1-Meine Geschichte
Es ist Montagmorgen und der Himmel ist wolkenverhangen. Ich sitze in der Schule und schaue aus dem Fenster. Ich spürte das heute etwas anders ist,nur was?
"Jill, Jill ?"
Meine Direktorin steht vor mir und reist mich aus meinen Gedanken. Neben ihr stehen zwei Polizeibeamte. Ich wusste sofort, dass dies nichts gutes zu bedeuteten hatte.
"Jill, würdest du uns bitte nach draußen begleiten?", forderte sie mich auf. In ihrer Stimme schwang etwas mit, doch ich konnte nicht zuordnen was es war-Angst oder Sorge?
Ich stand auf und folgte ihnen auf den Flur. Ich hörte das Getuschel meiner Mitschüler, doch ich war wie gelähmt, als hätte ich gewusst, was geschehen würde.
"Setz dich doch bitte Jill.", meine Rektorin wante sich an mich und deutete auf einen Stuhl neben meinem Klassenraum.
"Jill, was ich dir jetzt sagen muss, fällt mir wirklich nicht leicht.", sie machte eine Pause.Nun konnte ich ihren Ausdruck lesen-es war trauer.
"Jill ich weis nicht wie ich...." Sie brach wieder ab.
In diesem Moment wusste ich einfach was jetzt kommt.Meine Gedanken überschlugen sich. NEIN! Nein ,es kann nicht sein. Es darf nicht wahr sein.
Was sie nun sagte hörte ich nur noch durch ein Rauschen.
"Deine Eltern und dein Bruder hatten einen Autounfall. Sie waren alle sofort tot. Jill es tut mir so leid!" Ich wusste nicht wie mir geschah. Ich wollte weinen, doch es wollten einfach keinen Tränen kommen. Alles um mich verschwomme und mein Kopf war leer, meine Gedanken verschwunden. Mir wurde schlecht und ich brach zusammen. Ich sackte in mich zusammen wie ein nasser Kartoffelsack.
Das ist das letzte an das ich mich noch erinnern konnte, bevor ich im Krankenhaus wieder erwachte.
2-Berlin
Heute bin ich Dreiundzwanzig Jahre alt. Ich bin einsziebenundsechsig, habe lange braune Haare,ein recht hübsches Gesicht und eine gute Figur.
Ich weis das, da ich dies schon oft gehört habe, von Männern die mir nichts bedeuten. Ich konnte es noch nie glaubem, attraktiv zu sein, zu zerfressen bin ich von meinen Selbstzweifeln.
Nach dem Tod meiner Familie vor zehn Jahren, kam ich von einer Pflegefamilie in die nächste. Mich wollte niemand haben, sie wollten alle nur das Geld das ich geerbt habe. Ich hab nie mehr erfahren wie es ist geliebt zu werden oder wie es ist zuhause zu sein. Ich fühle mich nirgends mehr zuhause. Seit dem habe ich mich selbst durch gebracht.
Mit sechzehn habe ich die Schule geschmissen. Mir einen viel zu schlecht bezahlten Job gesucht und bin bei Freunden unter gekommen.
Heute arbeite ich in einer Bar 'The Rush'.
DU LIEST GERADE
The Rush(Bill Kaulitz FF/Tokio Hotel)
FanfictionAls Jill ihre geliebte Familie verlor, brach ihre Welt zusammen. Jahre lang lies sie keinen Menschen mehr an sich heran und baute eine Mauer um sich auf, bis sie Bill traf. Der tattoowierte Musiker stellt ihre Welt komplette auf den Kopf. Ob er es s...