Kapitel 8

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Daniel P.O.V.

Nachdem die Jungs die Bühne wieder verlassen haben,leerte sich das Stadion so langsam wieder.

Josi saß immernoch wie angewurzelt auf ihrem Platz. Katy sah sie besorgt an :" Jo?Hallo?Jo?Ist alles okay?JOSÉPHINE!!"

"Ja",fragt sie nach einer Weile verwirrt. "Ist das Konzert schon zu ende?" "Ähm..ja?! Gehts dir gut?" "Geht so.." Jetzt wurde auch ich nervös:"Schatz? Hast du deine Tabletten dabei?" Sie schüttelt den Kopf. "Okay...wir suchen jetzt eine Toilette!" So schnell es geht bahnen wir uns den Weg zur nächsten Toilette. "Scheisse, wir müssen nach einer anderen Toilette suchen! Hier ist eine mega lange Schlange!

Wir gingen zu allen Toiletten im Stadion, doch alle waren voll. "So, es ist vielleicht nicht die beste Idee, aber die einzige Möglichkeit. Kommt mit." Joséphine, die sich auf Katy abstützt, folgt mir so schnell es geht zum nächsten Secruity Posten. "Sie können hier nicht durch Sir", sagt ein großer, ziemlich muskulöser Mann mit tiefer Stimme.

Ich baue mich vor ihm auf und sage mit fester Stimme:"Jetzt hören Sie mal zu Sir, meiner Tochter geht es sehr schlecht und sie braucht so schnell wie möglich kaltes Wasser, wenn das nicht passiert wird sie in Ohnmacht fallen! Also lassen Sie uns bitte durch!" "Hören sie zu. Diese Ausreden höre ich nach jedem Konzert und es war nie wahr! Also falls es ihrer Tochter wirklich nicht gut geht, gehen sie mit ihr zu einem der 3 Toilettenräume!"

"Meine güte verstehen Sie denn gar nichts? Meine Tochter ist schwer krank! Sie hat Leukämie!"

Der Secrity Mann mustert Josi von oben bis unten. "Na schön. Aber ich kann nur das Mädchen reinlassen, Sie beide müssen draussen warten!" "Aber..." " Kein aber! Entweder nur das Mädchen, oder keiner." Ich seufzte und wand mich an Josi:" Na schön, Josi geh mit dem Mann mit."

Joséphine P.O.V.

Auf wackeligen Beinen folge ich dem Typen in den Waschraum. "Hier ist es. Ich warte hier auf Sie." Ich nicke und gehe hinein. Langsam gehe ich zu dem großen Waschbecken und klatsche mir kaltes Wasser ins Gesicht. Doch es half nichts. Mir wurde immer schwindeliger. Plötzlich überviel mich starke Übelkeit, schnell lief ich zur Toilette rüber. Gerade noch rechtzeitig. Sobald ich über der Schüssel hocke muss ich mich übergeben.

Plötzlich steht jemand hinter mir. "Hey, alles okay?" Ich antworte nicht sondern breche weiter. Nach einiger Zeit nahm derjenige der hinter mir steht meine Harre und hält sie mir aus meinem Gesicht. Ich weiss nicht wer mir hilft und es ist mir gerade in diesem Moment auch egal, ich hin nur froh das man mir hilft!

You are the reason why i continue to fightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt