»4. Albtraum«

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Ich merkte wie Luca mit der Müdigkeit zu kämpfen hatte, was ich iwie süss fand, dennoch war ich selbst ziemlich müde geworden. Er zog sich sein Shirt und seine Hose aus und legte sich in Boxer Shorts wieder hin und schloss die Augen. Ich tat es ihm gleich, doch bevor ich zu ihm lag löschte ich das Licht der kleinen Nacht Tischlampe. Als ich neben ihm lag flüstert Luca mir noch zu:

Träum was schönes matt, ich liebe dich" er dreht den rücken zu mir und rutschte näher an mich, er mochte die löffelchen Stellung beim Schlafen, also legte ich sanft meine Arme um seinen Oberkörper und drückte ihn wie ein Plüshtier an mich, ein süsses lebendiges Plüshtier. Er schliesste die Augen und schlief nach kurzer Zeit ein, ich hauchte ihm einen sanften Kuss auf den Nacken und lies mich dann ebenfalls in die sanften schleier des Schlafes und der Träume fallen.

Ich öffnete mühsam meine Augen.. Es ist alles so hell.. Wo bin ich? Ich sah mich um und erkannte lange dürre bäume, sie schienen von einem Hell erläuchtetem Waldboden, der mir seltsamerweise auch Weiss vorkam, so hoch in den Himmel zu ragen bis ich das ende des Baunstammes nicht mehr erkennen konnte.. Es verschwand in weissen wolken so vermutete ich. Ich ging ein paar schritte, bis ich auf eine hölzerne, weiss bemahlte Tür stiess, es war nur eine Tür, kein Haus dahinter, kein raum, nichts. Nur diese Tür. Mich packte die neugierde und ich lief auf die Tür zu, doch mit jedem Schritt wurde dir Tür zunehmend grau und die Farbe wurde spröde und blätterte ab, so das das Holz darunter zum Vorschein kam. Der Waldboden, der mir vorhin noch so unnatürlich weiss vorkam, wurde mit jedem Schritt immer brauner und verwitterter. Die Bäume, wurden auf einmal dicker, robuster und verfallener, dennoch wollte ich zur Tür. Ich wollte Wissen was und ob sich etwas dahinter verbirgt. Ich wollte gerade meine Hand auf die Türklinke legen, als diese anfing sich zu bewegen. Sie fiel langsam und knarzend nach unten uns öffnete sich genau so langsam und ratternd. Ich stand nur da, als die Tür zur hälfte offen war, erkannte ich was sich darin befand. Es hatte weisse durchdringliche Augen, mit einer langen Schnauze die der eines Hunde Schädels ähnlte, schwarze Haare die fettig aus dem knochen des Kopfes heraus wuchsen und daran herab hingen. Es hatte einen Körper, der aus einer Mischung von Hund und Mensch ähnelte und nurnoch aus Haut und Knochen bestand, die Beine waren wie lange hinterbeine eines Wolfes, und die Hand, die auf der Türklinke lag, bestand aus langen dürren Fingern mit Krallen daran. Es starrte mir direkt in die Augen. Ich blieb geschockt stehen und als es auf mich zu kam fing ich an zu laufen. Ich lief so schnell ich nur konnte und stollperte dank einer Baumwurzel, doch ich fiel nicht auf den Boden, ich fiel durch ihn hindurch, als gäbe es keinen Boden mehr..

Ich zuckte zusammen und wachte auf. Ich lag immernoch in Lucas Bett, er schlief seelenruhig und ich atmete schwer, Schweiss gebadet stand ich auf und wusch mein Gesicht kurz mit kaltem Wasser, als ich wieder ins Bett stieg hörte ich das Luca sich drehte. „Max? Alles okay?" sagte Luca mit einer rauen, verschlafenen Stimme, ich erschrak mich dezent, da ich dachte Luca sei noch am schlafen.

„J-Ja, alles ok. War nur ein Albtraum" flüsterte ich ihm zu, ich musste wieder etwas lächeln.

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667 Wörter!!
Kuckt ihr auch TubeClash? Ich Feier das gerade so sehr :D
Bye

Update vom 1.1.18

Tubeclash gibt es nicht mehr :c cryy aber ich hab die Golden Box, also is alles gut :3
P.s. ich hab das Bild bearbeitet obwohl ich zunehmendes Herzklopfen beim ansehen dieser Kreatur habe und werde heute Nacht sterben :D

Diese Kreatur ist ein vergehen der SCP Foundation. Wer mehr darüber wissen will kann dies googeln oder auf Youtube schauen, dies aber auf eigene Gefahr, wenn ihr ne Persöhnliche Erklärung dazu wollt könnt ihr mir Privat schreiben.

You Still like me || MauzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt