chapter 4

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chapter 4

Alle 5 Minuten starrte ich nervös auf die große Uhr, die über der Tafel befestigt war. Taylor redete mir Mut zu und sagte, dass durch dieses Gespräch alles gut werden würde. Spencer warf mir den ganzen Morgen wütende Blicke zu, weil ich ihr gesagt hatte, dass ich ihr kein Autogramm von ihrem Haz holen würde. Leslie und Charlie steckten während der ganzen Stunde die Köpfe zusammen, denn das Gerücht um meine Liebschaft mit Harry Styles war immernoch total aktuell. Noch immer starrte mich jeder an und ich schaute zu Boden, während ich durch den Flur ging. Beim Mittagessen bekam ich  keinen Bissen runter, was ziemlich ungewöhnlich war. Diesmal fürchtete ich mich vor dem letzten Läuten, doch der Moment kam schneller als sonst. 

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Ich betrat einen kleinen Raum mit kleinen Fenstern. Ein weißer Tischer stand auf dem grauen Teppichboden, um welchen 5 schwarze Lederstühle standen. Ich zählte in Gedanken ab: Harry, Manager 1, Manager 2, Mum, ich. Ich kannte niemanden der Manager. Die Türklinke wurde hinunter gedrückt und ein großer Mann mit grauen Haaren betrat den Raum, er hielt mir die Hand hin, stellte sich als Franc vor und setzte sich an den Tisch. Er wurde gefolgt von einer dunkelblonden Frau, die mir mit einem strahlenden Lächeln entgegentrat, ihr Name war Laura. Und als letzter betrat Harry Edward Styles den Raum. Ich hatte ihn gegoogelt. Obwohl seine grünen, umwerfenden Augen müde auf den Boden schauten, erkannte ich wie gut er aussah. Er hatte eine Mütze auf und ein paar dunkelbraune Locken bahnten sich ihren Weg ins Freie. Doch mein Gedächtnis meldete: "Verabscheue diesen Menschen, er hat dir deine Privatsphäre zerstört". Obwohl das auch nicht ganz wahr war. Es waren die Paparazzis, er hatte meines Wissens nach genau so wenig Schuld wie ich. Doch vielleicht hatte er auch gesagt, dass er eine Freundin hätte und sie so beschrieben wie ich nunmal aussah. Oder vielleicht hatte er eine Freundin, die auch Lily hieß und die Presse stürzte sich auf die Nächstbeste. Ich fühlte Hass und Bewunderung zugleich. Er lächelte mich schüchtern an und gab ein "Hi" von sich. Ich brauchte ein bisschen, bis ich meine Gedanken sortiert hatte, aber schließlich setzte ich mich auf den letzten freien Stuhl an dem rechteckigen Tisch. 

"Nun gut, Harry. Nur mal so: Das ist nicht zufällig deine Freundin? Hast du sie je vorher gesehen?", fragte Franc.

Harry schüttelte natürlich den Kopf und lehnte sich in seinen Stuhl zurück. Franc setzte fort: "Gut. Also Lily, deine Mutter hat mir gesagt, dass die Presse und die Fans dich für seine Freundin halten und das dadurch deine Privatsphäre und dein allgemeines Wohlbefinden ziemlich in Mitleidenschaft gezogen wird."

Ich nickte. Irgendwas an dieser Situation hatte mir die Sprache verschlagen. "Dann wäre das ja geklärt. Kann ich jetzt gehen?", fragte Harry. Meine anfangs starke Symphatie für Harry war plötzlich fort. "Nichts ist geklärt", antwortete ich giftig. Ich hatte meine Stimme wiedergefunden. "Allerdings", sagte meine Mum empört. "Sie haben Recht.", betonte Laura. 

Meine Mum, Franc und Laura diskutierten lange, welche die beste Lösung wäre, um alle Beteiligten aus dieser Situation heraus zu befördern. Harry starrte während dessen auf sein Handy und ich sah ihn unfreundlich an. 

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Mir war ziemlich egal, was mit Lily geschehen würde. Für mich war es kein Unterschied, außer das ich ein paar Hater mehr hatte. Na und? Ich war den Trubel gewohnt. Gelangweilt starrte ich auf mein Handy. 

Harry: Was interessiert die mich?

Louis: nimm sie mal ernst, ihr gehts scheiße und ich kann sie verstehen

Harry: du kannst dich gerne hier hin setzen x

Louis: klar bin schon unterwegs haha

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Dieses Kapitel war sehr kurz, aber ich muss jetzt weg und ich wollte wenigstens ETWAS heute schaffen. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem, seid gespannt! 

Danke für jeden Kommentar und Vote! 

Love you xx

Who Would Have ThoughtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt