Kapitel 4

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Heute war Samstag der Tag an dem Julius ins Haus reinging! Verena und ich gingen natürlich hin genau wie der Rest der Klasse auch. Verena und ich gingen Arm in Arm. Und während des Laufens fiel die ein oder andere Träne, ob von mir oder Verena das war egal! Verena guckte die ganze Zeit auf den Boden , ich dagegen versuchte ihr halt zu geben und guckte gerade aus doch als ich mich in meinen reflektierten ich sah, war ich im Gesicht total weiß. Ich ignorierte dies und ging weiter ,nach ner Weile kam das Haus in Sicht. Ich erzählte es Verena und sie guckte das erste mal auf diesen Weg nach vorn. Doch das brachte sie nur dazu noch mehr zu weinen. Nun sind wir in die Straße eingebogen und sahen das Haus alt und modrig vor uns stehen. Vor dem Haus haben sich schon alle an angesammelt, sogar Rave war schon da. Er stand neben Julius und sprach ernst auf ihn ein. Doch Julius hörte wie es scheint nicht zu.

Alle sind nun da und Julius sagte:,, So, jetzt wird bewiesen das dieses Haus ein normales Haus ist!" Verena fing neben mir an zu schreien kämpfte sich durch zu Julius und schrie ihn an:,, Wieso? Warum tust du uns das an? Warum tust du mir das an? Du musst uns nix beweisen!" Sie schrie immer weiter sogar dann noch als Julius sie in den Arm nahm. Rave kam durch die Menge zu mir uns zog mich mit sich neben Julius. Julius hielt Verena immer noch im Arm und Verena hat sich zum Glück etwas beruhigt, dennoch sah man das sie Julius festhielt als ginge es um ihr Leben. Ich war den Tränen nahe, meine Freundin so zu sehen macht mich total kaputt. Und jetzt verstehe ich auch warum Verena immer noch weiter geschrien hatte , selbst als sie in Julius Umarmung war. Denn in dem Moment spürt man nix und so merkte ich nicht wie Rave mich ebenfalls in den Arm nahm als er sah das ich anfing zu weinen. Ich fühlte am Anfang gar nichts. Doch nach ner Zeit kam mir der Schöne Geruch von Rave in meine Nase und ich fühlte die Geborgenheit und die Wärme die mich umgab.

Julius löste sich sehr schwer von Verena sowohl mental als auch körperlich. Verena schrie wieder auf als Julius den Vorgarten erreichte; doch er drehte sich nicht um, er ging einfach weiter bis er vor der Tür stand.

Julius Perspektive

Ich stand vor der Tür und un ehrlich zu sein hatte ich Angst. Dennoch redete ich mir die ganze Zeit ein: Es kann nix passieren!... Doch mein Herz schlug doppelt so schnell, es war schon eine schwere Entscheidung mich von Verenas Umarmung zu trennen! Doch jetzt konnte ich keinen Rückzieher machen sonst würde ich blöd dastehen! Hinter mir hörte ich Verena wieder schreien. Und ich öffnete die Tür zum Haus.

Schwarze Dunkelheit empfing mich und die Kälte kroch durch meinen Körper. Meine Nase nahm einen schimmligen Geruch wahr. Ich fühlte die Feuchtigkeit an meinen Fingerspitzen und betrat das Haus...

Das HausWo Geschichten leben. Entdecke jetzt