Chapter 3

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"Ey, wo ist mein Ladekabel!"fluchte ich vor mich hin während ich mein ganzes Zimmer auf den Kopf stellte.
Ihr müsst wissen dass es hier gerade um Leben und tot geht.
"Ich bin auf eine Party eingeladen und hab gleich kein Akku mehr !"schrie ich wahrscheinlich so laut das ganz London mich hören kann.
Normalerweise stände ich schon längst unter der dusche, jedoch fand ich dieses dumme iPhone ladekabel nicht.
Ich schrie nochmals durchs ganze Haus ob jemand mein ladekabel gesehen hat.
Grade als ich in meinem wäschehaufen fündig geworden bin, riss mein Vater die Tür auf und fragte ob alles in Ordnung sei. Ich schilderte ihm die Situation und er nickte nur, daraufhin schloss ich mein Handy an und ging endlich Duschen. Nachdem ich duschen war zog ich mir ein Weißes Oberteil, ein Schwarzen Skaterrock, eine Strumpfhose und dann noch eine Helle Jeansjacke drüber an. (Bild oben)
Ich ließ meine Dunkelblonden Haare locker über meine Schultern fallen und nahm mein Handy dann, welches mittlerweile fast vollgeladen war. Ich ging runter und zog mir noch meine weißen Air Force an, dann ging ich auch schon los. Ich lief ungefähr 10minuten lang und kam dann an dem Haus an, wo die Party stattfindet. Ich ging rein und begrüßte erstmal ein paar Leute, dann lief ich zur Bar und bestellte mir erstmal einen Cocktail. Ich unterhielt mich dort mit freunden und hatte einfach Spaß, doch danm sah ich ihn. Mit 'ihn' meine ich meinen Ex freund. Der mich betrogen hatte. Sofort überkam mich die Wut und der Trauer zugleich und ich fing an mich zu betrinken um das ganze wenigstens heute zu vergessen.

Brooklyn's P.o.V
Ich war auf einer Party eingeladen und war gerade dort. Als ich ein bekanntes Gesicht sah. Es war Marissa. Ich musterte sie etwas, sie sah malwieder gut aus. Ich ging auf sie zu und tippte sie von hinten an. "Hey." Sagte ich. "Alles okay?" Sie sah nicht gerade nüchtern aus und den Alkohol roch man. Sie nickte nur und fiel mir um den Hals. "Brooklyn." Murmelte sie und umarmte mich. Erst erwiderte ich die Umarmung, aber irgendwann versuchte ich mich zu lösen. Ich hatte zwar nichts dagegen, doch sie war betrunken und wusste nicht was sie tut. Ich hielt sie sanft fest, damit sie nicht umkippte, sie stand nämlich sehr wackelig. Sie versuchte sich wieder mir zu nähern, aber ich blockte ab. "Lass und Spaß haben." Flüstere sie mir ins Ohr doch ich schüttelte den Kopf. Grundsätzlich hätte ich nichts dagegen, vorallem nicht bei ihr, aber sie kann nicht klar denken und das werde ich nicht ausnutzen. "Ich bringe dich besser nachhause" sagte ich zu ihr. Sie schüttelte den Kopf. "Ich will hier bleiben."
"Nein, komm ich bring dich zu mir. Ich denke nicht dass deine Eltern es toll finden, wenn du so nachhause kommst." Nach einer Diskussion stimmte sie doch ein. Ich ging mit ihr raus und sie versuchte immer weiter sich an mich ran zu machen. Sie ist echt anhänglich wenn sie Betrunken ist. Ich setzte sie in mein Auto, schloss die Tür und stieg dann selbst auch ein. Ich war zwar erst 16, aber hier interessierte es keinen ab wann man Auto fährt, solange man es kann. Ich fuhr sie zu mir und trug sie dann in mein zimmer. Dort hielt ich ihr Klamotten hin. "Schaffst du es dich selber um zu ziehen?" Fragte ich und sie schüttelte den Kopf. Also zog ich sie um, dabei musterte ich ihren Körper. Als sie fertig umgezogen war legte ich sie ins Bett und sie schlief sofort ein. Ich zog mich bis auf die Boxershorts aus und legte mich dann neben sie. Ich konnte es natürlich nicht lassen meinen Arm um sie zu legen. Kurze Zeit später schlief ich dann auch ein.

coffee timeWhere stories live. Discover now