich nickte und sagte "Natürlich Dr!" "Dann wünsche ich Ihnen auch ein schönes Wochenende!" "Danke gleichfalls!"

Mit diesen Worten verlässt der Dr das Zimmer.

Joséphine P.O.V.

Während ich meine kleine Reisetasche Pack für das Wochenende zu Hause, sprechen meine Eltern nochmal mit der Krankenschwester und holen meine Medikamente.

Dann fahren wir endlich los. Zu Hause angekommen, gehe ich langsam hoch in mein Zimmer und lasse mich in mein großes,weiches Bett fallen. Zufrieden und mit einem leichten Lächeln auf meinen Lippen schlafe ich ein...